Retrospektive Taxigespräche

Ich hänge ein bisschen hinterher, was meine regelmäßigen Einträge hier anbelangt. Aber irgendwie macht das auch gar nichts. Es ist ja am Ende immer alles subjektiv. Die letzte Zeit war ereignisarm und ereignisreich zugleich und was sich zunächst wie ein Widerspruch anhört, ist am Ende gar nicht so widersprüchlich, denn die Ereignisse und Aktivitäten waren sowohl dezent und zurückhaltend aus auch recht außergewöhnlich. So habe ich seit Langem mal wieder mit einem alten Freund telefoniert.Und gerade, wenn man länger nicht gesprochen hat, bietet einem das immer einen interessanten Einblick in das Leben der Anderen. So beschäftigt sich mein Freund gerade intensiv mit Solarstrom und elektrisch angetriebenen Personenkraftwagen, Nicht so wirklich mein Thema, bin ich von meiner Solaranlage doch eher enttäuscht (was allerdings eindeutig am Standort liegt). Trotzdem sehr interessant zu erfahren, was da alles so möglich ist.Für mich zumindest theoretisch. Ansonsten war der Alltag durch zahlreiche Bürobesuche geprägt. Inklusive der damit verbundenen Kaffeeküchengespräche und anderer arbeitsverhindernder Vorfälle. Aber was solls. Wenns so sein soll. Nicht wahr? Derweil dreht sich das Personalkarussell weiter — Alteingesessene verlassen das Unternehmen, neue Gesichter fangen an. Als alter Hase im Business ein gewöhnlicher Ablauf. Das letzte Wochenende verbrachten wir in Walkenried. Ein eher kleiner, abgeschiedener Ort in der Nähe von Bad Sachsa. Viel Gegend. Wenig Menschen, So mag ich das. Sehr sogar. Ansonsten bietet es sich momentan natürlich an, die diversen Jahreszeitabhängigkeiten abzuarbeiten und das zieht sich erstaunlich in die Länge. Und dann steht in knapp einem Monat auch unser persönlicher Winterstart schon an — wir disziplinieren uns da regelmäßig selbst, um nicht schon im Oktober Lebkuchen & Co. zu verspeisen.Nicht mehr lange, und es geht darum den Weihnachtsbaum zu besorgen — wie die Zeit vergeht! Auch dem Büro merkt man den nahenden Jahreswechsel an.Allerlei Torschlusspanik macht sich breit, was dazu führte, dass ich heute, um noch rechtzeitig zum Sprachkurs zu kommen, den Heimweg mit dem Taxi antreten musste — was tut man nicht alles, um für das Wohl der Firma und Stakeholder zu sorgen.Jedenfalls hatte ich einen sehr netten Stakeholder Taxifahrer, mit dem ich mich herrlich über alte Zeiten in Bezug auf Fernsehserien und Musik unterhalten konnte. So verging die Fahrt wie im Fluge und ich habe es tatsächlich noch rechtzeitig zum VHS-Kurs geschafft. Und ganz nebenher habe ich noch ein paar feine Termine für den November organisiert. Das wird sicherlich fantastisch — mindestens aber erinnerungswürdig werden — ich werde berichten. Der Beitrag Retrospektive Taxigespräche erschien zuerst auf @Bastianoso.

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