Wie Sie mehr bei Ihrer Gehaltsverhandlung erreichen können

Wie Sie mehr bei Ihrer Gehaltsverhandlung erreichen können– ohne Ihren Chef zu verprellen Sie verdienen mehr und verdienen doch zu wenig, stimmt’s? Das, was Sie verdienen, steht in keinem gerechten Verhältnis zu dem, was Sie leisten. Doch dafür gibt es die Gehaltsverhandlung! Sie verdienen mehr. Bloß: Wie sagen Sie das Ihrem Chef, sodass er nicht ausflippt? Die Rhetorik-Trainer von Baber Consulting möchten Ihnen diese Frage beantworten: in unseren 4 Tipps, wie Sie clever um ein höheres Gehalt verhandeln, ohne unverschämt zu sein oder Porzellan zu zerschlagen. Denn: Studien zeigen, dass eine Gehaltserhöhung um 10 bis 20 Prozent gar nicht so schwer ist, wenn man die richtigen Verhandlungstricks kennt. Und diese hat das Team von Baber Consulting im Folgenden für Sie zusammengestellt. Gehaltsverhandlungs-Tipp # 1: Kenne Deinen Marktwert Was sind Sie wert? Doch nicht als Mensch, sondern als Angestellter. Diese Frage ist essentiell: Wenn Sie Ihrem Chef eine überzeugende Antwort darauf geben können, ist die Gehaltserhöhung nicht fern. Bereiten Sie dies bereits im Vorfeld des Gehaltsgesprächs mit dem Chef vor. Indem Sie eine Tabelle anfertigen, die diese Daten enthält: Was haben Sie bislang geleistet? Welchen Mehrwert haben Sie für Ihr Unternehmen erarbeitet? Worin liegt der künftige Nutzen für das Unternehmen – insbesondere: Was werden Sie künftig für Ihren Arbeitgeber erzielen? Ihr Chef muss einen (großen) Nutzen für sein Unternehmen darin sehen, Sie als Angestellten zu haben. Sind Sie für ihn wichtig, gar unentbehrlich – kurz: nützlich –, wird er verstehen, warum Sie mehr Gehalt verdienen. Und wird sich deshalb einer Lohnerhöhung nicht verschließen. Solch ein Nutzen könnte bspw. in den folgenden Leistungen liegen: Haben Sie neue Kunden gewonnen? Projekte erfolgreich gemanagt? Prozesse verbessert? Kosten gespart? Wir verraten Ihnen hier, wie Sie diese Leistungen überzeugend verkaufen können. [LINK ZUM „AN ALLE; DIE PROBLEME LÖSEN“-ARTIKEL] Gehaltsverhandlungs-Tipp # 2: Wer nur nett verhandelt, wird schlecht behandelt Höflichkeit, Nettigkeit, Anstand – alles extrem wichtig. Einem Stinkstiefel will niemand etwas schenken. Zumal die gute Beziehung sich konkret in mehr Lohn niederschlägt: Studien haben dokumentiert, dass die Chance auf eine Gehaltserhöhung bis zu sechs Mal höher ist, wenn der Chef seinen Angestellten gut kennt. Aber wenn Sie immer nur nett bleiben in der Verhandlung, wird Ihr Chef kaum merken, dass er eine Grenze überschreitet, dass mehr Gehalt für Sie angemessen wäre, dass Sie für etwas leidenschaftlich eintreten können. Deshalb: Lehnen Sie auch Dinge ab. Wie Angebote Ihres Chefs, die Ihnen unzureichend erscheinen. Höflich, aber bestimmt. Treten Sie nicht als Bittsteller auf. Sie haben einen konkreten Nutzen für Ihren Arbeitgeber, Sie bitten um nichts, was utopisch, unverschämt oder unangemessen wäre. Verhalten Sie sich deshalb dementsprechend. Das heißt ganz konkret: Weg mit dem Konjunktiv. Der hat in Gehaltsverhandlungen nichts zu suchen, schließlich geht es um