Reingung von Glaskuppeln und Glasdächern

Glasreinigung von Glaskuppeln Beim Reinigen von Fenstern und Gläsern geht es nicht immer darum, eine ebene Oberfläche zu säubern. Es gibt auch schwer zugängliche Objekte, wie zum Beispiel Glaskuppeln wie sie oft in größeren Gebäuden wie Einkaufszentren vorkommen. Dort spielen nicht nur die Reinigungsfähigkeiten eine Rolle, sondern auch die Vorgehensweise sowie die Sicherheit. Ohne spezielle Hilfskonstruktionen wird es nämlich nicht möglich sein, jede Stelle der Glaskuppel zu erreichen. Und sobald diese Hilfskonstruktionen bestiegen werden, gilt es, bestimmte Sicherheitsstandards zu beachten. Die Hubarbeitsbühne als Hilfsinstrument Eine Hubarbeitsbühne, auch als Hubsteiger, Baulift oder Steiger bezeichnet, ist ein spezielles Gerät, das über eine Aufenthaltsbühne verfügt und mit einem elektromechanischen oder hydraulischen Antrieb funktioniert. Es handelt sich dabei um eine Arbeitsplattform mit Ein- und Ausstieg, welche meist im Bodenbereich angebracht ist. Es gibt verschiedene Bühnen, die mit variierender Mechanik arbeiten, wobei diese klar von der Zielsetzung abhängt. Für die Glasreinigung käme vor allem der bewegliche Arm infrage. Es gibt verschiedenen Bauformen von Hubsteigern. So zum Beispiel verankerte oder verfahrbare Modelle. Je nach Einsatzgebiet kann das eine oder das andere sinnvoller sein. Im Falle der Glaskuppelreinigung hängt es stark von der Größe der Glaskuppel ab, für welche Art des Hubsteigern man sich entscheiden muss. Bei einer eher kleineren Glaskuppel reicht auch ein fest installiertes Modell aus, um alle Stellen adäquat zu erreichen. Ebenso wird bei den Hubarbeitsbühnen in puncto Tragfähigkeit, Höhe und Hubgeschwindigkeit unterschieden. Kleine Exemplare stemmen gerade einmal 200 kg und eignen sich daher vornehmlich für ebenso kleine Einsätze. Darüber hinaus existieren noch andere Varianten, die verschiedene Lasten zwischen 1000 und 8000 kg bewältigen können. Die zu tragende Last hängt meist mit der Höhe des Hubsteigers zusammen. So ist eine erreichbare Höhe von 12 Metern absolut gesehen zwar viel, doch in Relation zu Modellen, die weit über 100 Meter gehen, eher wenig. Für die Arbeit an der Glaskuppel wird man die größten Modelle eher selten benötigen. Fest mit diesen Faktoren verbunden ist auch die Hubgeschwindigkeit. Es wäre unnötig, eine kleinere Hubarbeitsbühne mit hohen Hubgeschwindigkeiten auszustatten und dadurch eine stärkere Belastung der Technik hervorzurufen. Arbeitskorb des Hubsteigers Ein sehr wichtiges Element der Bühne ist der Arbeitskorb, in dem sich das Bedienpult befindet. Von dort können alle Bewegungen des Steigers gesteuert werden. Je nach Modell verfügen die Arbeitskörbe eine variable Tragfähigkeit. Unterschieden wird dabei zwischen Aluminium- und Kunststoffarbeitskörben. Sollten die Arbeiten unter einer spannungsführenden Elektroleitung stattfinden, so ist eine gesetzliche doppelte Isolation vorgeschrieben. Insgesamt muss ein Schutz gegen 1000 Volt bestehen. Doch das gehört meist zur Serienausstattung. Beachten der Sicherheitsvorschriften Bei Arbeiten in luftigen Höhen kommt es neben der Gründlichkeit natürlich auf die Sicherheit der Angestellten an. So ist bei allen Hubarbeitsbühnen, die in Deutschland gewerblich eingesetzt werden, eine alljährliche Sicherheitsprüfung vonnöten. Die zu beachtenden Normen schreibt unter anderem der Verband der Elektrotechnik, Informationstechnik und Elektronik vor. Darüber hinaus ist das Tragen der persönlichen Schutzausrüstung unentbehrlich. Dazu zählen beispielsweise Warnkleidung, Schutzhelm und Schutzschuhe. Die genauen Regelungen bekommt man jedoch von der zuständigen Berufsgenossenschaft mitgeteilt. Es ist verpflichtend, die zugehörige Schutzkleidung während der gesamten Ausübung der Tätigkeit zu tragen. Dazu zählt auch der Zeitraum, in dem die Arbeitsbühne bedient wird. Bei