Runenmagie

Runenarbeit mit den Runen des Futhoks Praktische Runenarbeit hat die gründliche Kenntnis der Bedeutung Jeder Rune zur Voraussetzung, sie fußt auf den Runen des Futhorks, die den Strophen des „Zauberliedes" der Edda entsprechen. Neben diesen Sakral-Runen entwickelten sich im Laufe der Zeit noch einige überzählige Runen, nur dem profanen Gebrauch dienend. Die Runenpraktiker ließen sie unberücksichtigt. Von den achtzehn Futhorkrunen zählen die ersten sechs (von Fa bis Ka) zu „Fa's Geschlecht", die folgenden fünf (von Hagal bis Sig) zu „Hagals Geschlecht", die restlichen sieben (von Tyr bis Gibor) zu „Tyr's Geschlecht". An Stelle von Fa und Hagal treten in anderer Bezeichnung die Götter namen Freyr und Odin. Zur Erleichterung der Arbeit und zum schnelleren Verständnis der Quellenwerke der Runenliteratur sei in knappen Zügen tabellarisch aufgeführt, was von jeder Rune zu wissen notwendig ist. Die Tabellen folgen In der Hauptsache Rudolf John Gorsleben, Herman Wirth, Siegfried Adolf Kummer, E. Tristan Kurtzahn, Peryt Shou, Herbert Reichstein u. a., die Ihrerseits wieder das Grundlegende dem Altmeister der Runenkunde, verdanken. Guido v. List, Jeder der genannten Autoren schöpfte auch aus eigener Intuition, eigene praktische Erfahrung ergänzte das Wissen des Vorgängers. Zweifellos bedarf manche Behauptung noch der Bestätigung, manche Praxis der Erweiterung. In einigem herrscht noch Unklarheit. Gorsleben setzt die Runen eins bis zwölf (Fa bis Tyr) von Widder bis Fische in den Tierkreis und verteilt die verbleibenden sechs (Bar bis Gibor) abermals auf die Zeichen Widder bis Waage. Kummer hat diese Zuteilung übernommen. Andere Forscher gingen wieder andere Wege. Hans Adolf Bühler, Schöpfer eines neuen Farbenkreises, hat Farben, Runen und Tierkreiszeichen miteinander in Verbindung gebracht. Leider läßt sein System, dem starke künstlerische Einfühlung zu Grunde liegt, einige Runen unberücksichtigt. Dem astrologiekundigen Runenforscher erwächst hier die interessante und dankbare Aufgabe, die Runen auf ihre tatsächliche zodiakale wie planetarische Zugehörigkeit zu prüfen. Ähnlich verhält es sich mit der Farbenzuordnung. Hier erschwert das subjektive Schauvermögen die objektive Beurteilung. Auch die Wechselbeziehung zwischen Rune und Baum müssen experimentell geklärt werden. Das gleiche gilt von der Runen-Therapie. Jedenfalls wurden viele Hinweise gegeben, besonders Kummer vermittelte wertvolle praktische Anregungen. Seine Runenstellungen und Griffe sind vorbildlich. Nur sorgfältiges Studium der Futhork Runen verspricht eine erfolgreiche Anwendung der Runenkräfte. Man muß gewissermaßen mit dem Ideengehalt jeder Rune innerlich verschmelzen, ihr Raunen in der Brust erlauschen, dann tritt man in den Wirkbereich segenspendender Heilsmächte. Runen-Erleben ist mystisches Erleben, angewandte Runen-Praxis magisches Gestalten.

zum Artikel gehen

Frage die Runen um Liebesrat / Liebeszauber

Dies es Ritual wird Ihnen helfen, Klarheit in Liebesfragen zu schaffen! Die heutzutage bekannteste Runen stammen aus altnordischer Kultur. Deren Legende nach b

zum Artikel gehen