Soundcore Liberty 4 NC Testbericht ab 67€ klasse ANC für unter 90€ TWS, In-Ear, ANC, kabelloses Laden

Der Preis ist heiß. Zum Release kann man dank Vorbesteller Anzahlung direkt 25 € sparen und liegt so bei knapp 65€ für die neuen Soundcore Liberty 4 NC. Dort kann das ANC und auch über 100€ sehr gut abliefern und die meisten ANC In-Ears in die Schranken weisen.  Momentan bekommt ihr die In-Ears mit wirklich gutem ANC für 67,49€ auf Amazon.de im Angebot. Technische Daten des Soundcore Liberty 4 NC Soundcore Liberty 4 NC Kopfhörerart In-Ear Treiber 11mm dynamic driver Codecs AAC, SBC, LDAC (Per Update in Soundcore App) Verbindungsmöglichkeiten Bluetooth 5.3 Akku 55 mAh Ear Buds+ 800 mAh Ladecase Laufzeit  10h/50h, 8/40h mit ANC Features HearID, 6 Mikrofone, 3D Surround, Wireless charging (Case), Trageerkennung, IPX 4, Multi point Connection, Google Fast Pair, Android/iOS App ANC Adaptive ANC 2.0 Preis  89,99€ UVP Testberichte / Erfahrungen / Meinungen Optik Optisch fällt in erster Linie das Gehäuse anders aus und verzichtet auf den schiebbaren Deckel der Liberty 4 Ableger. Hier hat man sich für ein eher klassisches Pop Up Gehäuse entschieden, das per großen, mit einem leuchtenden LED-Streifen versehenen Button, geöffnet wird. Nach dem Öffnen erspäht man im Inneren auch zwei weitere LEDs, die, die beiden In-Ears schön in Szene setzen. Die Soundcore Liberty 4 NC In-Ears verfügen über einen etwas größeren Steg als die Liberty 4 es tun und wirken so im Gesamten etwas größer. Optisch hat man sich an der Liberty Serie orientiert, hat für den Kunststoffdeckel der Ohrstecker mit Touchbereich aber ein helleres grau gewählt. Qualitativ gibt es meinerseits nichts zu beanstanden, auch wenn die In-Ears natürlich, wie auch das Case, komplett aus Kunststoff bestehen. Der Sitz im Ohr ist angenehm und die Verbindungsnähte der Kunststoffteile spürt man aber auch nach langem Tragen nicht. Touchbedienung Die Bedienung ist per Soundcore App erneut anpassbar und erfolgt direkt am oberen Ende des Steges der In-Ears per klassischer Touch Bedienung. Die Liberty 4 hatten Druckpunkte seitlich am Steg, was für die Bedingung erst einmal etwas gewöhnungsbedürftig war. Der Touch Bereich reagiert gut und zuverlässig, benötigt aber gut 1 bis 2 Sekunden bis die jeweilige Aktion auch übertragen und ausgeführt wurde. Treiber & LDAC Im Liberty 4 NC wurden 11mm große dynamische Treiber verbaut die für den Klang sorgen. Die Codec Unterstützung liegt bei AAC und SBC. LDAC wird auch unterstützt, in unserer orversion musste aber erst ein Update bezogen werden, um LDAC auch nutzen zu können. In der App ist es tatsächlich etwas versteckt vorzufinden: in der App die Liberty 4 NC anklicken, oben rechts auf Einstellungen, dann in den Soundmodus. Eventuell müsst ihr auch noch ein Update ziehen, danach könnt ihr auch in den Bluetooth Einstellungen LDAC aktivieren oder deaktivieren. Das klingt etwas umständlich, hat aber ganz sicher mit unserer Vorversion zum Testen zu tun. Die Verkaufsversion wird sicher den neuen Firmwarestand haben um direkt auf LDAC zugreifen zu können.  