Und das sollte dem Fotografen zu denken geben. Die Hersteller haben es bisher verschlafen, die KI-Funktionen der Mobiltelefone in ihren Kameras zu implementieren. Öffnet man die Kamera-Applikation eines aktuellen Smartphones, nimmt es im Hintergrund schon die ganze Zeit Bilder auf, ohne dass überhaupt der Auslöser gedrückt wurde. Drückt man den Auslöser, wird aus vielen Einzelbildern (Belichtungsreihe) ein ausgewogenes Foto mithilfe künstlicher Intelligenz und Deep Learning berechnet. Die KI fehlt praktisch allen Systemkameras und das ist auch der Grund, wieso die meisten Systemkameras mit hohen Kontrasten in den Szenerien bis heute noch nicht klar kommen im JPEG Modus. Daher: Es führt kein Weg daran vorbei, selbst Hand anzulegen und seine Fotos am Computer zu optimieren, die Möglichkeiten auszureizen. Denn, der Fotograf muss besser sein als das Smartphone, ansonsten kann man gleich mit dem Smartphone fotografieren. Immer wieder treffe ich Menschen, die besitzen eine tolle Systemkamera, möchten aber einfach nur fotografieren, das heißt das Endergebnis der Kamera soll alle Kriterien erfüllen und einfach passen. Umso frustrierender muss es sein, dass die Ergebnisse der Smartphones oft besser wirken, als das von der Kamera produzierte JPEG Bild. Möchte man besser als das Smartphone sein, hilft es nur sich mit der Materie zu beschäftigen. Denn mit normalen Kameras ist der Mensch die KI! Titelbild von Pixabay Der Beitrag Smartphones werden immer besser. erschien zuerst auf Sunsetter Photography.
Ein großer Anteil von Nutzerinnen und Nutzer von Smartphones in Deutschland teilt die gleiche Angewohnheit, wenn es ums Laden ihrer Geräte geht: Am liebsten nachts (77 Prozent) und am liebsten direkt an der Steckdose (85 Prozent). Das ist das Ergebnis ei
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