Zwei große Fragen in der Psychotherapieforschung sind, welche Patientin oder welcher Patient von einer Behandlung am meisten profitiert und welche Faktoren den Erfolg der Therapie bestimmen. Denn nicht alle Menschen profitieren gleich viel von einer psychotherapeutischen Intervention. Maschinelles Lernen (ML) bietet eine vielversprechende Ergänzung zu den klassischen Methoden und macht eine gute Vorhersage des Therapieerfolgs möglich. Das hat das Team um Prof. Dr. Georg W. Alpers im Rahmen einer groß angelegten Studie mit Daten von 685 ambulanten Patientinnen und Patienten herausgefunden. Die Studie wurde in der neuesten Ausgabe des renommierten Fachjournals Behaviour Research and Therapy veröffentlicht.In ihrer Untersuchung trainierten die Forschenden mehrere ML-Modelle mit Daten von Patientinnen und Patienten, die routinemäßig zu Beginn der Therapie erhobenen wurden und verglichen die Prognosen mit den tatsächlichen Therapieergebnissen. „Die Vorhersage war erstaunlich präzise: Das beste Modell erreichte eine Genauigkeit von 69 Prozent“, konstatiert Friedrich-Samuel Taubitz, Doktorand am Lehrstuhl für Klinische und Biologische Psychologie und Psychotherapie, der die Studie geleitet hat. „Unsere Studie stellt einen wesentlichen Baustein für die Weiterentwicklung der psychotherapeutischen Praxis dar“, fasst Lehrstuhlinhaber Prof. Alpers zusammen.Zur Pressemitteilung
Die Universität Potsdam und die Freie Universität Berlin suchen Teilnehmerinnen und Teilnehmer für eine Studie zu Religiosität in der Psychotherapie. Ziel ist es, die psychologische Behandlung religiöser Menschen besser zu verstehen und auf diese Weise da
zum Artikel gehenDie intensive Bindung des sogenannten Spike-Protein des SARS-CoV-2-Virus an die menschlichen Wirtszellen scheint ein wesentlicher Faktor für die hohe Infektiosität dieses Virus zu sein. Warum das Spike-Protein so viel effektiver binden kann als die andere
zum Artikel gehenDas vorliegende Buch entwirft ein umfassendes Modell der Psychotherapie auf Grundlage von Ken Wilbers Integraler Philosophie. Bei allen hnlichkeiten, die es auf den ersten Blick mit Klaus Grawes Therapiew rfel gibt, geht es dadurch, da es auf einer Entw
zum Artikel gehenMathe war der Inbegriff von einer Katastrophe für mich. Aber irgendwann in Klasse 10 war dann „das Ende der Fahnenstange erreicht“ und der Begriff „Nachhilfe“ nahm wahre Gestalt an. Natürlich war ich immer noch der Meinung, dass ich die Nachhilfe nicht br
zum Artikel gehenWas spricht für immersives Lernen? Es gibt verschiedene Mittel und Wege, um eine Sprache zu lernen. Die Möglichkeiten reichen vom Sprachkurs über Bücher bis hin zu Apps. Doch die Praxis zeigt, dass eine Methode besonders effektiv ist: das immersive Lernen
zum Artikel gehen