Seit 2013 begeistern die Jungs ihr Publikum als Vertreter der „Neuen Bayerischen Welle“. Mit einem musikalischen Mix aus klassischer Volksmusik und modernen Elementen haben sie ihren eigenen Stil kreiert. Bairische Mundart und Dialekt ist bei ihnen Pflicht. Bekanntheit erlangte die Band durch Videodrehs in fahrenden Autos und durch gecoverte Songs auf bairisch. Aber auch mit eigenen Nummern feierten sie in den letzten zehn Jahren Erfolge. Mittlerweile treten DeSchoWieda vor bis zu 30.000 Menschen auf. Im Gespräch mit Bayerns Bestes sprechen sie über ihre Heimatverbundenheit, Auftritte und eigene Besonderheiten. Von A bis Z. Autodreh: Fünf Leute mit Instrumenten und ein paar Kameras im Auto verteilt. Mehr brauchts eigentlich nicht. Bei unseren Fahrten hatten wir schon Monika Gruber, Hannes Ringlstetter und „Right Said Fred“ dabei. Solche Musikvideos sind schon zu einem unserer Markenzeichen geworden. Bierzelte: Auch da haben wir natürlich Auftritte. Ruhigere Nummern können wir da aber nicht spielen, sonst hast du das Publikum sofort verloren. Da steigen wir dann auf Partymusik um. Auf Konzerten ist das ein bisschen einfacher. Hier können wir auch mal langsamere Songs zwischendrin einbauen. Corona: Hat uns allen weh getan. Aber daraus ist noch mehr Zusammenhalt entstanden. Wir mussten auf Biergartenkonzerte umsteigen, was nicht immer einfach war. Mittlerweile merkt man aber wieder die Fülle an Angeboten. Viele Feste werden jetzt nachgeholt. Dialekt: Der muss einfach bei uns dabei sein. Lieder auf Hochdeutsch oder Englisch wollen wir, bis auf ein paar Textzeilen, nicht machen. Bairisch ist einfach unser Ding und wird’s auch bleiben. Erding: Ursprünglich sind wir alle aus dem Landkreis. Ein paar von uns wohnen immer noch hier. Es ist unsere Heimat. Auch unser Probenraum ist noch in Erding. FC Bayern: 2015 durften wir auf der internen Meisterfeister im Postpalast in München drei unserer Songs spielen. Als Einstiegsband, denn dafür wollten sie „was boarisches homm“. Seitdem haben wir ein gutes Verhältnis zum Verein. Unser Lied „Servus Habedere“ läuft auch ab und zu in der Allianz Arena nach den Spielen. Groupies: Haben wir noch nicht. Aber es gibt schon Leute, die oft zu den unterschiedlichsten Auftritten kommen. Auch welche, die man von Anfang immer mal wieder im Publikum oder nach Konzerten sieht. Heid moi ned an moing denga: Das war der Titel unseres ersten Albums. Dass noch mehrere folgen, hätten wir am Anfang nicht gedacht. Denn weit im Voraus planen wir wirklich nicht. Internet: Die schnelllebige Online-Welt hat uns definitiv geholfen schneller zu wachsen und bekannter zu werden. Unsere Songs erreichen so schneller und einfacher die Fans und Interessierten. Jingles: Machen wir auch: für Radio, Fernsehwerbung oder Telefonübergangsmusik. Da ist dann die Wartezeit hoffentlich nicht mehr so schlimm. Konzerte: Live vor Publikum zu spielen ist einfach immer noch ein Erlebnis. Egal ob vor 100 oder 10 000. Der Applaus am Ende eines Auftritts ist ein unbezahlbarer Moment. LaBrassBanda: War zur Zeit unserer Gründung 2013 eine sehr bekannte Band, mit ähnlicher Musikrichtung. Wir wollten auf keinen Fall eine Kopie von ihnen darstellen, sondern von Anfang an unser eigenes Ding durchziehen. Das ist uns auch ganz gut gelungen bisher. Merchandise: Gibt’s von uns natürlich auch. T-Shirt, Hoodies, CDs, Caps. Meistens stehen wir nach den Konzerten auch selbst noch am Merch-Stand. Einfach mal vorbeikommen und Servus sagen. Neue Sachen: Wir haben schon ein paar Ideen, aber alles erst noch in der Planung. Sicher ist aber, es wird mal wieder Zeit für was Neues. Darauf haben wir alle Lust. Ohrwürmer: Solche versuchen wir in den Kopf unseres Publikums zu kriegen. Wenn die Leute nach dem Hören die Lieder summen oder den Refrain auswendig können, dann haben wir alles richtig gemacht. Pendeln: Das