Mietkostenbelastung in Mikrolagen der sieben A-Städte auch außerhalb der Innenstadt weit überdurchschnittlich Kostenbelastung betrifft sowohl einkommensstarke als auch einkommensschwache Stadtteile Diverse Umlandgemeinden liegen unter 25%-Quote Berlin, 2. Oktober 2023. – Zahlreiche Stadtteile in Deutschlands Top-7-Städten weisen bei einer Neuvermietung eine Wohnkostenquote von 35 Prozent und mehr auf. Damit verzehrt die in diesen Lagen aufgerufene Warmmiete jeden Monat mehr als ein Drittel des dort erwirtschafteten monatlichen Nettoeinkommens. Eine allgemein als sozial verträglich angesehene Wohnkostenquote sollte bei maximal 25 Prozent liegen. Zugleich bieten Umlandgemeinden im 10-Kilometer-Radius der Innenstädte im Mietmarkt weiterhin günstige Alternativen: Bei gleichem Nettoeinkommen bezahlen Mieter in ausgewählten Kommunen der Metropolregionen bis zu 40 Prozent weniger als in der Großstadt. Dies sind die zentralen Ergebnisse der Studie „Teure Stadt, günstiges Umland – Mietkostenquoten in den A-Städten und Umgebung“ des auf Markt- und Standortanalyse spezialisierten Anbieters 21st Real Estate. Der Studie liegt die Auswertung von rund 271.000 Angebotsmieten aus dem zweiten Quartal 2023 zugrunde. Heike Gündling, CEO von 21st Real Estate, kommentiert: „Angesichts des stockenden Neubaus steigen die Mieten in weiten Teilen der Großstädte und führen zu einer immer stärkeren Belastung der Haushalte. Für Neuankömmlinge mit mittlerem oder niedrigem Einkommen wird die Wohnungssuche in den sieben A-Städten zu einer echten Tortur. Damit die Großstädte ihr Wachstum und ihre soziale Durchmischung sicherstellen, ist eine Ausweitung des Wohnungsangebots dringend erforderlich.“ Die Analyse zeigt, dass nicht nur gefragte Lagen hohe Mietkostenbelastungen aufzeigen: In München zählen beispielsweise Mikrolagen in den zentrumsfernen Bezirken Schwabing-Freimann oder Ramersdorf-Perlach zu den belasteten Mikrolagen, in Köln sind es die rechtsrheinischen Stadtteile Kalk und Mülheim oder in Frankfurt das am Ostrand der Stadt gelegene Fechenheim. Zahlreiche Gemeinden in der Metropolregion der Großstädte positionieren sich in mittleren Lagen als deutlich kostengünstige Alternative: Die bundesweiten Spitzenplätze hierbei belegen Duisburg, wo Mieter im Vergleich zu Düsseldorf (stadtweite durchschnittliche Mietkostenquote von 25%) nur rund 13 Prozent ihres Einkommens für Mietkosten aufbringen müssen, und Markt Schwaben, wo nur circa 22 Prozent des Einkommens für Mietkosten aufgewendet werden müssen, während in der benachbarten Metropole München im ganzen Stadtgebiet durchschnittlich 32% anfallen. Die gesamte Studie finden Sie hier zum Download.
21st veröffentlicht Marktbericht zu Gefahr von Preisblasen in deutschen Städten und Gemeinden Warkt am stärksten betroffen Büromarkt zeigt seit Ausbruch der Coronavirus-Pandemie deutlichen Anstieg einer Überhitzung der Preise Berlin, 17. August 2021
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Der Bürgerhaushalt unter “www.buergerhaushalt.org” – bietet die Diskussionsplattform auf der technischen Grundlage von “WordPress” für alle Gemeinden und Städte ein erfolgreiches Beteiligungsmodell? Sollte ein solches Modell für alle Städte und Gemeinden
zum Artikel gehenAnalyse, ob sich Verkaufspreise explosionsartig von Mieten entkoppeln nteil von Städten mit Preisblasen auf Einzelhandelsimmobilienmarkt leicht angestiegen Trotz rückläufiger Überhitzungsgefahr am Wohnungsmarkt kann noch von keiner Trendumkehr gesproc