„Virtuelle“ Gruppenarbeit einfach organisiert

Das neue Schuljahr hat begonnen und schneller als man denkt, ist der Fernunterricht wieder prsent. Meine Klasse und ich befinden uns aktuell in den letzten Tagen unserer Quarantne. Der Unterricht in den schriftlichen Prfungsfchern vollzieht sich momentan in Form von Videokonferenzen, die Nebenfcher geben Wochenaufgaben. Bereits im letzten Schuljahr hatten wir (gezwungenermaen) die Mglichkeit, uns intensiv mit dem Thema Hybrid- bzw. Fernunterricht auseinanderzusetzen und haben sowohl auf Schler- als auch Lehrerseite viel ausprobiert, praktisch erprobt, evaluiert und bestmglich optimiert, was uns nun natrlich zugute kommt. Als die Nachricht zur angeordneten Quarantne kam, sah ich einem effektiven Fernunterricht mit meiner Klasse 10 wegen der oben beschriebenen Erfahrungswerte relativ gelassen entgegen. Diese erneute Zwangspause vom gngigen Prsenzunterricht sehe ich als erneute Chance, das bisher Praktizierte zu vertiefen und zu optimieren. Bekannte Methoden des Prsenzunterrichts gewinnbringend in das Digitale zu bertragen und gem der Mglichkeiten des Word Wide Webs zu erweitern, stehen aktuell in meinem Fokus. Einen 45 - Minuten - Vortrag des Lehrers in Form einer Videokonferenz (auch wenn das schon fr manch einen Kollegen eine groe, technische Herausforderung ist) kann langfristig nicht das Ziel eines hybriden Unterrichts sein, sondern stellt lediglich eine Basis fr weitere berlegungen dar. Aktuell behandeln wir das prfungsrelevante Thema Trigonometrie, welches hinsichtlich des individuellen Vorgehens etliche Mglichkeiten bzw. Strategien auf dem Weg zum Ziel bietet. Mir war bzw. ist es wichtig, dass meine Schlerinnen und Schler neben dem gemeinsamen Anfang und Ende der Doppelstunde, wie auch in der sonstigen Prsenz, schwerpunktmig selbst aktiv werden. Nicht allein, sondern in Kleingruppen, um sich dort im gemeinsamen Gesprch Schritt fr Schritt hin zum Ziel zu bewegen. Der konkrete Ablauf unserer virtuellen Gruppenarbeit gestaltet sich folgendermaen: Im Vorfeld lege ich acht parallele Konferenzen an: Eine Plenumskonferenz, sechs Gruppenrume (betitelt mit Gruppe 1 6) sowie einem Beratungsraum. Wir starten gemeinsam in der Plenumskonferenz, in der ich nach der Begrung und organisatorischen Infos gemeinsam mit den Schlerinnen und Schlern eine Aufgabe lse. Hierbei hat sich bewhrt, dass, in Anlehnung an das Aktive Plenum, ein Schler die Moderation bernimmt, sich meldende Schler aufruft und die Diskussion mglichst selbststndig leitet. Meine Aufgabe besteht darin, auf meinem mit der gesamten Klasse geteilten Bildschirm schrittweise mit Stift die berlegungen der Klasse fr alle sichtbar zu notieren. Ich halte mich (bis auf das Schreiben) zurck und klinke mich nur ein, wenn sie nicht mehr weiterkommen oder komplett in die falsche Richtung gehen. // Nach diesem gemeinsamen Einstieg steht die Gruppenarbeitsphase an, welche ich mittels einer App und den angelegten Gruppenrumen organisiere. Die Schlerinnen und Schler werden per Zufall zu sechs 4er Gruppen zusammengewrfelt und begeben sich dann in den jeweiligen Konferenzraum. // Im Plenum wurde geklrt, welche weiteren Aufgaben gemeinsam zu bearbeiten sind und ein Schler pro Gruppe ist dazu angehalten, seinen Bildschirm zu teilen und entsprechend dem Vorgehen in der Grogruppe, die Gedankengnge seiner Gruppe schriftlich festzuhalten. Ich selbst halte mich fr eventuelle Fragen im Beratungsraum auf und gehe nach einer Eingewhnungsphase von ca. 15 Minuten von Raum zu Raum und schaue mir das Treiben in den Gruppen an und berate bei Bedarf. Kurz vor Ende der Stunde treffen wir uns nochmals zum Abschluss in der Grogruppe, um eventuell aufgetretene Probleme (sowohl in technischer, als mathematischer Art) zu besprechen und um das weitere Vorgehen zu besprechen. Eigentlich nichts Groes, was wir da machen, aber trotz allem eine ganz andere, zeitgeme Form der Kommunikation, Kollaboration und Zusammenarbeit. Eine Nhe auf Distanz, die (vor allem bei meinen Stippvisiten in den Gruppenrumen) jedes Mal aufs Neue sprbar wird. Ich bin begeistert, wie diszipliniert, effizient und medienkompetent meine Klasse den Fernunterricht mittlerweile meistert, sodass ich mir diese Form der Zusammenarbeit implementiert im Schulalltag wunderbar auch in einem Post-Corona-Unterricht vorstellen kann. ich bin einfach stolz auf meine Klasse :-) //

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