allen zu beachtenden Vorschriften sollte man jedoch wissen, dass es keine allgemeine Vorgabe bezüglich des Tragens einer persönlichen Schutzkleidung gibt. Hier gilt es, auf individuelle Regelungen zu achten. So ist das verpflichtende Anlegen der Schutzkleidung teilweise durch den Arbeitgeber, teilweise aber auch durch das Privat-, Messe- oder Werksgelände vorgegeben. Stößt man bei seiner Arbeit mit der Arbeitsbühne auf ein eher älteres Modell, das über keine Möglichkeit zum Anbringen der eigenen Schutzkleidung verfügt, so handelt es sich um eine unzulässige Arbeitsbühne. Seit 2009 sind alle Hubsteiger entsprechend nachzurüsten. Befahranlagen und Fassadenzugangssysteme Der erste Schritt, bevor es an die eigentliche Reinigung der Glaskuppel geht, sollte daraus bestehen, den Arbeitsaufwand adäquat einzuschätzen. Das ist deshalb so wichtig, weil von dieser Schätzung viele weitere Faktoren abhängen. So gilt es beispielsweise, sich zwischen Hubarbeitsbühne und Befahranlage zu entscheiden. In manchen fällen ist es sogar nötig, auf beide Konstruktionen zurückzugreifen. Aktuell schreitet ein klar erkennbarer Trend voran, nämlich der Trend zu immer schwereren und größeren Anlagen. Doch diese sind nicht immer notwendig, weshalb die Entscheidung für ein leichter zugängliches Fassadenzugangssystem durchaus bereichernd sein kann. Das Hauptaugenmerk sollte dabei trotzdem auf Betriebssicherheit und Qualität liegen. In dem Sinne muss das betreffende Fassadenzugangssystem aus Edelstahl oder Aluminium bestehen. Diese Art der Verarbeitung hat nicht nur optisch-ästhetische Vorteile, sie lässt sich außerdem noch an die Bedürfnisse von Architekten, Bauherren oder Kunden anpassen. Zudem kann es große Vorteile haben, das Zugangssystem vor den Blicken des Gebäudebetrachters zu schützen. Leider ist das nicht immer durch eine geschickte Parkposition möglich. Eine angepasste und attraktive Farbgestaltung kann deshalb unabdingbar sein. Nützliche Technik Abgesehen von Hubarbeitsbühnen und Befahranlagen gibt es noch weitere technische Hilfsmittel, um schwer erreichbare Stellen an Glaskuppeln trotzdem säubern zu können. So kann eine Hängeleiter beispielsweise zu schnellen Fortschritten im Reinigungsprozess führen. Es handelt sich um eine verfahrbare Leiter, die in der Lage ist, gute Zugangsmöglichkeiten sogar zu geneigten Fassadenbereichen zu ermöglichen. Solche Fassadenleitern sind teilweise mit einklappbaren Standpodesten ausgestattet, ebenso aber mit Arbeitskörben. Durch solche Erweiterungen wird ermüdungsfreies und ergonomisches Arbeiten möglich. Die vertikal beweglichen Arbeitskörbe kann man an einer beliebigen Stelle der Leiter positionieren. Als Standardausstattung verfügen diese Körbe über eine vollwertige Umwehrung und einen rutschfesten Bodenbelag. Zudem lässt sich die Korbstandfläche optional einklappen, wodurch sogar ein Durchsteigen des Nutzers möglich wird. Des Weiteren sollte man darauf achten, dass die Fassadenleiter mit Federdruckbremsen ausgestattet ist. Als optionale Ausstattung kann auch eine manuelle Feststellbremse sehr dienlich sein. Zudem sorgen die auf Kugellagern basierenden Fahrwerke für eine entsprechende Leichtgängigkeit. Ausführen des Auftrags Eine Glaskuppel wird man in den meisten Fällen nicht ohne spezielle Technik reinigen können. Deshalb ist es umso wichtiger, sich im Voraus Gedanken dazu zu machen. Sobald die Technik erst einmal gestellt ist, kann man sich dem Reinigungsprozess widmen. Dabei sind wiederum die Eigenschaften der Glasoberflächen zu beachten. Denn letztlich kommt es darauf an, die Gläser zu reinigen und in einem unbeschadeten sowie einwandfreien Zustand zu hinterlassen. Im Zuge dessen ist auf die Verwendung von giftigen oder für die Glasoberfläche sowie die Gesundheit des Arbeiters schädlichen Chemikalien zu verzichten.

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