Handfestes, nicht um Luftschlösser. Sagen Sie beispielsweise nicht: Ich würde mich freuen, wenn Sie sich die Zeit nehmen könnten, um über mein Gehalt zu sprechen. Einen besseren Eindruck macht es, wenn Sie sagen: Ich freue mich, wenn Sie sich Zeit für ein Gespräch über mein Gehalt nehmen. Natürlich gehört Mut dazu, den Konjunktiv außen vor zu lassen. Doch mit Mut uns Selbstbewusstsein werden Sie langfristig größere Erfolge in ihren Verhandlungen erleben. Aus diesem Grund haben sich die Rhetorik-Trainer von Baber Consulting einmal Gedanken gemacht, was selbstbewusstes Auftreten im Beruf ausmacht. Hier haben Sie das Ergebnis. Gehaltsverhandlungs-Tipp # 3: Steigen Sie als Erster mit dem richtigen Eröffnungsgebot ein Denn das Eröffnungsgebot bestimmt die komplette Verhandlung. Um diese Zahl wird die Verhandlung sich im Folgenden drehen. Sie ist der Maßstab, an dem das Gespräch ausgerichtet wird. Kalkulieren Sie also klug: Sie sollte nicht zu wenig, aber auch nicht unverschämt sein. Denken Sie daran, dass Sie unter Umständen nachgeben und das Eröffnungsgebot etwas drücken müssen. Steigen Sie deshalb unter keinen Umständen mit Ihrer Schmerzgrenze ein. Lernen Sie von den Profi-Verhandlern, wie man clever die richtigen Zahlen aushandelt. Hier gehts zum Artikel. Diese Fragen können hilfreich sein, um Ihr Eröffnungsgebot zu bestimmen: Was ist die branchenübliche Bezahlung für meinen Job? (Ein Vergleichsportal hierfür finden Sie hier). Was brauche ich zum Leben? Womit wäre ich zufrieden? Was verdienen meine Kollegen? (Dieser Wert dient nur zur Orientierung. Er ist kein Argument in der Verhandlung, denn woher wollen Sie wissen, warum ein Kollege mehr verdient als Sie?) Gehaltsverhandlungs-Tipp # 4: Eine Belohnung muss nicht immer nur Geld sein Falls Ihr Chef darauf beharrt, Ihnen nicht mehr Geld zu bezahlen, zeigen Sie sich flexibel. Sie können auch (dauerhaft) anderweitig gerecht entlohnt werden. Für Nicht-Materielles sind Chefs oftmals offener. Das könnte eine Kompensation für mehr Geld sein: flexiblere Arbeitszeiten Mehr Urlaub Arbeit vom Home Office aus Fazit Eine Gehaltsverhandlung ist meist unangenehm, aber sie kann äußerst lukrativ sein. Sofern Sie sich an diese Tipps von Baber Consulting halten: Bereiten Sie sich akribisch vor: Die eigene Leistung dokumentieren zu können, ist wichtig. So zeigen Sie Ihrem Chef den Nutzen auf, den Sie verkörpern. Bleiben Sie höflich. Dennoch müssen Sie klare Grenzen aufzeigen. Nur nett sein wird nicht belohnt. Machen Sie das Eröffnungsgebot. Rechnen Sie dieses klug aus! Seien Sie flexibel. Auch Nicht-Materielles kann eine angemessene Vergütung sein. Auch ein Coaching kann sich anbieten, um Ihre Verhandlungsfähigkeiten weiter auszubauen. Das Baber Consulting Team steht Ihnen mit Beratung und Coachings gerne zur Seite. Hier finden Sie unser Angebot. Was sind Ihre Top-Tipps für eine gute Gehaltsverhandlung mit dem Chef? Sagen Sie’s uns in den Kommentaren! Der Beitrag Wie Sie mehr bei Ihrer Gehaltsverhandlung erreichen können erschien zuerst auf Baber Consulting.

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