Schleiftechniken in der Metallurgie – Qualitätsoptimierung und Oberflächenveredlung Sie spielt in zahlreichen Industriezweigen eine entscheidende Schlüsselrolle – die Metallurgie. Ihre Aufgaben umfassen die Metallgewinnung aus den verschiedenen Erzen. Dies geschieht durch Verfahren wie Schmelzen, Raffination und Reduktion. Diese Metalle werden unter anderem in der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt, der Elektronik- und Baubranche, sowie der Energieerzeugung benötigt. Die Metallurgie entwickelt maßgeblich an neuen Materialien und Legierungen mit. Ein wichtiger Aspekt der Metallurgie ist das Schleifen, durch das eine Qualitätsoptimierung und Oberflächenveredelung von Werkstücken aus Metall überhaupt nicht möglich wäre. Dazu gibt es in der Metallurgie verschiedene Schleiftechniken, die angewandt werden. Die grundlegenden Methoden zum Schleifen Schleifmittel werden durch den Einsatz von abrasiven Partikeln erst möglich. Die bekanntesten sich Schleifpapiere, Schleifsteine oder Schleifsteine. In allen drei Anwendungsarten sind es die Partikel, die dazu beitragen, das Metall zu formen und gemäß spezifischer Anforderungen zu bearbeiten. Dazu gehören Arbeiten wie: Schleifen, Polieren, Entgraten, Feinschleifen und Superfinish. Qualitätsoptimierung der Metallwerkstücke Bereits von Beginn an findet eine Qualitätsoptimierung der Metallstücke durch die verschiedenen Möglichkeiten des Schleifens statt. Durch das Schleifen lassen sich exakte Maße und Toleranzen erreichen. Hierzu nutzt die Metallurgie Präzisionswerkzeuge wie Schleifmaschinen, die über eine CNC-Steuerung verfügen. Diese Maschinen lassen eine enorm hohe Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der verwendeten Einstellungen zu. Somit sind sie unerlässlich für die Fertigung hochwertiger Produkte in der Industrie. Oberflächengüte für das optimale Produkt Das wichtigste Ziel der Metallurgie ist das Verbessern der Oberflächengüte. Dazu ist das Schleifen unentbehrlich. Durch das Schleifen lassen sich Unebenheiten, Grate, Rauheit und Oxidationsschichten entfernen. Oxidationsschichten kennt man im Alltag bei Kupferdächern und -statuen, die mit einer grünen Patina überzogen sind. Diese Patina ist eine Schutzschicht, die sich bildet, weil das Kupfer mit dem Sauerstoff der Luft reagiert. Um die Rauheit zu minimieren, müssen immer feinere Schleifkörnungen verwendet werden, bis das Polieren erreicht wurde. Die Oberflächengüte ist insbesondere dort wichtig, wo hohe Belastungen erwartet werden oder bestimmte chemische Eigenschaften gewünscht sind. Welche Schleiftechnik für welche Anwendung? Die Auswahl der jeweiligen Schleiftechnik hängt von mehreren Faktoren ab. Das jeweilige Metall und die gewünschte Oberflächenbeschaffenheit sind ebenso wichtig, wie Toleranzen und die Bearbeitungszeit. Beim trockenen Schleifen werden bevorzugt Metallarten wie Stahl, Gusseisen oder Aluminium. Wobei Aluminium auch zum Teil nass geschliffen wird. Hier kommt es darauf an, auf welche Eigenschaften beim Endwerkstück Wert gelegt wird. Das Nass-Schleifen wird bei Metallen wie Aluminium, Edelstahl, Titan- oder Nickellegierungen. Das Nass-Schleifen ist deshalb wichtig, um die Temperatur beim Schleifprozess zu kontrollieren und ungewollte Veränderungen am Metall zu verhindern. Ungewollte Veränderungen am Metall sind Verfärbungen oder sogar metallurgische Eigenschaften. Bei Nickellegierungen wird auch der Werkzeugverschleiß durch das beständige Kühlen verringert. Oberflächenveredlung durch Schleifen Spezielle Schleifmittel wie Polituren und Pasten können eine Polierung bis zum Hochglanz erreichen. Dadurch können metallische Oberflächen eine sehr ästhetische Oberflächengüte erhalten. Die hochglänzenden Oberflächen kennt man insbesondere von der Automobilindustrie. Auch in der Luft- und Raumfahrt werden entsprechende Oberflächenveredlungen benötigt. Weiterhin ist das visuelle Erscheinungsbild in der Schmuckherstellung vonnöten. Durch die veredelte Oberfläche kann Rost viel weniger Schaden verursachen, da die Angriffsflächen deutlich minimiert sind. Aber auch die Leitfähigkeit oder eine bessere Haftung für Folgebeschichtungen und Klebstoffe wird somit erreicht. Weil die Oberflächenveredelung so immens wichtig ist, wird in der Metallurgie beständig an der Weiterentwicklung des Schleifprozesses und der Schleifverfahren mit neuen Technologien experimentiert. Ziel ist es, die Effizienz zu steigern und die Produktqualität zu verbessern. Somit erschließen weitere Anwendungsmöglichkeiten. Der Beitrag Schleiftechniken in der Metallurgie – Qualitätsoptimierung und Oberflächenveredlung erschien zuerst auf B-Quadrat.de - Industrie Technik Wirtschaft Finanzen.