Rotterdam Rockt: Mein Abenteuer im Ausland

Meine Zeit in Rotterdam war eine der aufregendsten und herausforderndsten Phasen meines bisherigen Lebens. Hier mein gro er R ckblick, mit vielen Tipps f r euch Der Uni-Alltag in Rotterdam war ganz anders, als der, den ich aus Augsburg gewohnt war f r mich pers nlich eine Herausforderung. Am Anfang wusste ich gar nicht, wo mir der Kopf steht. Anders als an meiner Heimathochschule gab es hier keine Klausurenphase am Ende des Semesters, sondern es wurde berwiegend Berichte in Einzelarbeit oder in Gruppen verfasst. Diese musste dann regelm ig w hrend dem Semester eingereicht werden was das ganze irgendwie entspannter, aber auch stressiger gemacht hat, wenn ihr mich fragt. Generell waren hier auch die Vorlesungen anders aufgebaut, denn sie dienten eher dazu Fragen zu stellen ber die Berichte, die in den Kursen geschrieben wurden. Besonders berrascht im positiven Sinne hat mich die Offenheit und Hilfsbereitschaft der Professoren und Hochschulmitarbeiter. Sie hatten immer ein offenes Ohr f r Fragen und waren jederzeit ansprechbar. Ich, wenn ich versuche interessiert zu wirken und mir klar wird, dass das Auslandssemester doch kein Zuckerschlecken wird. Tipp: Traut euch, aktiv zu kommunizieren und teilt Probleme eurer Partnerhochschule mit, damit eine L sung gefunden werden kann. Seid offen gegen ber dem Unbekannten und gebt neuen Methoden eine Chance, um diese zu nutzen sie bieten wertvolle Erfahrungen und Perspektiven! Der Alltag in einer fremden Stadt war ein Mix aus aufregenden Entdeckungen und der Suche nach einer neuen Routine. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich am Anfang mit der Orientierung und den ffentlichen Verkehrsmitteln echt schwergetan habe. Mich in Rotterdam zurechtzufinden und keine Probleme mehr damit zu haben, hat sicherlich drei Monate gedauert. Es gab gute Tage, an denen ich mich wie ein Tourist f hlte, der jeden neuen Winkel erkundete und alles ein neues Abenteuer war. Und eher schlechte Tage, an denen ich einfach nur irgendwie meinen Weg zur Uni und meine allt glichen Herausforderungen meistern wollte. Also macht euch keinen Stress, wenn es euch hnlich wie mir geht. Sich an einen neuen Ort zu gew hnen und sich zurechtzufinden, dauert einfach seine Zeit und das ist auch v llig in Ordnung. Und am wichtigsten: es dauert bei jedem unterschiedlich lange. Tipp: Holt euch Hilfe vor Ort und fragt an Verkehrskontenpunkten wie Hauptbahnh fen nach Informationen. Dort gibt es immer Informationszentren, die euch bei Fragen zur Seite stehen und diese beantworten. Das Kennenlernen neuer Kommilitonen und das Kn pfen von Freundschaften war eines meiner Highlights. Es war spannend, Menschen aus aller Welt zu treffen und gemeinsam zu lernen und zu wachsen. Mit mir studierten viele andere Studierenden aus Georgien, Frankreich, Amerika und der T rkei. W hrend verschiedener Gruppenarbeiten konnte ich aber auch mit vielen Niederl ndern anfreunden. Neue Freund:innen und Netzwerke kn pfen Tipp: Nutzt jede Gelegenheit, um euch mit anderen zu vernetzen, sei es durch Uni-Veranstaltungen, gemeinsame Projekte oder Freizeitaktivit ten. Diese Freundschaften und Netzwerke k nnen weit ber das Semester hinaus von Bedeutung sein. Meine gr te Herausforderung war meine Wohnungssituation. Meine Wohnungssuche in Rotterdam stelle sich als Katastrophe dar. Utopisch teuer, wenig Auswahl und schlechte Chancen f r internationale Studierende, die nur f r ein Semester bleiben. Meine Suche nach einer geeigneten Unterkunft war nicht immer einfach und erforderte viel Zeit, Geduld und vor allem Flexibilit t. Schlussendlich habe ich ein kleines, f r Rotterdam relativ g nstiges Zimmer recht au erhalb der Stadt gefunden. Aber ich pers nlich finde 600 Euro f r acht Quadratmeter nicht sonderlich g nstig, aber f r Rotterdam ist das so. Finanziell war es wichtig, einen genauen Budgetplan zu erstellen und sich ber m gliche F rderungen und Stipendien zu informieren. R ckblickend muss ich sagen, dass ich gerne noch etwas l nger nach einer noch besseren Wohnung gesucht h tte, dies aber nicht gemacht habe, weil ich zu gro e Angst hatte nichts zu finden. Ein Auslandssemester ist auf jeden Fall mit Kosten verbundeen aber es lohnt sich:) Tipp Plant eure Finanzen sorgf ltig und seid offen f r verschiedene Wohnoptionen und informiert euch auf jeden Fall fr hzeitig, um keine Bewerbungsfristen f r Wohnheime oder anderes zu verpassen. Meine anf nglichen Unsicherheiten und die vielen neuen Eindr cke waren gerade manchmal ziemlich berw ltigend f r mich. Doch mit der Zeit wurde aus der Herausforderung eine unglaubliche Bereicherung und ich konnte vieles dazu lernen. Zu den Ups z hlten definitiv die neuen Erfahrungen, die neuen Orte, die neuen Menschen, die ich kennenlernen durfte, aber auch die akademischen Erfolge und die vielen sch nen Erinnerungen. Zu den Downs geh rten Heimweh, die Umstellung zu der Uni in den Niederlanden und die gelegentlichen berforderungen, die jedoch mit der Zeit immer besser berwunden wurden. Tipps f r f r euch, wenn man bald ein Auslandssemester ansteht Vorbereitung ist alles: Informiert euch fr hzeitig ber euer Zielland, die Universit t und die kulturellen Besonderheiten und stellt sicher, dass ihr alles im Blick habt wichtige Unterlagen f r die Uni und die Einreise zum Beispiel. Netzwerke kn pfen: Nutzt jede Gelegenheit, um Kontakte zu kn pfen und euch mit anderen Austauschstudent: innen auszutauschen. Offenheit und Flexibilit t: Seid offen f r neue Erfahrungen, neue Menschen, neue Kulturen und passt euch an ungewohnte Situationen an. Finanzen im Blick behalten: Ich kann euch nur empfehlen euer Budget sorgf ltig im Blick zu behalten und lieber mit mehr Budget zu planen als mit zu wenig. Dein Auslandssemester soll dir keine Sorgen bereiten. Au erdem solltet ihr euch fr hzeitig ber m gliche finanzielle Unterst tzungen informieren. Ich habe auch schon einen Blogbeitrag dar ber verfasst, der euch beim Thema Finanzen auf jeden Fall helfen wird schaut mal vorbei. Balance finden: Findet eine gute Balance zwischen Studium, sozialen Aktivit ten und Zeit f r euch selbst. Setze dich auf keinen Fall unter Druck, berall dabei sein zu m ssen. Ein Auslandssemester ist eine unvergessliche Zeit, die euch sowohl pers nlich als auch akademisch wachsen l sst. Meine Mission Rotterdam: Rotterdam und dann? Mein Auslandssemester in Rotterdam hat mir beruflich enorm weitergeholfen. Meine Universit t, die Inholland in Rotterdam, bietet ein breites Spektrum an Marketingkursen. Besonders wertvoll waren f r mich die zahlreichen Workshops und Events, die regelm ig an der Inholland stattfanden. Diese erm glichten es mir, Praxiserfahrung und Einblicke in die Arbeitsweise internationaler Firmen zu gewinnen. Ein Highlight war ein Projektkurs, bei dem ich eng mit einem Unternehmen aus der Region zusammenarbeiteten.Ich habe in Rotterdam viel ber mich selbst gelernt. Das Leben in einer neuen Stadt und das Eintauchen in die niederl ndische Kultur hat mich vieles gelehrt und mich auch dazu bewegt, meine Komfortzone zu verlassen und neue Perspektiven zu gewinnen. Die Herausforderungen, denen ich gegen berstand, haben mich selbstbewusster gemacht und mir gezeigt, was ich wirklich m chte.

