Meine Haut altert. Das wurde mir dieses Jahr zum ersten Mal so richtig bewusst, denn sie dürstet nach Feuchtigkeit und das Eincremen nach der Dusche ist nun nicht mehr Kür, sondern ganz einfach zur Pflicht geworden. Deshalb hatte ich mich in den letzten Monaten intensiv nach veganer und natürlicher Körper-, Fuß- und Handpflege umgeschaut. Zur Fußpflege möchte ich irgendwann nochmal genauer schreiben. Zwei meiner Entdeckungen will ich gerne mit dir teilen. Außerdem habe ich am Ende noch einen Spieletipp für dich, der zwar eher Kür ist, dessen Aussage aber definitiv Pflicht. Sensitive Body Lotion von LivVegan Seit es den Onlineshop von dm gibt, stöbere ich da sehr gerne durch die neuen Produkte und ich bin viel seltener in den eigentlichen Geschäften unterwegs. Online ist das Sortiment viel größer und im Moment ploppen dort immer wieder neue kleine Kosmetikmarken auf. Oft sind das Kooperationen mit YouTubern oder Influencern, manchmal stecken da aber auch kleinere Naturkosmetikunternehmen dahinter. Oder Marken, die bewusst auf die vegane Zielgruppe setzen. LivVegan gehört zu hej Organic, deren Cleansing Foam ich im Februar mal hier zeigte. Mich spricht das Design der Produkte sehr an und es passt vom Stil gut zur Handcreme, über die du hier gleich noch lesen kannst. Im Gegensatz zur Handcreme sind die LivVegan-Produkte allerdings in Plastikflaschen abgefüllt. Als ich noch nicht regelmäßig meinen Körper eincremen musste, nutzte ich meistens Öle und Buttern, die ziemlich lange zum Einziehen brauchten. Nach dem Duschen möchte ich mich gerne zügig anziehen. Und so war mein Ziel und somit Pflicht, dass meine gesuchte Körperlotion nicht nur vegan, tierversuchsfrei und Naturkosmetik sein soll, sondern in Windeseile in die Haut einziehen muss. Die Sensitive Body Lotion von LivVegan erfüllt die Pflicht, denn meine Haut scheint das Zeug wie nichts zu verschlingen. Zurück bleibt weiche, geschmeidige Haut. Und die Kür der Lotion ist ihr Duft, den ich (also ich, als Duft-Noob) als süß und “mandelig” beschreiben würde. Beinahe hätte ich “marzipanig” geschrieben. Hard Facts zur Body Lotion Preis: 5,95 Euro für 220 ml Verfügbarkeit: dm Drogerie Zertifikate: Natrue Naturkosmetik, Vegan Society Verpackung: Plastikflasche Auch erwähnt von: Beautyjagd Inhaltsstoffe: Aqua (Wasser), Avena Strigosa Seed Extract* (Extrakt aus schwarzem Hafer), Helianthus Annuus Hybrid Oil* (Sonnenblumenöl), Propanediol (Lösungsmittel), Olea Europaea Fruit Oil* (Olivenöl), Caprylic/Capric Triglyceride (hautverträgliches Neutralöl), Coco-Caprylate/Caprate (pflanzliches Lipid), Glycerin* (feuchtigkeitsbindend), Glyceryl Stearate (pflanzlicher Emulgator), Pentylene Glycol (feuchtigkeitsspendend), Prunus Armeniaca Kernel Oil* (Aprikosenkernöl), Cannabis Sativa Seed Oil* (Hanföl), Hypericum Perforatum Extract* (Johanniskrautextrakt), Helianthus Annuus Seed Oil (Sonnenblumenöl), Squalane (pflanzliches Lipid), Hydrolyzed Vegetable Protein (hautpflegend), Xanthan Gum (Emulgator, Konsistenzgeber, hautpflegend), Tocopherol (Vitamin E), Sodium Citrate (Natriumsalz der Citronensäure), Magnesium Stearate (Feuchtigkeitsspender, weißer Farbstoff), Sodium Phytate (chelatbildend), Citric Acid (Zitronensäure), Potassium Sorbate (Konservierung), Parfum** *ingredients from certified organic agriculture, **natural essential oils (allergen-reduced) Beduftet ist die Body Lotion mit Parfum aus natürlichen ätherischen Ölen. Der Zusatz, dass der Duft “allergen-reduced” ist, bedeutet, dass hier auf deklarationspflichtige ätherische Öle verzichtet wurde. Handcreme von Studio Botanic (PR-Sample) Schon vor längerer Zeit erhielt ich die Handcreme von Studio Botanic als PR-Sample. Ich war zuvor keine große Handcreme-Freundin, nutze die Tube aber nun ausschließlich seit meine Hände einen etwas größeren Need nach Feuchtigkeit verspüren. Für mich ist eine Handcreme kein Muss. Sämtliche anderen Cremes, Lotions oder Öle leisten einen ähnlichen Job und ein Extraprodukt benötigt es meiner Meinung nach nicht unbedingt. Eine