müssen wir leider noch recht oft mit dem Auto. Sei es beruflich, privat oder für Auftritte. Aber dafür können wir viel Radio hören und uns für neue Songtexte inspirieren lassen. Querbeet: So kann man wohl am besten unsere Fans bezeichnen. Von Kindern, Teenagern, Mitdreißigern und Großeltern haben wir wirklich schon mal alles bei unseren Konzerten gesehen. Das finden wir eine super Sache. Bairisch kommt halt einfach bei jeder Generation gut an. Radio: Die Österreicher habens einfach kapiert. Die haben mit ihrem Austropop einen eigenen Markt. Bairisches Radio hat sich leider noch nicht durchgesetzt bei uns. Viel Mundart wird nicht gespielt. Sintflut: Ist ein kleines Festival in Erding. 2013 hatten wir dort vor knapp 150 Leuten unseren ersten Auftritt. Tour: Pünktlich zu unserem Zehnjährigen haben wir die „Bist du dabei – 10 Jahre Jubiläumstour“ gestartet. Bis Oktober 2024 touren wir noch durch Deutschland, Österreich und sogar einmal in die Niederlande. Ueberfordert: Am Anfang waren wir das alle ein bisschen. Wir wussten nicht so recht, wie es ist, auf der Bühne zu stehen. Auch noch vor so viel Publikum. Es ging ja, gerade zu Beginn, wirklich alles sehr schnell. Die „Vorband-Phase“ haben wir komplett übersprungen. So haben wir uns aber aufdringliche Manager oder Produzenten erspart, die uns „groß rausbringen“ wollten. Volksmusik: Die klassische Volksmusik hat als Grundgedanke immer einen Einfluss auf unsere Musik gehabt. Vor allem zu Beginn. Die Elemente haben wir zwar übernommen, aber auch noch einen moderneren Touch hinzugefügt. Aus der Kombination haben wir unseren eigenen Stil kreiert. Woodstock der Blasmusik: Auf dem Festival in Oberösterreich waren wir jetzt schon fünfmal. Immer wieder ein Erlebnis. Hier hatten wir auch unser bisher größtes Publikum. Wir haben vor knapp 30.000 Menschen spielen dürfen. X-beliebig: Wenn es um die Musikauswahl für neue Coversongs geht, haben wir uns keine Vorgaben gesetzt. Hauptsache der Rhythmus gibt was Gutes her. Wir hatten schon Pitbull, MC Hammer, Taylor Swift oder Will Smith. Also von jeder Musikrichtung was dabei. YouTube: Dort laden wir regelmäßig unsere Musikvideos, Live-Auftritte und Autofahrten hoch. Die CD ist langsam am Aussterben. Alles wird digital. Von daher sind wir auf sämtlichen Plattformen, wie auch Spotify. Zusammenhalt: Der ist nach zehn Jahren wichtiger denn je. Und vor allen auch, dass man sich untereinander versteht. Sonst kann sowas gar nicht so lange funktionieren. Ab und zu muss man auch mal das eigene Ego zurückstecken, denn wenn jeder seinen Kopf durchsetzen will, kommts zu Reibereien. Die braucht keiner. Mitmachen und gewinnen DeSchoWieda verlost zusammen mit Bayerns Bestes einen Hoodie, ein T-Shirt und die aktuelle CD mit Autogrammkarte.Und so geht es: Wer teilnehmen möchte, schickt mit dem Stichwort “DeSchoWieda” eine E-Mail mit seiner Adresse an gewinnen@bayernsbestes.de. Bitte geben Sie auch an, für welchen Gewinn Sie sich konkret interessieren, zum Beispiel T-Shirt. Teilnahmeschluss ist am 21. November 2023, 12 Uhr. Teilnahmebedingungen Die Aktion steht in keiner Verbindung zu WordPress. Die Gewinner werden per Zufallsgenerator ausgelost und via Mail oder Post benachrichtigt. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren mit gültiger Lieferadresse in Deutschland und den EU-Ländern. Ihre personenbezogenen Daten werden ausschließlich für die Abwicklung dieses Gewinnspiels verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Der Gewinn wird nicht in bar ausgezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Mehr über DeSchoWieda erfahren Sie in der Ausgabe 03/2023. Einen Vorgeschmack gibt es bereits hier. Diesen Beitrag teilen auf: Share on facebook Facebook Share on twitter Twitter Share on linkedin Linkedin Share on whatsapp Whatsapp
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