Eswar eine handfeste berraschung, am Abend des ersten Tages der Bauarbeiten. Bei der abendlichen Baustellenbegehung fiel der Blick unserer Bauleiterin, Frau Jenner, auf einen grulich schimmernden Gegenstand, der hnlichkeit mit einerTrinkflaschehatte.Doch was zunchst so harmlos aussah, entpuppte sich schnellals brisanterFund. // Der zu Hilfe gerufene Munitionsbergungsdienst stellte am nchsten Morgen fest, dass es sichum ein Schrapnell handelte, eine Artillerie-Granate,dienachihrem Erfinder, dem britischen OffizierHenry Shrapnel(17611842), benannt wurde. "Ein wunderschnes, sehr gut erhaltenes Exemplar", waren die Worte des Sprengmeisters, der die Granate nach kurzer Begutachtung einfachunter den Arm nahm und im Kofferraum seines Fahrzeugs verstaute. Auf die leichtirritierten Blicke von Frau Jenner entgegnete der furchtlose Mann vomMunitionsbergungsdienst lapidar, dass keine Gefahr bestnde, da der Znder fehlte. Doch auch wenn der Znder fehlte, der Sprengstoff und die tdlichenStahlkugeln befanden sich im Geschoss! Und ineiner Animationauf Wikipedia ist gut zu erkennen, was passiert, wenn ein Schrapnelldetoniert: https://de.wikipedia.org/wiki/Schrapnell WeitereRecherchen ergaben, dasses einGeschossfranzsischen Ursprungssein musste undaus dem 1. Weltkriegstammen drfte. Vermutlichhandelte es sich um das"Mitbringsel" eine Kriegsheimkehrers, denn inStralsund fandenwhrend desersten Weltkrieges keinerlei Kampfhandlungen statt. Viel aufregender konntedie Sanierung kaumbeginnen - und es sollte nicht die letzteberraschung bleiben ... Fortsetzung folgt
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