Handcreme fällt für mich in die Kategorie Wohlfühlen. Ein Produkt, welches schnell ersetzt ist und dadurch die eigentliche Wirkung unwichtiger wird und es mehr auf die “Experience” mit dem Produkt ankommt. Etwas das ich nicht nur nach den Inhaltsstoffen, also der Pflicht bewerte, sondern was mich auch in der Kür überzeugen muss. Ich gieße mir stinkenden Essig und irgendwelche Erden über den Kopf. Das mache ich auf jeden Fall nicht, weil Apfelessig so lecker duftet, sondern für den Effekt. Wäre mir in der Haarpflege der Wellness- oder “Experience”-Faktor wichtiger, würde ich wohl easy peasy auf ein gut duftendes und stark schäumendes Shampoo zurückgreifen. Die Studio Botanic Handcreme überzeugt mich also in der Kür: Sie duftet ganz zart nach Mandarine und Minze. Der Duft verfliegt zügig, ist in der Zeit des Eincremens aber angenehm spürbar. Sie zieht schnell genug ein, sodass ich sie auch mal eben in der Warteschlange für das nächste Overwatch-Match verteilen und kurze Zeit später ohne Probleme die Maustasten und WASD drücken kann. Und dann ist da noch die Verpackung. Ich finde die weiße und minimal bedruckte Tube aus Aluminium unsagbar ästhetisch. Eine stilvolle Mischung aus alt und modern. Weshalb sich Studio Botanic ausgerechnet für die Aluminium-Tube entschieden hat, kannst du in ihrem Blog nachlesen. Hard Facts zur Handcreme Preis: 13,95 Euro für 50 ml Verfügbarkeit: Amazon Zertifikate: Natrue Naturkosmetik, Vegan Society, FSC-Siegel für die Umverpackung Verpackung: Tube aus Aluminium mit kleinem Schraubdeckel aus Plastik, Umverpackung aus Pappe Auch erwähnt von: Natürlich Schöner Inhaltsstoffe: Aqua (Wasser), Glyceryl Stearate Se (pflanzlicher Emulgator), Caprylic/Capric Triglyceride (hautverträgliches Neutralöl), Acetylated Glyceryl Stearate/Palmitate (hautpflegend), Euphorbia Cerifera Cera (Candelillawachs), Stearic Acid (emulgierend, rückfettend), Copernicia Cerifera Cera (Carnaubawachs), Myrica Cerifera Fruit Wax (Wachs der Myrtenfrucht), Olea Europaea Fruit Oil (Olivenöl), Persea Gratissima Oil (Avocadoöl), Citrus Reticulata Peel Oil (Mandarinenöl), Benzyl Alcohol (konservierend), Stearic Acid, Palmitic Acid (emulgierend, geschmeidig machend), Glycerin (feuchtigkeitsbindend), Mentha Piperita Herb Oil (Pfefferminzöl), Citrus Sinensis Peel Extract (Orangenschalenextrakt), Citrus Aurantium Amara Fruit Extract (Bitterorangenextrakt), Citrus Reticulata Fruit Extract (Mandarinenextrakt), Tocopherol (Vitamin E), Lecithin (emulgierend, hautpflegend), Citric Acid (Zitronensäure), Ascorbic Acid (Vitamin C), Lactic Acid (pflanzliche Milchsäure), Glyceryl Stearate (pflanzlicher Emulgator), Ascorbyl Palmitate (mit Palmitinsäure verestertes Vitamin C), Glyceryl Oleate (pflanzlicher Emulgator), Citral*, Linalool*, Citronellol*, Limonene* *aus natürlichen ätherischen Ölen Die Manufaktur mit Sitz in Köln kreiert ganz nach ihrem Motto “weniger ist mehr”, was sich vor Allem beim minimalistischem Design bemerkbar macht. Studio Botanic möchte, dass auf einem Blick ersichtlich ist, was in ihren Produkten enthalten ist und wie diese wirken, weshalb sie darüber nicht nur auf ihrer Webseite informieren, sondern auch mit großen Grafiken auf ihren Produkten arbeiten. Beim Produkt- und Verpackungsdesign ist ihnen wichtig, dass nicht nur der Spagat zwischen Moderne und Klassik gelingt. Das Produkt ist so gestaltet, dass es “alle Geschlechter und Identitäten gleichermaßen anspricht”. (Zitat Quelle) Im Sortiment befinden sich derzeit zwei Produkte. Die Handcreme und eine Cold Cream, die ich mir letztens beinahe bestellt hätte, wenn ich im letzten Moment nicht noch Sodium Benzoate in der INCI-Liste entdeckt hätte. Das ist ein Konservierungsmittel und eigentlich gut verträglich, aber ich bin leider dagegen allergisch. Bald sollen noch Gesichtspflege und Handseife folgen. Darauf bin ich gespannt! Zwei Produktfotos sind bereits auf der Webseite von Studio Botanic zu sehen. Mehr Informationen habe ich aber noch nicht entdecken können. Begrabe mich, mein