Tatort Folge 1259: Fluch des Geldes

Kurz und knapp darum gehts Mal wieder dicke Luft bei Schürk und Hölzer: Die Beute aus dem letzten Raubzug von Schürk senior sorgt für Streit zwischen den Saarbrücker Kommissaren. Auch der Fall dreht sich ums große Geld: Was hat eine zwielichtige Zockerclique aus dem Spielcasino mit dem Tod einer alten Frau auf der Landstraße zu tun? Leo Hölzer ermittelt undercover. Die ganze Story gibts am 28.01.2024 um 20:15 im Ersten. Tödliche Wettspiele und Vertrauensproben für die Saar-Ermittler Money, money, money, it’s so funny … Nein, nicht immer. Gleich in zweifacher Hinsicht werden die Kommissare Adam Schürk (Daniel Sträßer) und Leo Hölzer (Vladimir Burlakov) mit dem „Fluch des Geldes“ im gleichnamigen Tatort des Saarländischen Rundfunks (SR) konfrontiert: Zum einen fragt sich Hölzer, ob er Schürk noch vertrauen kann, nachdem dieser ihm verheimlicht hat, dass er im Besitz der Beute aus dem Bankraub seines Vaters ist. Zum anderen müssen die beiden Ermittler zusammen mit ihren Kolleginnen Esther Baumann (Brigitte Urhausen) und Pia Heinrich (Ines Marie Westernströer) einen brutalen Mord aufklären, bei dem zunächst alles auf einen gewöhnlichen Verkehrsunfall hindeutet. Doch auch hier führt die Spur zum großen Geld … Der fünfte Fall des Saar-Quartetts wurde vom 14. Juni bis zum 12. Juli 2023 in Saarbrücken, Dudweiler und Neunkirchen gedreht. Im TV wird der Kriminalfilm erstmals am Sonntag, den 28. Januar 2024 um 20:15 Uhr im Ersten gezeigt. Inhalt der Tatort-Folge „Der Fluch des Geldes“ Streit um Diebesgut und ein Pickup außer Kontrolle 1,2 Millionen. Exakt diese Summe hatte Adam Schürks Vater Roland einst bei einem Banküberfall ergaunert. Nach dessen Tod hat Schürk selbst die üppige Beute an sich genommen (siehe auch Tatort-Folge 1224: „Die Kälte der Erde“). Und Leo Hölzer ist überhaupt nicht begeistert darüber, dass sein langjähriger Freund und Ermittlungspartner ihm diese Tatsache bisher verschwiegen hat. Das Tischtuch zwischen den beiden scheint zerrissen, Leo kann Adam einfach nicht mehr vertrauen. Der wiederum reagiert erstaunlich abgeklärt: „Meld’ dich einfach, wenn du was von dem Geld brauchst“, ist sein lapidarer Kommentar. Doch Hölzer hat ihm nichts mehr zu sagen und tritt zu Fuß den Rückweg über die einsame Landstraße an. Plötzlich nähert sich im Tatort „Der Fluch des Geldes“ ein schwerer Pickup mit hoher Geschwindigkeit. Das Auto fährt Schlangenlinien, es scheint, als wäre der Fahrer nicht ganz bei Sinnen. Erst in letzter Sekunde kann Leo ausweichen, denn beinahe hätte ihn das monströse KFZ überfahren. Nur wenige Minuten später – der Kriminalist hat sich von seinem Schock noch gar nicht erholt – hört Hölzer ein Krachen. Die betagte Roswitha Jäger war mit ihrem roten Kleinwagen unterwegs und ist direkt in die Leitplanke gekracht. Nun ist die alte Dame tot. Unfall oder Mord? Für die Spurensicherung sieht alles nach einem Unfall aus, doch Leo Hölzer hat eine andere Theorie: Der Pickup, der ihn fast überfahren hätte, muss auch Frau Jäger begegnet sein. Rechtsmedizinerin Henny Wenzel stellt zwar einen Herzinfarkt und damit eine natürliche Todesursache fest, aber wodurch dieser ausgelöst wurde, kann auch sie nicht sagen. Leo glaubt, dass die Frau sich zu Tode erschreckt hat, als der außer Kontrolle geratene Geländewagen auf sie zukam. Wer auch immer der Fahrer des Pickups ist: Er oder sie ist für den Tod von Roswitha Jäger verantwortlich. Leider steht die Staatsanwältin ausnahmsweise nicht auf Leo Hölzers Seite und sieht keinen Grund für weitere Ermittlungen. Also müssen Leo Hölzer und die Fahnderinnen Esther Baumann und Pia Heinrich die Sache selbst in die Hand nehmen, während sich Adam Schürk zu Hause verkriecht. Zwar wurde ein silberner Pickup als gestohlen gemeldet, die Anzeige aber inzwischen