Das Uni-Klinikum Schleswig-Holstein in Lübeck sucht für die AELKI-Studie Kinder und Jugendliche, die vor mehr als fünf Jahren an Krebs erkrankt waren. Ziel des Forschungsprojekts ist es, für minderjährige Betroffene eine verbesserte Langzeit-Nachsorge zu entwickeln. Diese kann dabei helfen, körperliche und psychosoziale Spätfolgen schneller zu erkennen und zu behandeln. Die Forschenden haben festgestellt, dass die Regel-Nachsorge in den ersten fünf Jahren nach der Krebserkrankung von Eltern und Kindern gut angenommen wird. Entsprechende Angebote bis zu zehn Jahren nach der Erkrankung erfahren aber nur wenig Resonanz. Hier setzt das Vorhaben AELKI an: In persönlichen Interviews werden die ehemals Betroffenen sowie deren Eltern und Fachleute zu ihren Erwartungen an eine Langzeit-Nachsorge befragt. Außerdem erhebt eine Online-Befragung die Bedürfnisse und Erfahrungen mit der bisherigen Nachsorge sowie Informationen zur Lebensqualität und Gesundheit von jungen Erwachsenen, die an Krebs erkrankt waren. In einem dritten Teil werden die Folgen einer optimierten Nachsorge und einer Standard-Nachsorge in zehn Studienzentren, darunter die Uni-Kliniken Essen und Bonn, gegenübergestellt. Ihre Mitwirkung ist gefragt! Möchten Sie sich für die Studie befragen lassen? Dann nehmen Sie Kontakt zum Projekt-Team auf: Hannah Schmidt, hannah.schmidt@uksh.de, oder Lisa Hohls, lisa.hohls@uksh.de. Oder machen Sie potenzielle Teilnehmende mit dem Flyer (PDF, 696 KB) auf das Projekt aufmerksam. Diesen Beitrag teilen Flyer (PDF, 696 KB) Der Beitrag Studie zur Nachsorge für ehemals an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche erschien zuerst auf Arbeitsgemeinschaft für Krebsbekämpfung NRW.
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