Wie dem auch sei: wer überwiegend Musik über Spotify und Konsorten konsumiert, bekommt eh kein HiRes auf die Ohren gepflanzt. Selbst wenn: werden die meisten den Unterschied vermutlich nicht wahrnehmen. Konnektivität Die Konnektivität ist schnell abgehandelt, da es sich ja um Bluetooth 5.3 In-Ears handelt. Mehr als eine Bluetooth-Verbindung kann man hier natürlich nicht erwarten. Immerhin wird eine Multi-point Verbindung, also Kopplung an zeitgleich mehreren Geräten unterstützt. Allerdings auch nur, wenn LDAC deaktiviert bleibt. Dank Google Fast Pair wird die Verbindung auch direkt als Pop Up auf dem Smartphone Display angezeigt. Die Kopplung erfolgt ohne Probleme und auch in der Wiedergabe hatte ich keine Verbindungsabbrüche im normalen Betrieb. Latenzen zwischen Bild und Ton gab es keine, entsprechend können Filme, Videos oder auch Spiele gut mit den In-Ears konsumiert werden. Bassbetonter Klang Grundsätzlich klingen die Liberty 4 NC schon recht gut und trümmern einen ziemlich starken Bass ins Trommelfeld. Das macht direkt Laune und zieht ein breites Rinden ins Gesicht. Gerade Tracks mit viel Bass können hier direkt überzeugen, egal ob nun Metal oder Hardtekk. Geht es aber um die Klarheit der Mitten oder Hochtöne zieht der Liberty 4 NC den kürzeren im direkten Vergleich zum Liberty 4. Im Gesamten klingen die 4 NC einfach dumpfer und basslastiger, selbst nach der Anpassung via HearID. Nicht dass der Klang schlecht wäre, wer aber die gewisse Klarheit und auch Neutralität der Musik sucht, wird hier eben eher mit Bass und in den Hintergrund geschobenen Mitten und Höhen abgespeist. App Anbindung Allerdings ist das kein Beinbruch, denn in der Soundcore App habt ihr natürlich auch die Wahl der Presets wie Metal, Rock, Acoustic und etliche weitere Profile, die den Klang schlagartig ändern. Tatsächlich sollte man hier wohl auf Acoustic oder Piaono umschalten, denn alles Weitere wird nur noch basslastiger oder von den Stimmlagen her schwerer verständlicher.  (Viel Auswahl, aber auch teils sehr unausgegorener Klang: Acoustic oder Piano klingt aber gut) Tatsächlich frag ich mich, wer die Klangprofile so abgesegnet hat. Mit den hinterlegten Genre hat das einfach nichts zu tun und es werden einfach zu oft die schon zurückhaltenden Mitten und Hochtöne beschnitten. In der App kann man auch schnell zwischen der Original Hörkuve von Werk aus, der HearID und einem ausgewählten Klangprofil wie Rock oder Metal wechseln. Die gemessene HearID Abstimmung kommt der von mir gewählten Acoustic oder Piano Abstimmung schon ziemlich nahe, also so wie es mir persönlich gut gefällt und eben auch meine Defizite in den sehr hohen Tönen ausgleicht. Die Touchbedienung kann angepasst werden, Updates bezogen und die ANC Funktion detailliertet eingestellt werden. Ebenso liegt ein 8-Band Equalizer vor um seine persönlichen Präferenzen beim Musikhören anzupassen.  Grundsätzlich hat sich an der Soundcore App nichts verändert. Wer sie schon mal genutzt hat, weiß was einen erwartet. Wirklich gutes ANC Tatsächlich kann sich die aktive Geräuschunterdrückung im direkten Vergleich zu den Liberty 4 hören lassen. Tatsächlich schneiden die Liberty 4 NC hörbar besser beim rausfiltern nervender oder monotoner wiederkehrender Geräusche ab. Am gern von mir genutzten Youtube Flugkabinengeräusche Video konnte ich die wirklich gut funktionierenden ANC Funktion gut testen. Nach dem korrekten aktivieren/einsetzten der ANC Funktion, spürte und hörte man direkt, wie die Geräuschkulisse aus dem Flugzeug spürbar geringer wurde und eigentlich nur noch eine Art Ventilator ähnliches Rauschen überblieb. Im Kern bleibt eigentlich die Treibwerksturbine, die etwas hochtoniger ist, hörbar bestehen die aber eben nur sehr dezent aber leicht, sofern man keine Musik parallel dazu abspielt. Die eigentlich