Wer einen Fluss überquert, muss die eine Seite verlassen

Die Weisheit von Mahatma Gandhi ist für Britta und Thorsten Dierker in Georgsmarienhütte Grundmotiv ihres neuen Bestattungshauses. Wer am Ufer eines großen Flusses steht, spürt die Sehnsucht, diesen zu durchqueren und am anderen Ufer neues Land zu betreten. Diese Anziehungskraft packte auch Britta und Thorsten Dierker aus Georgsmarienhütte in Niedersachsen als sie 2003 als junges Bestatter-Ehepaar neu in die Selbstständigkeit gestartet sind. Damals ahnten beide nicht, wie breit der Fluss zu neuen Ufern sein kann, hatte er doch ursprünglich das Elektriker-Handwerk gelernt, sie als Arzthelferin gearbeitet. Beim Neuanfang kam auch promt der Kommentar eines örtlichen Pastors Die beiden sind ja noch sehr jung! Von mancherlei Skepsis ließen sich aber die jungen motivierten angehenden Bestatter nicht irritieren und gingen konsequent ihren Weg, auch im Bereich einer qualifizierten Ausbildung, zunächst als Geprüfter Bestatter, dann als Funeralmeister, den Erwerb des Markenzeichens und dem Engagement von Britta auf der Führungsebene des Bestatterverbandes Niedersachsen. Voller Einsatz für die Selbstständigkeit Bei der Begleitung Trauernder legten sie von Anfang an besonderen Wert auf eine individuelle Dekoration, eine persönliche Übergabe der Rechnung und konsequente Anwesenheit bei der Abschiednahme, was von den Menschen schnell positiv wahrgenommen und honoriert wurde. Britta Dierker erinnert sich heute an die harte Zeit, als Thorsten in München war, trotz der damals noch kleinen Tochter wenig Freizeit blieb und die Selbstständigkeit vollen Einsatz verlangte. In den Jahren 2003-2016 betrieben sie ihr Unternehmen in den Räumen des elterlichen ehemaligen Autohauses gegenüber des jetzigen Standorts und Neubaus. Ein besonderer Tag für Familie Dierker: Der 19.02.2013, Geburtstag von Britta, als sie mit dem Bürgermeister ein Gespräch über Grundstücke für den bau eines neuen Bestattungshauses erfolgreich führte. Im Oktober 2015 war Baubeginn, nachdem, um im Bild des Flusses zu bleiben, so manche Flussströmungen eines Architektenwechsels und einer Modifikation der Pläne zu meistern waren. Helle und offene Räume Das neue Gebäude entlohnt jetzt Trauernde, Besucher und besonders natürlich die stolzen Eigentümer mit hellen, offenen und einer zeitgemäßen Trauerkultur entsprechenden Räumen. Besonders positiv: Die Räume wurden nicht einfach neumodisch gestaltet, sondern es wurde auf zeitlose Eleganz jenseits mancher kitschig wirkenden Deko gesetzt. Von der Struktur des Beststattungshauses finden sich im oberen Bereich die Räume der Beratung, der Ausstellung sowie das Trauercafe, im unteren Bereich die geschmackvoll gestalteten Räume zur individuellen Abschiednahme sowie der technische Bereich. Seit der Einweihung im Spätherbst 2016 klopfen viele Bürger an die Türen, um alleine oder in Gruppen die neuen Räume kennenzulernen. Seitdem haben bereits viele Gruppenführungen stattgefunden. Das Trauercafe für ca. 40 Personen möchte bewusst nicht mit der örtlichen Gastronomie in Konkurrenz treten, vielmehr als Alternative für kleine Gruppen verstanden werden, für die manche Cafes nicht rentabel eindecken könnten. Die persönliche Abschiednahme und der Zugang zu den Räumen mittels eines modernen Chipkartensystems wird frequent genutzt, wobei Thorsten Dierker Wert darauf legt, bei der ersten Begegnung mit dem Verstorbenen dabei zu sein, um auch Unbehagen der Trauernden auffangen zu können. Mut bewiesen Wer einen Fluss durchschreitet braucht Mut: Ehepaar Dierker hat diesen Mut bewiesen, inzwischen wieder festen Boden unter den Füßen und kann stolz auf die bishher geleistete Arbeit blicken. Bestattungshaus Dierker: So kann Bestattung im 21. Jahrhundert aussehen! Der Beitrag Wer einen Fluss überquert, muss die eine Seite verlassen erschien zuerst auf Bestattungshaus Dierker.

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