Warum kalte Hände ein weibliches Problem sind!

Wir kennen es alle, Freundinnen, Bekannte und Verwandte – fast jede Frau leidet manchmal unter kalte Hände, aber warum ist das so ? Zunächst muss Du wissen, dass Frauen im Gegensatz zu Männern gemessen am Gewicht weniger Muskelmasse haben. Etwa 40 % des männlichen Körpers und nur etwa 25% des weiblichen Körpers besteht aus Muskeln. Der Muskel funktioniert so: wenn er arbeitet, fließt ein Drittel der freiwerdenden Energie in die tatsächliche Arbeit (z.B. Laufen), zwei Drittel dagegen werden als pure Wärme frei, das ist enorm!Haben wir wenig Muskeln – frieren wir also grundsätzlich schneller! Warum wir Frauen von Natur aus weniger Muskeln haben, ist hormonell bedingt: Das Testosteron unterstützt bei Männern den Muskelaufbau, während das Östrogen bei Frauen den Aufbau einer Fettschicht fördert. Dass dient einfach der optimalen Voraussetzung für die Fortpflanzung, also für das Austragen und Gebären von Kindern. Was uns Frauen an Muskelmasse fehlt, haben wir also als Fett. Der Körperfettanteil liegt durchschnittlich bei 25 % und bei Männern bei rund 15%. Jetzt könntest Du denken eine Fettschicht wärmt auch irgendwie, aber Nein! Viel Fett kann Wärme zwar isolieren, aber nicht produzieren. Denn Muskeln verbrauchen laufend Energie, da sie im Gegensatz zur inaktiven Fettschicht einen aktiven Metabolismus (Stoffwechsel) haben. Das bedeutet, die Muskelzellen brauchen ständig Energie, selbst wenn sie gerade nicht gefordert werden. Dieser Prozess erzeugt Wärme im Körper, im Gegensatz zur Fettschicht! Solltest Du jetzt darüber nachdenken ein paar Minuten täglich Muskeln aufzubauen, kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen, es macht einen Unterschied! Seit Anfang letztem Jahr mache ich 5 Tage/ Woche morgens für ca.30 min. Muskelaufbau. Mit dem Ergebnis, dass ich diesen Winter deutlich weniger gefroren habe. Warum Frauen öfter kalte Hände haben, hat auch noch mit der sprichwörtlichen Dünnhäutigkeit zu tun. Die Frauenhaut ist im Schnitt 15 % dünner als die eines Mannes. So dringt Kälte leichter in den Körper und kühlt etwas schneller aus. Wenn wir frieren und die Gefäße sich zusammenziehen, konzentriert sich die Körperwärme auf den Körperkern, also auf die Lebenswichtige Organe. In den Fingern und Zehen, der Nasenspitze und an den Ohren fließt nun weniger wärmespendendes Blut. Die Haut wird schlechter durchblutet und die allgemeine Körpertemperatur sinkt. Was kalte Hände auf esoterischer Ebene über Dich aussagt, kannst Du hier lesen und hier anschauen. Darum frieren Frauen schneller, mein persönliches Fazit: Wie Du jetzt gemerkt hast, haben wir nicht die gleiche Voraussetzung wie ein Mann, eigene Körperwärme zu produzieren. Das heißt für mich insbesondere nicht in den Vergleich zu gehen aber auch nicht in eine Akzeptanz eines scheinbar Naturellen Nachteils. Wir können Kinder gebären und dazu sind wir bestens ausgerüstet. Wir sagen auch nicht: Dein Körper ist eben nicht zum Austragen deiner eigens kostenlos produzierten Klone gemacht, du hast nicht das Östrogen (usw.). Das ist ein selbstverständlich akzeptierter Unterschied, aber bei kalten Händen und schnellem frieren werden wir Frauen oft noch als „schwaches“ Geschlecht belächelt. Das wir öfter frieren liegt daran, dass wir Kinder bekommen können, das ist eine unbezahlbare Qualität und das vermeintliche und dazugehörende Kälteempfinden (Ausnahmen bestätigen die Regel) unterstütz uns dabei. Diese Fakten sollen Dich sensibilisieren stolz drauf zu sein, eine Frau zu sein. Und wenn Du kalte Hände hast, erinnere Dich an den Unterschied, den es ausmacht, eine Frau zu sein. Mit dem wunderbaren Talent deines Körpers, optimal und einzigartige Wesen zu schaffen. Deine Learnings Neues Mindset : Kein Vergleich mit dem anderen Geschlecht! Du hast kalte Hände, weil Dein Körper die besondere Fähigkeit hat Nachwuchs zu produzieren, sei stolz! Keine stagnierende und fremdkörperartige Akzeptanz (das ist schon immer so) sondern: nehme Dich liebevoll an! Deine Umsetzung : Mache etwas für Deine Durchblutung, deinen Kreislauf und baue paar mehr Muskeln auf.Unterstützung in der kalten Jahreszeit durch wärmende Kleidung, z.B. Merinostulpen, PulswärmerHier ein Tipp für Deine Hände: Lege einen kleinen Massageball neben Deinem PC, oder einfaches Fingertraining mit Grip Trainern kann die Fingermuskulatur verbessern und sorgt so für mehr Wärme. Viel Spass und Erfolg bei mehr Klarheit und Deiner Veränderung, Du hast es in der Hand ! Herzlichst Steffi von beeboots

zum Artikel gehen

Hände: Was sie bedeuten und was uns antreibt

Die Magie unserer Hände Hast du dir jemals Gedanken über deine Hände gemacht? Sie sind nicht nur Werkzeuge, um Dinge zu greifen und Aufgaben zu erledigen. Sie tragen eine tiefere Bedeutung und spielen eine entscheidende Rolle in unserer Verbindung zu

zum Artikel gehen

Warum fingerfreie Handschuhe eine tolle Wahl für jede Jahreszeit sind, 5 starke Argumente

Fingerfreie Handschuhe, auch bekannt als Handstulpen, Pulswärmer oder fingerlose Handschuhe, sind nicht nur modische Accessoires, sondern auch äußerst praktisch für jede Jahreszeit. Ihre Vielseitigkeit und Funktionalität machen sie zu einem unverzichtbare

zum Artikel gehen

Wim Hof Die Kraft der Kälte

Dieses Buch beschreibt, wie die Atmung und Kälte auf unseren Körper wirkt, was der Wille mit der körperlichen Leistungsfähigkeit zu tun hat und wie das alles zusammen passt. Wir finden es inspirierend und möchten euch daher das Buch ans Herz legen! Demnäc

zum Artikel gehen

Januar - Angebot -> Für rissige, empfindliche Hände

Für rissige, empfindliche Hände: Allpresan Hand Reinigungsschaum Hand Repair Schaum Creme zusammen statt 20,90€ nur 17,00€

zum Artikel gehen

Was hilft bei kalte Hände?

Mythos Frauen und ewig kalte Hände Warum haben Frauen oft kalte Hände? Was steckt wirklich dahinter? Warum ist das inzwischen eine Selbstverständlichkeit und wie kann man sich selbst helfen? Diese Fragen klären wir in einer Reihe von Interviews mit

zum Artikel gehen