zum Artikel gehen

Abenteuer Leben Ab ins Ausland

Der Beitrag Abenteuer Leben Ab ins Ausland erschien zuerst auf Dokustreams.de.

zum Artikel gehen

MINFELD ROCKT die Zweite

>>> JETZT DEIN TICKET KAUFEN <<< Der Beitrag MINFELD ROCKT die Zweite erschien zuerst auf Alive-Rockband.

zum Artikel gehen

Aktion Blutspenden rockt Vol. 2 startet

Aufgepasst! Ab dem 01.Dezember geht unsere Aktion Blutspenden rockt! in die 2. Runde! Nachdem Johnny Depp uns letztes Jahr bei der ersten Ausgabe unterstützt hat, sind es dieses Jahr sogar mehrere Künstler. Jede Person, die im Aktionszeitraum, also vom 01

zum Artikel gehen

Minfeld-Rockt 2022

In diesem Jahr geht es in die zweite Runde von MINFELD ROCKT. Wir freuen uns auf einen erneut unvergesslichen Abend mit euch direkt vor unserer Haustür! Infotext MINFELD ROCKT: Auch dieses Jahr freuen wir uns euch erneut nach Minfeld einladen zu dürfen, w

zum Artikel gehen

#215 Jahresrückblick 2022 und Vorschau auf 2023 Abenteuer Brettspiele Podcast

Das neue Jahr ist nun schon wieder ein paar Tage alt und deshalb gibt es heute meinen traditionellen Jahresrückblick. Darin erfahrt ihr, wie mein Brettspiel-Jahr 2022 verlaufen ist, wie sich mein Blog entwickelt hat und was ich in diesem Jahr vorhabe. Vie

zum Artikel gehen