Tipps für den Einstieg ins Ballett als Erwachsener

Sie haben also beschlossen, als Erwachsener mit dem Ballett zu beginnen, und wissen nicht, was Sie im Ballettunterricht erwartet? Keine Sorge, wir haben einige nützliche Tipps für Sie vorbereitet, damit Sie sich in Ihrer ersten Stunde frei und sicher fühlen! Tragen Sie bequeme Kleidung und binden Sie Ihr Haar zurück Sofern Du nicht an einem Kinder- Kurs teilnehmen willst, ist Ballettkleidung nicht zwingend erforderlich, aber empfehlenswert. Dabei muss es nicht die rosafarbene Ballettstrumpfhose und ein enger Körper Anzug sein! Bequeme und enganliegende Kleidung in der Du Dich wohl fühlst und wir die Umrisse des Körpers sehen können ist absolut ausreichend! Ballettschuhen oder Baumwollsocken ohne Stopper sind für den Anfang auch schon perfekt! Lass Dich nicht nicht einschüchtern, wenn die Tänzerin neben Dir in einem Trikot und Spitzenschuhen erscheint, während Du nur Leggings und ein T-Shirt anhast Achte aber darauf, dass die Kleidung eng genug anliegt, damit der Lehrer Deine Körperhaltung sehen und deine Form korrigieren kann! Achte außerdem darauf, dass Dein Haar nicht ins Gesicht fällt, denn bei fortgeschrittenen Schritten wie Pirouetten ist es wichtig, dass Deine Haare zurückgebunden sind, damit Du den Schritt optimal ausführen kannst und nicht abgelenkt bist. Informiere Deinen Lehrer über Deine Verletzungen oder Bedenken! Ballett ist ziemlich anstrengend für den Körper und beansprucht Muskeln, die bei alltäglichen Aktivitäten nicht gebraucht werden. Du wirst Muskelkater haben! Und das ist toll! Denn Du arbeitest an Deinem perfekten Körper! Teile Deinem Lehrer vor Beginn des Unterrichts alle Bedenken mit, die Du haben könntest. Wenn Du derzeitige oder frühere Verletzungen hast, kann er somit die Übungen an Deine Fähigkeiten anpassen oder während des Unterrichts besonders auf Dich achten. Aufwärmen vor dem Unterricht! Obwohl der erste Teil des Ballettunterrichts Dich aufwärmt und auf die späteren anspruchsvolleren Übungen vorbereitet, solltest Du nicht völlig ausgekühlt in den Ballettunterricht gehen. Du wirst schneller Fortschritte machen, wenn Du Deinen Körper vorher vorbereitest. Denke daran, dass Dein Körper Dein Instrument im Ballett ist. Wie bei einem Marathonlauf würdest Du nicht einfach aufstehen und loslaufen wollen, ohne sich vorher vorzubereiten! Wenn Du Dich aufwärmst, wissen deine Muskeln, dass Du sie gleich trainieren wirst, und können so im Unterricht bessere Leistungen erbringen und das Verletzungsrisiko verringern. Die Struktur des Ballettunterrichts ist immer gleich Egal, wo du Ballettunterricht nimmst, du wirst meistens die gleichen Dinge in der gleichen Reihenfolge tun. Du wirst immer wissen, was dich erwartet. Ballettunterricht ist progressiv Da die Struktur des Ballettunterrichts überall gleich ist, sind alle Schritte und Übungen progressiv. Das heißt, je länger der Ballettunterricht dauert, desto mehr bauen die Schritte auf den vorherigen auf. An der Barre zum Beispiel fängst Du mit einfacheren und angeblich leichten Übungen an, über das plié zum battement tendu, dann das battement jette und später das grand battement. Um battement jette (ohne Boden) zu meistern, müsstest Du das battement tendu (am Boden) können. Du kannst keine Pirouette tanzen, ohne ein passé oder ein relevé auf der demi-pointe zu beherrschen. Achte auch bereits von Beginn des Unterrichts an auf Deine Haltung und Ausrichtung des Körpers, damit Du die Technik leichter und schneller Dir aneignen kannst. Denn die Waganowa Methode basiert auf gesundheitlich richtiger Platzierung des Körpers und die Körperhaltung ist die Basis vor jeder Bewegung. Ballett-Terminologie lernen Achten in Deiner ersten Ballettstunde auf die Ballettbegriffe, die Dein Lehrer benutzt. Die Namen der Ballettschritte sind alle auf Französisch und die Übungen bestehen aus einer Reihe oder Kombination von Schritten. Jeder Schritt im Ballett hat einen bestimmten Namen. Zum Beispiel: petit battement. Wenn Du die Ballettbegriffe lernst, wirst Du die Übungen im Unterricht schneller lernen können. Das wiederum hilft Dir, die Übungen so gut wie möglich auszuführen, anstatt die ganze Übung damit zu verbringen, sich die Schrittfolge zu merken. Besonders für den offenen Unterricht ist es wichtig, mit den Ballett Begriffen vertraut zu sein. Achte beim Erlernen von Übungen auf die Richtung, die Ausrichtung im Raum und rechts/links Sobald du die Ballettbegriffe verinnerlicht hast, achte auf die Ausrichtung im Raume bei jeder Übung. Du wirst schnell lernen, was ein battement tendu ist, aber in welche Richtung geht es, mit welchem Fuß wird das tendu ausgeführt und wohin schaut der Kopf dabei? Zum Beispiel, ist es battement tendu devant oder derriere (vorne oder hinten). Croise oder efface? Was aussagt ob die Stellung der Füße dabei geschlossen oder offen zum Publikum ist….Es gibt viel zu Lernen und es wird nie langweilig! Schließlich gruppiere die Schritte zusammen und identifiziere für Dich markante Schritte, um sich Übungen schneller merken zu können Nachdem Du die Terminologie und die Anatomie der Übung kennen gelernt hast, musst Du sie nun auswendig lernen, damit Du beim Tanzen nicht an die Reihenfolge denken musst! Vergiss nicht zu zählen! Achte darauf, dass Du mit der Musik im gleichen Tempo tanzt und nicht zu spät oder zu früh dran bist! Zähle immer im Takt (normalerweise 8), damit Du das richtige Timing für die Choreografie mit jeder Übung antrainierst. Beachte, dass Du schneller zählen musst beim Petit Allegro, oder die Zählung ganz ändern musst, wie beim Walzer in ¾. Sobald Du hier das Taktgefühl im Griff hast, wird das Tanzen nochmal um ein Stückchen einfacher!The post Tipps für den Einstieg ins Ballett als Erwachsener first appeared on BalletSports.

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