Schatz Wenn es um Videospiele geht, habe ich mit Henrik (@Celilander) ein riesiges Lexikon zuhause, der mich regelmäßig mit neuen Spielmechaniken und Spieletrends füttert. Überwiegend im Indiebereich. Und sehr oft finde ich durch ihn echte Perlen, die mich noch lange beschäftigen. Ein Spiel für das Smartphones (iOS und Android, ca. 3,50 Euro) will ich an dich weitergeben, weil ich denke, dass es für dich ein ebenso großes Erlebnis sein wird, wie es für Henrik und mich gewesen ist. “Begrabe mich, mein Schatz” ist in Zusammenarbeit von The Pixel Hunt, Figs und Arte France entstanden. Herausgegeben wurde es von Playdius Entertainment. “Begrabe mich, mein Schatz” ist ein syrischer Abschiedsspruch. Er bedeutet, dass eine geliebte Person gut auf sich aufpassen und nicht vor einem selbst sterben soll. Du nimmst als Spieler*in die Rolle von Majd ein und hilfst seiner Ehefrau Nour bei der Flucht von Syrien nach Europa. In Kontakt stehst du mit Nour über ein Chatprogramm a la Whatsapp auf deinem Smartphone. In “Echtzeit” schreibst du mit ihr, gibst ihr Tipps und stehst ihr bei, während ihrer beschwerlichen Reise. Das was du ihr schreibst, wirkt sich auf den Verlauf der Geschichte aus. Über GPS kannst du sehen, wo sie sich gerade aufhält und bekommst ein paar Hintergrundinformationen über die Gegend. Mich hatte das Spiel in kürzester Zeit gepackt und so checkte ich regelmäßig mein Smartphone, um zu schauen, ob sich Nour endlich wieder gemeldet hat und ob es ihr gut geht. Für so viele Menschen ist diese Situation allerdings kein Spiel und ich kann nur erahnen wie furchtbar es für Betroffene und Angehörige sein muss, diesen Weg auf sich zu nehmen und in so großer Angst um die eigene Zukunft und die der Menschen die man liebt, zu sein. Das Spiel ist die Kür, aber die Aussage dahinter auf jeden Fall Pflicht. Lesetipp: Perspective Daily Ich möchte an dieser Stelle ein paar lesenswerte Artikel von Perspective Daily mit dir teilen. PD ist ein lösungsortientiertes und werbefreies Online-Magazin, das sich konstruktiven Journalismus auf die Fahne geschrieben hat. 2016 ist es über Crowdfunding finanziert wurden und seit dem bin ich als Leserin dabei. Wer die Artikel lesen möchte, muss einen Mitgliedsbeitrag zahlen. Wer von den üblichen Nachrichtenmagazinen die Schnauze voll hat, da sie nur noch aus Clickbait und Hetze bestehen, könnte in PD eine Bereicherung finden. Weil PD bewusst ist, dass Niemand gerne eine Mitgliedschaft abschließt ohne zu wissen, was auf eine*n zukommt, gibt es für Mitglieder die Möglichkeit einzelne Artikel kostenlos zu teilen. PD hat meiner Meinung nach eine ganze Menge davon. Und mir ist die Aussage dahinter so wichtig, dass ich passend zu “Begrabe mich, mein Schatz” und der aktuellen Situation in Deutschland, vier kostenlose Artikel für dich zusammengestellt habe. “Um unsere Grenzen zu sichern, müssen wir sie öffnen” von Peter Dörrie “Als ich durch das Funkgerät die Stimmen hörte, wusste ich, dass so eine Rettung ganz einfach ist” Interview von Katharina Wiegmann mit Wilko Beinlich, der als Offizier mit Jugend Rettet und der Iuventa unterwegs war “Jetzt sollte auch dem Letzten klar sein, dass die Demokratie ernsthaft in Gefahr ist” Interview von Georg Diez mit dem Sozialwissenschaftler und Aktivisten Farhad Dilmaghani über Rassismus in Deutschland “Ali, willst du etwa sagen, dass die meisten Deutschen Rassisten sind?” von Sozialaktivist Ali Can über #MeTwo und einem Crashkurs zu Streitgesprächen mit politisch Andersdenkenden und viele viele mehr Lass mich gerne deine Meinung wissen. Alles Gute für Nour und dich. :) Wir lesen uns ganz bald. Transparenzhinweis: Es besteht keinerlei Kooperation mit den erwähnten Marken. Ausschließlich die Handcreme von Studio Botanic wurde mir, wie im Artikel markiert, kosten- und bedingungslos als PR-Sample zur Verfügung gestellt. Der Beitrag Von Pflicht und Kür. Mit Studio Botanic, LivVegan und Spiel- Lesetipps. erschien zuerst auf Vegan Beauty Blog.
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