Welche Apps gibt es für Heimwerker?

Apps sind kleine Software-Erweiterungen für mobile Endgeräte, die für spezielle Anwendungen programmiert wurden. Dabei gibt es hilfreiche und auch unnütze Anwendungen für fast jeden Einsatzbereich. Heimwerker-Apps sind Anwendungen für Heimwerker, die bei jeder Art von Do-it-yourself-Problemen hilfreich sein können. Sie helfen beim Bauen und Renovieren, beim Basteln und Reparieren, beim Bau von Möbeln, im Garten und rund ums Haus. Oft enthalten sie umfangreiches Wissen für Heimwerker, Bastler und alle, die es werden wollen. Teilweise ersetzen sie sogar verschiedene Werkzeuge, wie das Zentimetermaß oder die Wasserwaage. Welche Apps gibt es dabei? Wofür gibt es Heimwerker-Apps?   Die meisten Apps gibt es kostenlos oder für wenig Geld. Sie sind oft eine kleine, mobile Do-it-yourself-Werkstatt, die detaillierte Anleitungen und viele Bilder oder Videos enthalten. Manche Inhalte lassen sich herunterladen, damit sie auch offline verfügbar sind. Ein großer Vorteil liegt darin, dass mit dem Smartphone bestimmte Werkzeuge direkt griffbereit sind, wie der Einheitenrechner, die Taschenlampe oder ein Zentimetermaß. Die meisten Apps lösen ganz typische Probleme von Heimwerkern, die an heimischen Baustellen immer wieder auftreten, beispielsweise beim Bau eines Boxspringbetts. Aber was braucht ein Heimwerker wirklich?  Viele Apps versprechen: „Alles in einer App“. Diese wahren Multitalente sind wie ein Schweizer Taschenmesser multifunktional und ersetzen so manches viel genutztes Werkzeug, wie Lineal, Kompass, Helligkeitssensor, Winkelmesser. Sie können Einheiten umrechnen und Entfernungen messen. Dazu gehören Apps wie „Werkzeugkiste“ und „Schweizer Taschenmesser“. Apps zur Messung von Entfernungen liefern meist gute Ergebnisse. Die Abweichungen liegen bei drei Prozent, was beim schnellen Vermessen eines Raumes tolerierbar ist.  Die Wasserwaagen-App macht sich im Smartphone eingebauten Bewegungssensor zunutze und ermittelt gerade Linien. Im Display des Smartphones ist die Dosenlibelle ablesbar. Mithilfe von Farbsimulatoren ist es möglich, einen Eindruck davon zu bekommen, wie sich ein Raum mit einer neuen Wandfarbe verändert. Dazu wird einfach ein Foto des Raumes gemacht und dann virtuell in der gewünschten Farbe dargestellt. Auf dem Display ist dann direkt zu sehen, wie die orangefarbene Wand ins Wohnzimmer passt oder ob Moosgrün im Schlafzimmer eine gute Idee ist. Mit einem Mengenkalkulatoren lassen sich von Fliesen und dem dazugehörigen Kleber, Farben, Tapeten und vielem mehr die benötigten Mengen berechnen.  Insbesondere bei Verbrauchsgütern gibt es eine große Auswahl an verschiedenen Produkten, wie Dübel, Schrauben oder Klebstoffe. Das fällt es oft schwer, das passende Produkt auszuwählen. Mithilfe von Apps, die meist kostenlos zu haben sind, lassen sich alle Arten von Befestigungs- oder Reparaturproblemen leicht lösen.  Mit einem Küchenarbeitsplatten-Planer lässt sich die Arbeitsplatte für die eigene Küche genau planen. Am Ende erhält der Nutzer eine Materialliste, mit der er direkt zum Einkaufen gehen kann. Einrichtungssimulatoren helfen dabei, virtuell einen Grundriss mit Möbeln zu füllen. Das ist dann hilfreich, wenn einzelne Zimmer mit umgeräumt werden sollen, aber auch bei einem Umzug oder der Anschaffung neuer Möbel sind diese Apps hilfreich.  Ausbauberater-Apps helfen beim Dachausbau oder wenn der Grundriss einer Wohnung verändert werden soll. Sie geben Hilfestellung bei der Auswahl der Materialien und helfen bei der Berechnung des Materialbedarfs. Sie sind allerdings sehr herstellerspezifisch. Die Bauhaus, UHU, Methylan – Apps mit umfangreichen Tools Die Bauhaus-App ist prallgefüllt mit hilfreichen Tools. Sie enthält Lineal, Wasserwaage, Taschenlampe und einen Einheitenumrechner, sodass diese Tools nicht mehr als Werkzeug physisch vorhanden sein müssen.  Methylan hat eine App fürs Tapezieren entwickelt. Sie hilft bei der Auswahl der Tapeten, des Kleisters, der Planung und bei der Berechnung der Materialmengen. Die Tapezier-App enthält einen 3D-Raumplaner, sodass hier keine weiteren Programme notwendig sind.  Die UHU-App berät in allen Fragen rund um Klebstoffe und Spezialkleber. Damit lässt sich ganz einfach der passende Kleber für ein bestimmtes DIY-Projekt oder eine Reparaturarbeit finden. Allerdings empfehlen sowohl die UHU- als auch die Methylan-App nur eigene Produkte.  Weitere Heimwerker-Apps Auch andere Hersteller bieten Heimwerker-Apps an, beispielsweise Roomsketcher, eine zunächst kostenlose Planungssoftware. Ab der sechsten Planung ist eine Jahresgebühr zu bezahlen. Dafür handelt es sich dabei allerdings um ein cleveres Programm, die ohne komplizierte Einarbeitung verständlich ist. Sie ist weitgehend intuitiv nutzbar und liefert 3D-Darstellungen und virtuelle Konstruktionen. Die Nutzung erfolgt über den Internet-Browser. Es ist nicht notwendig, etwas auf dem Smartphone zu installieren. Dafür ist für die Nutzung allerdings immer ein Internetzugang notwendig. Mit Roomsketcher lassen sich klassische Grundrisse zeichnen und anschließend mit Möbeln füllen. So ist leicht zu erkennen, ob die Möbel so in den Raum passen, wie gedacht.  Keine langwierige Einarbeitung notwendig Der Ausbauberater von Rigips unterstützt Heimwerker beim Dachausbau oder beim Stellen von Leichtbauwänden. Die Software gibt einen Überblick über die verschiedenen Baustoffe und hilft, den Materialbedarf zu planen. Auch hier schlägt die Software nur eigene Produkte vor und keine Produkte von Mitbewerbern. Bei der Bedarfsberechnung sind dann natürlich die Plattenmaße des Herstellers die Berechnungsgrundlage. Die Ergebnisse sind nicht in jedem Fall eins zu eins auf andere Hersteller übertragbar.  Fazit Applikationen und Software für Heimwerker sind in der Regel mehr als nur bloße Spielerei. Sie können sehr hilfreich bei der Planung von Renovierungs- und Umbauarbeiten, bei vielen DIY-Projekten und Reparaturarbeiten sein. Der Beitrag Welche Apps gibt es für Heimwerker? erschien zuerst auf Hilfreiche Tools.

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