zurückgezogen, denn das Auto ist wieder aufgetaucht, und zwar ohne irgendeine Schramme oder Unfallspur. Immerhin können die Ermittler im TV-Krimi „Der Fluch des Geldes“ dem Besitzer noch die Auskunft entlocken, wo er sein Vehikel zuletzt abgestellt hat: direkt vor dem Spielcasino. Volles Risiko: Kommissar Hölzer undercover unter Zockern Das lässt Leo sich nicht zweimal sagen. Inkognito mischt er sich unter die Glücksritter, um in Erfahrung zu bringen, wer den Pickup geklaut haben könnte. Auffällig erscheint ihm die schillernde Spielerclique um Luisa Becker, Betty Henschel, Dino Callas und Taleb Hamsa, die immer „Full House“ geht und ihre Gewinne ausgiebig mit Alkohol begießt – ein Umfeld, mit dem der eher bescheidene und stets ehrliche Leo Hölzer sichtlich fremdelt. Doch um herauszufinden, ob die Viererbande etwas mit dem Tod von Roswitha Jäger im SR-Tatort „Der Fluch des Geldes“ zu tun hat, muss er ihr Vertrauen gewinnen. Zähneknirschend wendet sich der Kommissar an seinen einstigen Freund Adam Schürk, denn er braucht 100.000 Euro aus dem Diebesgut als „Einsatz“ und um Eindruck zu schinden. Zwar sind die vier Spieler zunächst noch misstrauisch gegenüber dem Neuen, doch schließlich lassen sie ihn mitmachen. Und so taucht Leo ein in eine Welt des unkalkulierbaren Risikos, der haarsträubenden Wetten, persönlichen Verletzungen und schmutzigen Geheimnisse. Jeder aus der Gruppe stellt den anderen eine Challenge, und wer am Ende die meisten gewinnt, darf alle Spieleinsätze für sich behalten. Vor allem die kühl und berechnend wirkende Luisa scheint keine moralischen Hemmungen zu haben, schreckt vor nichts zurück und geht bis an die Schmerzgrenze und darüber hinaus – mit fatalen Folgen für sich selbst und andere … Videos zur Tatortproduktion ORF Trailer Your browser does not support HTML5 video. Tatort-Kritik Die Redaktion von Tatort-Fans meint: Warum die Geschichte um Schürk und Hölzer mit jeder Folge eine neue Wendung bekommt, bleibt wohl das Geheimnis der Verantwortlichen. Bei nur einem neuen Saar-Tatort pro Jahr ist es jedenfalls extrem schwierig, stets den gedanklichen Anschluss zu finden – vielleicht ein Grund dafür, warum das Gezänke zwischen den Kommissaren ziemlich gekünstelt und wenig glaubhaft wirkt. Nebenbei werden ihre Kolleginnen zu reinen Befehlsempfängerinnen ohne Eigeninitiative degradiert – nicht gerade ein Musterbeispiel für Gleichstellung, die sich die ARD sonst bei jeder Gelegenheit auf die Fahnen schreibt. Auch der Fall selbst mitsamt des Figurenpersonals erscheint ziemlich abstrus und unglaubwürdig, die Spielweise teils übertrieben, teils amateurhaft. Insgesamt ein schwacher Sonntagskrimi aus Saarbrücken, der Sehnsucht nach alten Zeiten mit Kommissar Stellbrink aufkommen lässt. Besetzung Hauptkommissar Adam Schürk – Daniel Sträßer Hauptkommissar Leo Hölzer – Vladimir Burlakov Hauptkommissarin Esther Baumann – Brigitte Urhausen Hauptkommissarin Pia Heinrich – Ines Marie Westernströer Rechtsmedizinerin Dr. Henny Wenzel – Anna Böttcher Staatsanwältin Dr. Meyer-Besdorf – Katrin Höft Luisa Becker – Jasmina Al Zihairi Betty Henschel – Susanne Bormann Dino Callas – Daniel Zillmann Taleb Hamsa – Omar El-Saeidi Roswitha Jäger – Patricia Osmond Bruno Jäger – Volker Conradt u. v. a. Stab Drehbuch – Hendrik Hölzemann Regie – Christian Theede Bildgestaltung – Lena Katharina Krause Szenenbild – Andreas C. Schmid Kostümbild – Daniela Thomas Schnitt – Martin Rahner Casting – Siegfried Wagner Musik – Daniel Hoffknecht Produzent – Jan Kruse Produktionsleitung – Manuel Mützner, Sandra Moll (ARD Degeto) Redaktion – Christian Bauer (SR), Birgit Titze (ARD Degeto), Trevor Vorjohann (ARD Degeto) Bilder: SR/Manuela Meyer Der Beitrag Tatort Folge 1259: Fluch des Geldes erschien zuerst auf Tatort Fans.

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