teureren Liberty 4 können hier nicht wirklich mithalten. Da war ich tatsächlich sehr überrascht. Das rauschen der Klimanlage oder starker Wind bei offenen Fenster wurden weitestgehend komplett rausgefiltert. Ein minimales, leichtes Rauschen erzeugen die Kopfhörer aber auch selbst. Allerdings wirklich still ist es in meinem Ohr durch den Blutdruck und eventuellen Fiepen/Tinnitus ja auch nur selten bei mir. Die ANC Funktion kann auch adaptiv, also automatisch an die jeweilige Lärmsituation angepasst werden. Die hierbei verwendete „Adaptive ANC 2.0“-Technologie nutzt In-Ear- und externe Klangsensoren, die sowohl die äußere Umgebung als auch den Gehörgang in Echtzeit analysieren. So wird eine zuverlässige Geräuschunterdrückung erzeugt und blenden Störgeräusche automatisch aus. Das funktionierte tatsächlich auch gut. Letztendlich kann man aber auch die höchste Stufe der Filterung wählen und hat immer die beste Lösung. Die Wahl von Flugzeug, Zug, Auto oder Bus hat man auch. Klanglich oder von der ANC Funktion hab ich aber keinen Unterschied feststellen können. Mit der ANC Funktion scheint bei mir aber gelegentlich mal ein Bug vorzuliegen. Teils klappte die Funktion wirklich super und ein anderes Mal fragte ich mich, warum so wenig gefiltert wurde. Schaltete ich in der App die ANC Unterstützung aus, wartete kurz auf das Umschalten, um danach erneut ANC zu aktiveren, half es meistens die richtige Filterung anzustoßen. Das wird sicherlich ein Update beheben. Der Transparentmodus klappt gut, ein Rauschen durch den Wind nimmt man, gerade auf dem Fahrrad, aber auch wahr. Zwar liegt eine Option Windgeräusche reduzieren vor, gefüllt brachte das aber nur bedingt etwas. Wer vor hat auf dem Fahrrad zu telefonieren oder Sprachnachrichten zu senden, sollte lieber anhalten oder normal gehen. Akku Die Herstellerangaben besagen das man mit aktivierten ANC mit den beiden In-Ears je 8 Musik genießen und in Kombination mit dem Ladecase auf ~40 Stunden Spielzeit kommt. Ohne ANC soll man 10 bzw. im Gesamten 50h erreichen.  Ich hab die In-Ears mittlerweile die 2 Woche in meinem Ohr und hör im Schnitt 40 Minuten am Tag Musik. Entsprechend musste ich mir noch keine Gedanken um die Akkukapazität machen.  Das Ladecase steht noch bei 70% und die In-Ears sind natürlich durch das Einlegen immer voll geladen bei 100%. Interessant ist das man trotz des eher normalen Preises, neben dem gutes ANC und der LDAC Integration nicht die induktive Lademöglichkeit vergessen hat. Das rundet das Gesamtbild wirklich gut ab. Fazit/Einschätzung Soundcore Liberty 4 NC kaufen? Der Preis ist heiß. Zum Release kann man dank Vorbesteller Anzahlung direkt 25 € sparen und liegt so bei knapp 65€ für die neuen Soundcore Liberty 4 NC. Dort kann das ANC und auch über 100€ sehr gut abliefern und die meisten ANC In-Ears in die Schranken weisen. Klanglich bekommt man ein basslastige, bass dominante Abstimmung, die erst mit der HearID oder der manuellen Wahl eines Klangprofils hörbar besser wird. Die Standardeinstellungen sollte man nicht wirklich nutzen. Klanglich könne die TWS dann schon gut performen, die Höhen und Mitten bleiben aber ein wenig der kleine Schwachpunkt dieser In-Ears. Die recht ähnlichen, aber teureren Liberty 4 klingen einfach noch ein Stückchen besser und runder, besitzen einen Herzfrequenzmesser, unterstützen Spatial 360° Audio, haben aber ein hörbar schlechteres ANC. 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