StadtRaum Trier Maronenhain

Trier Sanierung von Castanea sativaauf dem Petrisberg Trier Sanierung vonCastanea sativaauf dem Petrisberg >> Zurück zur Übersicht Der Maronenhain auf dem Petrisberg in Trier Auf dem Petrisberg in Trier entstand zur Landesgartenschau im Jahr 2004 auf einer Aussichtsfläche ein Hain aus 39 Edelkastanien (Castanea sativa). Bereits wenige Jahre nach der Pflanzung zeichnete sich bei mehreren Bäumen ein Vitalitätsverlust und ein nicht arttypisches Wuchsverhalten ab, welches sich durch Kleinblättrigkeit und verminderten Trieblängenzuwachs bemerkbar machte. In manchen Fällen führte dies sogar zum Absterben einzelner Bäume. ARBOR revital wurde im April 2020 beauftragt um die Ursachen für die beeinträchtigte Vitalität der Edelkastanien aufzudecken und Maßnahmen zur Standortverbesserung zu definieren. Die Aufgrabungen lieferten den entscheidenden Hinweis bei der Ursachensuche: Für die Vitalitätsminderung der Bäume wurde die am Standort gefundene Bodenart vermutet – ein stark verdichteter Lehm-Tonboden. Dies ist ein wenig optimaler Boden für Edelkastanien. Sie gedeiht am besten auf frischen und tiefgründigen Böden und meidet schwere tonige und nasse Böden. Der durch die Landesgartenschau im Jahr 2004 aufgeschüttete und anthropogen beeinflusste Boden am Maronenhain kann diese Standortbedingungen nicht bieten. Das ohnehin schon geringe Porenvolumen von lehmigen-tonigen Böden und die dadurch geringe nutzbare Wasserspeicherkapazität wird bei einer Verdichtung zusätzlich reduziert, sodass der Boden im Grunde kaum Wasser aufnehmen bzw. abgeben kann und die Bäume vor allem in Trockenperioden nicht versorgt. Das kaum vorhandene Bodenleben und der geringe Humusanteil im oberen Bodenhorizont waren ebenfalls ein Indikator dafür, dass der Boden am Standort negativ beeinträchtigt ist. Gerade Humus sorgt in Böden für eine körnige Bodenstruktur, speichert Wasser, liefert wichtige Nährstoffe für die Bäume und gleicht Temperaturschwankungen aus. Zuletzt zeigte die Analyse des Bodens, dass im Boden ein erheblicher Phosphormangel herrscht. Da Phosphor eine sehr große Rolle für den wichtigsten Energieträger der Pflanzen, dem ATP (Adenosintriphosphat), spielt und essentiell für alle energieverbrauchenden Prozesse in der Pflanze ist, könnte dieser Mangel mit ein Grund sein, dass die Gehölze geschwächt sind. Alle oben beschriebenen Ursachen beeinflussen das Wachstum der Edelkastanien und somit die natürliche Entwicklung der Pflanzen. Aus diesem Grund entwickelte ARBOR revital einen Maßnahmenkatalog für StadtRaum Trier, um den oben genannten Ursachen entgegenzuwirken. Hauptziel der Maßnahmen ist es, den eigentlich von der Baumart gemiedenen, verdichteten, schweren und lehmig-tonigen Boden attraktiver zu gestalten. Dies soll eine Erschließung des Bodens ermöglichen und so langfristig dafür sorgen, dass die Bäume sich auch über längere Trockenperioden selbst versorgen können und der ausreichend große Wurzelraum genutzt wird. Durch diese Maßnahmen, in Kombination mit einer bedarfsgerechten Wasser- und Nährstoffversorgung, kann sich eine gute Vitalität der Maronen und eine bessere Etablierung der Nachpflanzungen innerhalb von wenigen Jahren einstellen. Koblenz - Wallersheimer Weg Offenburg - Wasserkonzept Der Beitrag StadtRaum Trier Maronenhain erschien zuerst auf ARBOR revital.

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