Städte der Zukunft – HafenCity-Exkursion der Wirtschaftsgeographen

Wie sehen Städte der Zukunft aus? Diese Frage beschäftigte die 23 Wirtschaftsgeographen aus dem Bildungsgang des beruflichen Gymnasiums des Berufskollegs St. Michael in Ahlen, die im Rahmen einer Exkursion die HafenCity in Hamburg besuchten. Hatten sie sich zuvor im Unterricht mit den theoretischen Grundlagen dieses städtebaulichen Projektes auseinandergesetzt, das im Zeitraum von 2001 bis 2025 realisiert wird, galt es sich nun vor Ort vom Stand der Umsetzung einen eigenen Eindruck zu verschaffen. Stadt der kurzen WegeUnter der Leitung von Vincent Rozowski, Mitarbeiter der HafenCity Hamburg GmbH, konnten in einer zweistündigen Führung durch die dortige größte europäische innerstädtische Baustelle Ansätze zur Ausrichtung der Städte in der Zukunft gegeben werden. Beim Durchschreiten der Bauabschnitte „Elbbrücken“ und des Innovationsstadtteils „Baakenhafen“ wurde deutlich, dass ein wesentliches Kennzeichen zum Beispiel die Konzeption einer „Stadt der kurzen Wege“ mit eigenem Mobilitätskonzept ist. Die enge Vernetzung von Wohnraum, Arbeitsplatz und Handel erübrige den Besitz eines privaten PKW’s, so Rozowski. Sollte dennoch ein Bedarf bestehen, stünden dazu den Bewohnern der HafenCity ein ausgeprägtes Carsharing-Angebot zur Verfügung. Ausgewogenes WohnraumangebotZukunftsweisend sei zudem die vorzufindende gute Durchmischung verschiedener Altersgruppierungen, da das Thema „Vereinsamung“ als gesellschaftliche Aufgabe sich immer mehr in den Vordergrund dränge. Grundlage dazu sei ein ausgewogenes Wohnraumangebot für verschiedene Einkommensgruppen, wie es in der HafenCity realisiert würde. Alternative Bauweise Beeindruckt zeigten sich die Schüler, wonach bereits bei der Auswahl der Baumaterialien beim 13 Milliarden Projekt der „HafenCity“ der Gedanke der Nachhaltigkeit mit einbezogen wird. Natürliche Materialien, die wegen ihrer guten CO2-Bilanz interessant sind, wie zum Beispiel Holz, Lehm und Pflanzen, finden bereits heute Berücksichtigung. Mit diesen alternativen Bauweisen nimmt die HafenCity europaweit eine Vorreiterrolle ein, führte Rozowski aus. Text: Berufskolleg St. MichaelFoto: Das Quartier „Elbbrücken“ mit dem noch im Bau befindlichen Elbtower war Ausgangpunkt der zweistündigen Führung.

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