Vitakt-Hausnotruf als Unterstützung bei MS

„Mir war irgendwann aufgefallen, dass ich beim Gehen immer nach rechts oder links abgedriftet bin. Ging jemand neben mir, habe ich ihn ungewollt öfter angestoßen“, erinnert sich Nadine. Davon hat sie ihrem Hausarzt berichtet, dem es ein Bedürfnis war, diesen Umstand abklären zu lassen. Es folgte die Diagnose Multiple Sklerose. Gut leben mit MS? Das war 2006, Nadine war zu dem Zeitpunkt 29 Jahre alt. „Der Anfang war schon schwer. Aber man wächst ja dann doch irgendwie rein.“ Die Krankheit Multiple Sklerose war ihr damals nicht unbekannt. Eine Freundin lebte ebenfalls damit. Nadine begann, im Internet nach Informationen zu suchen. „Ich habe über viele Menschen gelesen, die das auch haben. Und dachte dann: Ach, bei mir wird das bestimmt nicht so schlimm. Das denke ich mir immer noch bei jeder Verschlechterung meines Zustands“, lacht die fröhliche 46-Jährige. „Klar habe ich auch nicht so schöne Tage. Dann wird es aber auch mal wieder besser. Man arrangiert sich dann doch wieder damit. Was ja auch gut ist. Man muss eben das Beste daraus machen. Außenstehende finden das meistens viel schlimmer als ich selbst.“ Der neue Begleiter hatte vier Räder Nach einem Medikamentenwechsel verschlechterte sich Nadines Zustand erheblich. Sie musste für eine Fortbewegung auf den Rollstuhl umsteigen. Den benutzt sie immer noch, aber nicht ausschließlich. Vieles kann sie auch mit dem Rollator oder Gehstützen bewältigen. „Ich kann auch immer noch Auto fahren, das freut mich! Es ist mit Handgas und einem Multifunktionsknauf ausgestattet.“ Arbeitgeber sehr sozial Seit 24 Jahren arbeitet Nadine für das Unternehmen Vitakt Hausnotruf. Selbst ihre Ausbildung zur Industriekauffrau hat sie dort absolviert. Aufgrund einer Anzeige wurde die optimistische Westfälin seinerzeit auf die Stelle bei dem Hausnotrufanbieter aufmerksam. Die soziale Komponente überzeugte sie auf Anhieb. „Ich arbeite so gern hier! Selbst als die MS schlimmer wurde, haben alle hier ihre Hilfe angeboten. Ich habe meine Arbeitszeit reduzieren können, das war auch kein Problem. Ich bin hauptsächlich im Kundenservice tätig. Da kann ich an schlechteren Tagen sogar von zu Hause aus arbeiten. Mein Job macht mir sehr viel Spaß. Ich bin glücklich damit. Ich habe eine liebe Kollegin, die mir morgens immer den Indoor-Elektrorollstuhl zum Auto fährt und mittags wieder ins Büro. Bei der Arbeit hilft mir dieser Elektrorollstuhl, da ich ihn hochfahren kann, sodass ich auch an die Fächer oben in den Schränken komme.“ Hausnotruf für viele Menschen interessant „Ich habe selbst seit einiger Zeit ein Hausnotrufsystem. Es gibt mir einfach Sicherheit. Manchmal will ich mich irgendwo festhalten, verschätze mich in der Distanz oder der Stabilität und falle hin. Und dann liegt man da am Boden. Das Aufstehen klappt nicht immer. Und so kann ich einfach den Notrufknopf drücken, den ich an einem Band um meinen Hals trage, und schon wird mir geholfen.“ Die Kollegen:innen aus der Vitakt-Notrufzentrale verständigen in Absprache mit Nadine ihren Lebensgefährten, der dann zu Hilfe kommt. Diesen Service nutzen immer mehr auch jüngere Leute, berichtet die 46-Jährige. Manche Kunden:innen haben Asthma, benötigen einen Rollator, haben Epilepsie oder sind herzinfarktgefährdet. „Wir haben auch schon Schwangere betreut“, erzählt Nadine. „Auch sie fühlen sich mit unserem System gut aufgehoben, falls mal unerwartet etwas passiert.“ Rollstuhltanz in der Freizeit Einmal die Woche glüht das Parkett. Nadine hat den Rollstuhltanz für sich entdeckt. Zusammen mit anderen Begeisterten wird dann getanzt, was das Zeug hält. Die Paare sind überwiegend gemischt: Fußgänger:innen und Rollifahrende zusammen. Natürlich können auch alle allein tanzen. „Hier und da tritt unsere Gruppe auch auf, aber in erster Linie sind die meisten wegen dem Spaß an der Freude hier“, erzählt Nadine begeistert. Den Rollstuhl oder Rollator zu nutzen, als die MS schlimmer wurde, war für Nadine keine Frage. „Ich hatte damit überhaupt keine Probleme. Diese Alltagshelfer erleichtern mir doch das Leben! Man muss alles nutzen, was geht, und ausprobieren, was sonst noch möglich ist.“ Das Vitakt-Hausnotrufsystem „Es ist einfach ein schönes Gefühl, wenn man weiß, dass immer jemand da ist, der dir helfen kann! Rund um die Uhr vor allen Dingen. Und es ist wirklich einfach. Selbst der Anschluss. Den kann man alleine machen, ansonsten hilft auch Vitakt“, erzählt Nadine begeistert. Tritt ein Fall ein, in dem Hilfe benötigt wird, kann ganz einfach der Notrufknopf gedrückt werden. Dieser kann – wie Nadine es bevorzugt – um den Hals oder am Handgelenk getragen werden. In kürzester Zeit meldet sich ein:e kompetente:r und freundliche:r Mitarbeiter:in und fragt, wobei Hilfe benötigt wird. Unter bestimmten Voraussetzungen ist das Hausnotrufsystem übrigens zuzahlungsfrei: Besteht ein anerkannter Pflegegrad und die Pflegekasse hat die Kostenübernahme zugesagt, muss nichts für das Hausnotrufsystem bezahlt werden. Zudem ist es monatlich kündbar. Sollte es nicht mehr benötigt werden, kann es deshalb ganz unkompliziert zurückgegeben werden. Die Vorteile in Kürze einfache Bedienung – Hilfe per Knopfdruck 24/7 erreichbar Kostenübernahme durch Pflegekasse möglich monatlich kündbar „Bei Vitakt kommt alles aus einer Hand. Oder aus einem Haus, besser gesagt. Wir produzieren und warten die Geräte, vermieten diese und nehmen sie auch wieder zurück, wenn sie nicht mehr gebraucht werden“, erklärt Nadine. „Und die Notrufe gehen in unserer hauseigenen Notrufzentrale in Rheine ein, wo Mitarbeitende sitzen, die speziell geschult sind. Das empfinde ich als einen großen Vorteil.“ Mehr zu dem Unternehmen Vitakt Hausnotruf finden Sie auf der Website https://www.vitakt.com/ Instagram-Kanal https://www.instagram.com/vitakt_hausnotruf Facebook-Kanal https://www.facebook.com/vitakt YouTube-Kanal https://www.youtube.com/@vitakthausnotruf9938  Treten Sie auch gern mit Vitakt Hausnotruf per WhatsApp in Kontakt: Der Beitrag Vitakt-Hausnotruf als Unterstützung bei MS erschien zuerst auf Barrierefrei - Das Online-Magazin.

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