Schimmel ist häufigster Schadstoff in Wohnräumen

In den vergangenen 20 Jahren hat die Belastung durch Schimmelpilze in bundesdeutschen Wohnungen stark zugenommen. Schimmelpilz kann nicht nur massive Schäden am Gebäude anrichten, sondern sich auch negativ auf das Raumklima und die Gesundheit der Bewohner auswirken. Eine Studie der Universität Jena zum Thema Raumlufthygiene kommt zu dem Ergebnis, dass etwa ein Drittel der Wohnungen in Deutschland Feuchteschäden und/oder Schimmelpilzbefall aufweisen. Raumklima ist schlechter geworden Probleme mit Feuchtigkeit und Schimmel gibt es besonders in Energiesparhäusern, aber auch in alten Häusern und sanierten Altbauten. Dass gerade moderne Wohnungen betroffen sind, führen Experten darauf zurück, dass oft zuwenig geheizt und falsch gelüftet wird. Hinzu kommt, dass die früher verwendeten Baustoffe wie Kalkputz, Holz oder Lehm hinsichtlich der Dampfdiffusion und des Aufnahmevermögens von Feuchte bessere Eigenschaften hatten als die heute üblichen Baumaterialien Holzwerkstoffe, kunststoffvergütete Beschichtungen, Beton oder Polystyrol. Gesundheitliches Risiko bei erhöhten Sporenkonzentrationen Am häufigsten tritt Schimmelpilzbefall in Schlafzimmern, Bädern, Küchen und Kellerräumen auf. Neuere Untersuchungen des UBA haben ergeben, dass bei Schimmelpilzbefall auch bestimmte Bakterien (sogenannte Actinomyceten) in hohen Konzentrationen auftreten können. Dies kann ein zusätzliches gesundheitliches Risiko für den menschlichen Organismus darstellen. Schimmelpilze sind in der Natur zwar allgegenwärtig vorkommende Pilzarten, die aber bei erhöhten Konzentrationen z.B. in der Raumluft, eine gesundheitliche Beeinträchtigung darstellen können. Viele Bewohner von mit Schimmelpilz belasteten Räumen leiden häufig unter Kopfschmerzen, Augenbrennen und Erkältungssymptomen. Bei entsprechender Neigung kann es bei längerem Einatmen von Schimmelpilzsporen zur Allergie kommen. Diese körperliche Abwehrreaktion kann weitergehende gesundheitliche Probleme an den Atmungsorganen verursachen. Unsere Leistungen für Sie: Schimmelpilzanalyse und Sanierungsplanung Schimmelpilzbefall ist der häufigste und hartnäckigste Gebäudeschaden. Nur ein kleiner Teil wird richtig saniert. Damit für Sie zukünftig Schimmelpilze kein Thema sind, klären wir die wesentlichen Fragen und stellen ein individuelles Sanierungskonzept für Sie zusammen. Begutachtung vor Ort, Schadensdokumentation Messung von Baufeuchte und Raumklima Probenahme, Vitalitätsbestimmung, Pilzanalyse Quantitative & qualitative Luftkeimmessung Messprotokolle, Gutachten, Sanierungempfehlungen Planung & Begleitung von Sanierungsmaßnahmen Rufen Sie uns an und vereinbaren Sie jetzt einen Termin unter 05 61 92 03 95 30.  Wir beraten Sie gerne! Jetzt Kontakt aufnehmen! Der Beitrag Schimmel ist häufigster Schadstoff in Wohnräumen erschien zuerst auf biovision Umwelt- und Gebäudeanalytik.

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