Verschiedene publik gewordene Fälle von „Betrug in der Wissenschaft“, die Diskussion um die (Nicht-)Replizierbarkeit zentraler Forschungsergebnisse und die internen Debatten um Standards und Forschungspraktiken in verschiedenen Fachkulturen haben in der jüngeren Vergangenheit zu einer wiederkehrenden Kritik an und vertieften Auseinandersetzung mit dem Thema Forschungsqualität geführt. Eine Antwort auf die Frage, wie diese sich nachhaltig in wissenschaftlichen Einrichtungen verbessern lässt, findet sich unter anderem in der Open Science-Bewegung, deren Forderungen weit über den Ansatz von Open Access hinausgehen. In der Vorlesung geht es um einen analytischen Überblick über zentrale Elemente von Forschungsqualität und Open Science und ihre Überschneidungen. Gäste aus Forschung und Anwendungsbereichen werden zu Themen wie Peer Review, Bewertungspraktiken, Zugänglichkeit und Nutzbarkeit freier Forschungsdaten und -ergebnisse sowie die entstehenden digitalen Infrastrukturen Stellung nehmen. Die Vorlesung richtet sich an Studierende des Master-Studiengangs Wissenschaftsforschung und ist offen für Master- und Promotionsstudiengänge aller Fachrichtungen der Verbundpartnereinrichtungen. Darüber hinaus ist die Veranstaltung für Interessierte aus Forschung, Lehre und Wissenschaftsmanagement geöffnet. Sie findet (bis auf einen Termin) jeden Montag von 14 bis 16 Uhr digital statt. Die Lehrveranstaltung wird gemeinsam organisiert durch den Lehrbereich Wissenschaftsforschung der Humboldt-Universität zu Berlin und durch die Berlin University Alliance. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist über diesen Zoom-Link möglich.
Forschungsqualität soll mit Hilfe von Open Science-Methoden verbessert werden. Dieses erklärte Ziel der Berlin University Alliance wird jetzt in insgesamt fünf Forschungsprojekten mit 1,2 Millionen Euro gefördert. Die ausgewählten Projekte haben eine Lauf
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zum Artikel gehenDas German Reproducibility Network (GRN) ist ein fachübergreifendes Konsortium, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Vertrauenswürdigkeit und Transparenz der wissenschaftlichen Forschung zu erhöhen. Im Fokus steht dabei die Reproduzierbarkeit von wissenscha
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