Sonnenblumenschalenpellets

Hallo alleDie Schalen von Sonnenblumen haben ähnliche Eigenschaften wie Teile anderer grasartige Pflanzen. Bei der Verbrennung müssen besondere Regeln eingehalten werden.Selbstverständlich ist, sie müssen für die Verbrennung möglichst trocken sein. Aus Wasser lässt sich keine Heizenergie gewinnen. Lufttrocknung ist am preiswerteten.Graspflanzen haben einen höheren Aschegehalt als Holz. Das ist aber ein geringes Problem.Schwierigkeiten gibt es mit den niedereren Schmelztemperaturen gegenüber Holz. Jostom schreibt das in seinem Beitrag drastisch genau, „Hammer und Meißel“. Dabei ist es egal, ob das Material vorher zu Pellets umgeformt wurde oder nicht, denn die chemische Zusammensetzung ist dabei immer unverändert.Deshalb haben nur wenige Hersteller den Mut zur Freigabe der Verbrennung in ihren Kesseln.Nur Vergaser- Kessel sind für Stroh oder Schalen von Sonnenblumen als Brennstoff geeignet.Die Verbrennung in einem Vergaser erfordert immer die Nachbehandlung der (Rauch-) Gase, egal ob diese direkt verbrannt oder als Kraftstoff für Ottomotore mit Elektrogeneratoren verwendet werden. Nur damit werden die zulässigen Grenzwerte der Schadstoffe eingehalten. Es gibt auch keine Verschlackungen, die den Kessel unbrauchbar machen.Die Nachbehandlung der Gase ist aufwendig. Die Kosten sind für kleine Kesselleistungen zu hoch.Wir liefern Vergaseranlagen zur Gewinnung von 500 und 1000 kW elektrischem Strom und zusätzlicher Heizwärme, die alle Grenzwerte der Schadstoffe unterschreiten und nachhaltig arbeiten.Beste GrüßeAlfred

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