Der Winter ist die beste Jahreszeit daf r. Da es k rperlich ein wenig anstrengend ist, wird es einem schon ziemlich warm bei der Arbeit. Meine Einsch tzung ber den Zeitumfang f r einen Anf nger ist mindestens 20 Stunden. Wir arbeiten in Etappen. Zuerst wird der Zopf hergestellt und dann erst geht es mit der Schusterleiste los. Also, k mmern wir uns als allererstes um den Naturbast. Quelle
Wir haben f r unsere Strohschuhe Naturbast als Material ausgew hlt. Strohschuhe k nnte man genauso aus Maisstroh, Roggenstroh oder Seegras herstellen. Der Bast daf r ist im Handel erh ltlich und sieht oft wie ein geflochtener, bis zu 1,2 Meter langer Zopf
zum Artikel gehenF r das Aufn hen von unserem vorbereiteten Bastzopf brauchen wir einen sehr stabilen Garn. Bestenfalls ein f r Strohschuhe vorgesehener gewachster Strohschuhgarn. Vielleicht findet ihr bei euren Vorfahren als alternative auch Tabakschnur oder ihr nehmt Pa
zum Artikel gehenDamit es die F e in den Strohschuhen auch sch n warm haben, m ssen die Schusterleisten mit einem Inlett bezogen werden. Ob wir daf r Str mpfe nehmen, die wir den Leisten nur anziehen m ssen, oder ob die Schusterleiste lieber mit einem beliebigen Stoff um
zum Artikel gehenIn den Kursen, die wir bisher gegeben haben, kam bei diesem Arbeitsschritt meistens das gro e St hnen auf. Die Sohlen fordern nochmal ganz sch n heraus. Wir nehmen von Traktorr dern die Schl uche f r unsere Sohlen, denn auf diese kann der Schuhmacher Prof
zum Artikel gehenFast ist es geschafft. Es muss nun nur noch eine Borte an die Kante oben. Daf r nimmt man einen Stoffstreifen von etwa 10cm Breite und n ht diesen von innen an die Schuhe an. Der Stoff wird dann nach au en umgeklappt und eingeschlagen. Nun einfach rundher
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