Rubha nam Bràithrean der Brother’s Point mit Dinoabdrücken

Eine Landzunge, die sich mit bizarren Formen ins Meer erstreckt: der Brother’s Point. Einst lebten auf ihm Menschen und um ihn herum finden sich Fußabdrücke der Dinosaurier. Rubha nam Bràithrean Rubha nam Bràithrean, oder auf Englisch: Brother’s Point, ist eine beeindruckend schöne Landzunge aus Fels. Sie schiebt sich im Osten der Isle of Skye in die Meerenge zwischen Skye und Raasay ganz ähnlich dem Neist Point im Westen Skyes. Dabei hat der Brother’s Point eine einzigartige Struktur. Denn wenn man direkt an seinem Beginn steht, sieht es so aus, als würde sich das Land nach einem großen Fels links und rechts verzweigen. Die Flanken bestehen teils aus nacktem Stein, teils aber auch aus sanften Grashängen mit einer Art Wellenmuster darauf. Um dieses Naturschauspiel zu bewundern, müssen Besucher die Wanderschuhe schnüren. Und nein: Das ist keine Metapher, denn auch wenn der Weg nur rund drei Kilometer kurz ist, so gibt es doch einige Passagen, die einen festen Tritt erfordern. Das Schöne: Unterwegs bietet sich nicht nur ein hervorragender Blick auf die Landzunge, sondern auch weitere Sehenswürdigkeiten. Da liegen zum Beispiel die Reste alter Häuser. Bei einem, das einst Ruaraidh Dhomhnaill a Chuirn gehörte, sieht man sogar noch den Kamin. Es soll bis Ende des 19. Jahrhunderts bewohnt gewesen sein. Ruaraidh Dhomhnaill a Chuirns Haus Vorbei an den Steinstränden steht eine weitere Ruine einer Hütte. Die Salmon Bothy, also die Lachshütte, ist eine von vielen, die einst für die Lachsfischerei entlang der Küste der Halbinsel Trotternish auf der Isle of Skye errichtet wurden. Salmon Bothy, die Überreste der alten Lachshütte (links) In dem Strandbereich vor dem Rubha nam Bràithrean findet der Wanderer mit viel Glück auch einige der über 50 Dinosaurierfußabdrücke. Allerdings kann die Suche danach dauern und es muss auch Ebbe herrschen. Leichter zu finden sind da die Abdrücke in Staffin ein Stück weiter im Norden. Blick auf die Landzunge von der Seite aus Auch auf der Hauptattraktion selbst, dem Rubha nam Bràithrean, finden sich noch eigene kleine Sehenswürdigkeiten. So liegen Überreste von Mauern auf dem großen Felsen, der Dun Hasan heißt. Und unten auf den Grasflächen zeigen sich die runden Formen alter Hütten. Doch die schönste Sehenswürdigkeit ist wirklich der Blick auf die Landzunge besonders an einem schönen Tag, an dem die bald untergehende Sonne aus Westen die Felsen anleuchtet. Wissen: Über den Namen Rubha nam Bràthairean Warum der Ort Brother’s Point auf Gälisch Rubha nam Bràthairean heißt, ist nicht ganz klar. Es könnte sein, dass dort einst Mönche gelebt haben darauf könnten die Mauerreste auf Dun Hasan ein Hinweis sein. Da es für ein Fort aus der Eisenzeit wohl zu spät erbaut wurde, denken manche an ein kleines Kloster, was den Namen erklären könnte. Andere Legenden besagen, dass die Brüder zwei Gauner gewesen seien, die sich mal den MacDonalds, mal den MacLeods angeschlossen hätten. Aber sicher ist auch das nicht. Wegbeschreibung: Die Wanderung zum Rubha nam Bràithrean Länge: 3 Kilometer, Zeit: ca. 1 bis 1,5 Stunden Der Weg ist kurz, überwindet aber einige Höhenmeter. Wanderschuhe sind durchaus angebracht, zumal ein kurzes Stück des Pfades durchaus gefährlich ist. Ein Parkplatz befindet sich an der Hauptstraße (siehe Anfahrt unten). Hier steht auch eine Infotafel zur Wanderung. Die Infotafel am Parkplatz Auf der A855 geht es einige Meter zurück, ehe ein Schild die Richtung zeigt. Der Weg von der Straße weg Der Weg führt an Häusern vorbei zu zwei großen Toren. Durch das rechte davon. Das Tor zum Wanderweg Nun geht es den Berg hinab und man erreicht schließlich die Überreste einiger alter Häuser. Der Weg hinunter zum alten Croft Der Pfad verliert sich bald an einem Strand, den große Kiesel und Steine bedecken. Auch Schiefer findet sich manchmal. Dann geht es weiter auf einer Ebene. Ein Warnschild weist nun darauf hin, dass der Weg gefährlich wird. Warnschild am Weg Es geht über eine schmale Kante, die zu einer Seite steil zum Meer abfällt. Sie ist nicht schwierig, macht aber Angst. Danach erreicht der Wanderer die Ebene vor dem Brother’s Point. Hier bietet der Blick auf die Felsen das Fotomotiv. Wer mag, geht auf die Landzunge. Dabei muss das steile Dun Hasan überwunden werden. Auf der anderen Seite gelangt der Wanderer auf eine Grasebene, die Blick auf den fernen Kilt Rock zulässt. Anschließend geht es denselben Weg wieder zurück. Anfahrt: Mit Navigationsgerät: IV51 9JH bringt einen nach Culnacnoc. Parkplatz siehe nächster Absatz. Ohne Navi: Kommend von Portree die A855 nach Norden entlangfahren, bis kurz nach dem Glenview Hotel in Culnacnoc ein Parkplatz links erscheint. Kommend von Norden also von Staffin oder dem Quiraing liegt der Parkplatz einige hundert Meter nach dem Kilt Rock. Der Beitrag Rubha nam Bràithrean der Brother’s Point mit Dinoabdrücken erschien zuerst auf MyHighlands.de.

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