Sein Leben war Rockmusik Egon Linde

Ich fahr an die Küste, nach Hause, zu den Möwen und dem Wind. – Nun ist er gefahren, ein reiches Musikerleben, das Spuren hinterlassen hat, bleibt zurück. Viele seiner Songs wecken Erinnerungen. Egon Sein Leben war Rockmusik.   Eine Hommage, vom Schlagzeuger und späterer Manager der Band Transit. In Stettin am 02.09. 1944 geboren, kamen er und seine Eltern als Flüchtlinge nach Saal, dann nach Zingst und Barth, wo er an der Ostseeküste aufwuchs. Bereits als Kind interessierte er sich für Musik, lernte autodidaktisch Mundharmonika und erhielt später Akkordeonunterricht. Mit 14, im Teenageralter, griff er dann zum ersten Mal zur Gitarre. Beim Start half die damalige Musiklehrerin. Sie zeigte Griffe und ermunterte ihn beim Üben. Später folgte professioneller Musikschulunterricht, das war allerdings schon in Eberswalde während des Abiturs. 1961 bis 1964 spielte er erstmals in einer Internatsband im Trio, Mitspieler kamen und gingen. An der Musikschule in Friedrichshain in der Spezialklasse für Tanzmusik erwarb er seinen Abschluss, um als Berufsmusiker aufzutreten und als Kapellenleiter zu agieren. Klaus Lenz, einer der großen Lehrmeister der frühen Jazzmusik, war für ihn damals Lehrer und Wegbereiter, jemand, bei dem er eine für sich harte, aber sehr effektive Lehre durchlief, der ihn maßgeblich prägte. Kurze Zeit später belegte er an der Musikhochschule Berlin bei Alfons Wonneberg einen Arrangement-Kurs, die Basis seines kompositorischen Schaffens. Mit seiner ersten eigenen Band -Transit (der Name leitete sich vom ursprünglichen Bandnamen Chicago Transit Authority ab), orientierte er sich an deren Musik und an Santana. Es reifte der Gedanke, etwas Deutschsprachiges zu entwickeln. Das war die Geburtsstunde der GRUPPE TRANSIT 1975. Egon begann eigene Titel zu schreiben und beim Rundfunk zu produzieren. Der „Hauch“ Lindenberg war von der DDR- Kultur gewollt, also wurde in dieser Art weiter geliefert. Auch das Publikum von der Waterkant bis zum Fichtelgebirge liebte Lindes „Lindenbergstimme“, ebenso wie die Lieder von der Küste, von der Bernsteinhexe, der Nixe und dem Winter an der See oder das Liebeslied „Ein Mädchen wie du“. Egon selbst sah sich nie als der „Udo des Ostens“. Neben dem Auto: Gründer und Bandchef Egon Linde Egon- ein Träumer, ein Abenteurer- immer auf der Suche, auf der Suche nach Ferne. Doch Lindenbergs Sonderzug nach Pankow stellt für GRUPPE TRANSIT mit dem gewollten Lindenbergimage alle Signale auf Rot: Keine Konzerte, gelegentlich Duoauftritte mit Siegfried Scholz, seinem ehemaligen Bandmitglied. Das Ende von GRUPPE TRANSIT folgte 1989. Mit „Der Junge sitzt am Ufer“ ließ Egon Linde seinen Träumen freien Lauf. Seinen Wunsch, über die Meere zu segeln, erfüllt sich erst nach der Wende. Mit seiner Segelyacht Miles Teg überquerte er mit Freunden den Atlantik, segelt auf dem Mittelmeer. Beruflich muss er sich umorientieren. Doch es bleibt die Liebe zur Musik, ein Musiker mit Haut und Haar, den Kopf voller Ideen- einer Sturmflut gleich. Er schreibt Theatermusik, findet zu historischen Themen, alles Neue bewegt ihn. Sein Dörfchen ist kein Dörfchen mehr 2009 die Rückkehr zur Musik, zur Bühne. Linde textet und komponiert, ist glücklich. Er greift Themen auf, die sein Publikum bewegen: Burnout, Nachdenken über Zeit, Liebe. Man hört ihm zu. Alte und neue Texte entstehen, sein Leben war, ist und bleibt maritim. „Doch der Tod ordnet die Welt neu…“, wie Antoine de Saint-Exupéry sagt. Am 06.02.2022 hat Egon Linde seine letzte Segeltörn begonnen: Fare away from home. geschrieben von Lutz KrügerThe post Sein Leben war Rockmusik – Egon Linde first appeared on Die offizielle Amiga Schallplatten Homepage.

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