Südafrika: Von Kapstadt entlang der Küste zum südlichsten Punkt Afrikas.

Südafrikas Frühling empfängt uns mit echtem Toskana-Flair: grüne Wiesen, sanfte Hügellandschaften, die ersten Blumen blühen und es wirkt alles sehr modern. Nur die vielen Weinberge stehen noch leer. Wir machen Urlaub in Kapstadt, mieten uns eine nette kleine Bude über Airbnb und genießen das entspannte Flair in dieser wunderschönen Stadt zwischen grünem Tafelberg und weißen Sandstränden. Es hat jedoch einen Grund, warum uns Kapstadt so unafrikanisch vorkommt: in den 60er Jahren wurden im Zuge der Apartheid  fast alle schwarzen Bewohner aus dem Zentrum geworfen und in Townships verbannt Auch heute haben wir das Gefühl, dass der Graben zwischen Schwarz und Weiß sehr tief ist, so richtig wohl fühlen wir uns in ganz Südafrika nicht. Auf andere Gedanken kommen wir entlang der schönen Küste, über das Kap der guten Hoffnung geht es nach Gansbaai. Dort können wir von Land aus viele Glattwale beobachten, die zur Paarungszeit aus der Arktis herüberschwimmen und die Buchten bevölkern. Einmalig! Auch ein paar Pinguine haben es über das Polarmeer herüber geschafft Dann erreichen wir endlich das Kap Agulhas, den südlichsten Punkt Afrikas. Lange Zeit war es unser Orientierungspunkt für die Fahrt an der Westküste hinunter. Für uns ist die Ankunft ein sehr emotionaler Moment, wir liegen uns überglücklich in den Armen und auch die ein oder andere Träne fließt. Es ist einfach nur toll, dass wir es unversehrt bis hierher geschafft haben. Aber die Reise ist noch nicht zu Ende! Unser neuer Orientierungspunkt liegt jetzt irgendwo weiter oben an der Ostküste. Weiter geht es entlang der Garden Route, die neben einer Vielzahl von Abenteuer- und Action-Anbietern (Quad-Verleih, Horse-Riding usw.) eigentlich nicht viel zu bieten hat. An der Bloukrans-Bridge, höchste Bungee-Brücke der Welt, wird Lukas dann aber doch schwach – und sprint nach eingehender Prüfung des Materials (Petzl, passt!) herunter Voller Adrenalin geht es weiter entlang der Küste. Zum Glück haben wir den Coast to Coast Backpacker-Führer dabei. Denn Südafrikas teure Campingplätze werden, in bester deutscher Manier, hauptsächlich von älteren Dauercampern und ihren Wohnmobilen bevölkert. Außerdem ist es oft kalt und windig. Da campieren wir lieber auf den Parkplätzen der Hostels und leben den Backpacker-Lifestyle. Jetzt die Bilder. Der Beitrag Südafrika: Von Kapstadt entlang der Küste zum südlichsten Punkt Afrikas. erschien zuerst auf Afrika Drimslar.

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