In Zeiten, in denen Gesundheit und Wohlbefinden eine immer wichtigere Rolle im Arbeitsleben spielen, ist es für Unternehmen essenziell, die Fitness ihrer Mitarbeiter zu fördern. In diesem Artikel erfahren Sie, mit welchen sportlichen Maßnahmen Sie Ihre Angestellten begeistern – inklusive echten Profi-Tipps einer Erfolgssportlerin! Warum Fitness im Job anbieten? Nur wer gesund und fit ist, kann auch im Job sein volles Potenzial ausschöpfen. Oft fehlt Arbeitnehmern die Motivation, sich nach einem Tag im Büro noch sportlich zu betätigen. Im Team hingegen ist der Ansporn größer und gleichzeitig fördert die gemeinsame Betätigung den Zusammenhalt im Unternehmen. Eine Statista-Studie aus dem Jahr 2019 zeigt, dass sich über 60 % der 14- bis 29-jährigen befragten Angestellten wünschen, an einem Fitness-Programm ihres Arbeitgebers teilzunehmen. Durch Fitness-Aktivitäten sind Mitarbeiter in der Regel ausgeglichener, gehen positiver an Dinge heran und transportieren das auch nach außen, beispielsweise an potenzielle Bewerber. Fitness-Angebote für Mitarbeiter – Die Vorteile im Überblick: Mitarbeiter sind frischer und motivierter Höhere Leistungsfähigkeit Verstärktes Teamgefühl Positive Außenwirkung Welche Möglichkeiten für Mitarbeiter-Sport gibt es? Team-Läufe Team-Läufe sind eine großartige Möglichkeit, um das Teamgefühl zu stärken und gleichzeitig die Fitness der Mitarbeiter zu fördern. Gemeinsam gegen andere Teams anzutreten, gibt einen enormen Motivationsschub und stärkt die Zusammengehörigkeit in der Abteilung bzw. im ganzen Unternehmen. Auch das Gefühl, miteinander ein Ziel erreicht zu haben, kann die Mitarbeiterbindung erhöhen. Tipp: Das Wir-Gefühl zeigt sich noch deutlicher durch einheitliche Sportkleidung mit Unternehmenslogo. Team-Sportarten Ähnlich wie Team-Läufe bekräftigen auch Team-Sportarten wie Fußball, Basketball oder Volleyball das Team-Gefühl und fördern den Zusammenhalt im Unternehmen. Regelmäßiges Training und gemeinsame Spiele können außerdem dazu beitragen, dass sich die Mitarbeiter besser kennenlernen und Vertrauen aufbauen. Das wiederum verbessert die Kommunikation und die Zusammenarbeit im Arbeitsalltag. Tipp: Um das eigene Unternehmen in den Fokus zu rücken, gebrandete Bälle oder anderes Sport-Zubehör nutzen. Gymnastik-Übungen/ Sportkurse Kleine Trainingseinheiten während der Arbeitszeit und direkt am Arbeitsplatz begünstigen nicht nur die Fitness, sondern auch die Konzentration, beispielsweise in Form von einmal wöchentlichem Power-Yoga oder einfachen Gymnastik-Übungen am Platz. Stellen Sie hierfür am besten gebrandete Yoga-Matten, Trinkflaschen und andere Sportartikel zur Verfügung. Hauseignes Sportcenter/ vergünstigter Eintritt zu Fitness-Studios Ein modernes Fitness-Studio im Unternehmen oder vergünstigte Mitgliedschaften in externen Fitness-Studios sind weitere interessante und effektive Möglichkeiten, um die Fitness der Mitarbeiter zu fördern. Viele Studios bieten beispielsweise Rabatt-Aktionen für Unternehmen an, die mehreren Angestellten eine Mitgliedschaft ermöglichen wollen. Job-Rad für einen aktiven Arbeitsweg Um bereits auf dem Weg zur Arbeit die Mitarbeiter-Fitness zu unterstützen, können Unternehmen Ihren Beschäftigten helfen, auf ein Fahrrad umzusteigen. Positiver Nebeneffekt: Jeder Mitarbeiter, der vom Auto aufs Rad wechselt, ist eine Entlastung für die Umwelt. So können Sie Ihren Angestellten den Weg zum Zweirad ebnen: Mit einem Firmen-Rad Mit günstigen Leasing-Konditionen für ein E-Bike Mit nützlicher Fahrrad-Ausstattung (natürlich in Ihrem Unternehmensdesign gebrandet) Tipps von Leichtathletik-Profi Maria Purtsa Profisportlerin Maria (u.a. deutsche Vize-Hallenmeisterin im Dreisprung) verrät Ihnen, welche einfachen Sportübungen Sie Ihren Mitarbeitern für das Büro oder Homeoffice empfehlen können und wie sich die Motivation zur Bewegung ganz einfach steigern lässt. Welche Workouts bieten sich neben der Arbeit an? Das sogenannte "Tabata-Training": Zwei Kraftübungen auswählen, z.B. Unterarmstütz und Sit-Ups im Wechsel, jeweils 20 Sekunden und 15 Sekunden Pause in 5 Runden. Die Übungen lassen sich gut variieren. Leichte Dehnübungen (Schulterkreisen, Fingerspitzen zu den Füßen, Katze-Kuh, Hüftbeuger dehnen) lassen sich auch zwischendurch oder während eines Calls hin und wieder durchführen. Einmal pro Stunde bewusst aufstehen, strecken, sanfte Dehnübungen durchführen. Den Bürostuhl als Workout-Gerät nutzen: Sitzen, Beine in 90 Grad Stellung leicht anheben und 10 Sekunden halten. Kurze Pause, 10x wiederholen. Meetings aktiver gestalten: Zu Beginn zusammen für eine Minute eine Übung durchführen, z.B. Squats. Gymnastikball ergänzend zum Schreibtischstuhl: Das ist rückengerechter und spannt Tiefenmuskulatur an. Ist ein höhenverstellbarer Schreibtisch da, gern zwischendurch im Stehen arbeiten. Wie erreiche ich mehr Motivation für Sport? Maria: "Grundsätzlich helfen selbst gesetzte Ziele, die einerseits klar definiert, aber auch realistisch zu erreichen sind: z.B.: Ich möchte 2x pro Woche in der Mittagspause 15min aktiv sein. – etwa mit Spazierengehen, Yoga, allgemeinen Kraftübungen etc. Die Entwicklung einer Routine, z.B. feste Trainingstage oder Sport in einer Gruppe mit den Kollegen, hilft zusätzlich dabei, die Aktivitäten dann auch wirklich regelmäßig umzusetzen. Sobald erste Ergebnisse sichtbar sind (physisch, z.B. in Form einer besseren Kondition, aber auch mental, etwa durch eine verbesserte Stimmung) steigt die Motivation, dranzubleiben, quasi automatisch weiter an. Am Wichtigsten ist immer die Wahl einer Aktivität, die wirklich Freude bereitet. Hier lohnt es sich, bei der Vielzahl an Möglichkeiten auszuprobieren und für sich selbst herauszufinden, was gut tut :)" Darum wirkt Fitness für Angestellte im Employer Branding Immer mehr Unternehmen erkennen, dass es sich lohnt, in die Fitness ihrer Mitarbeiter zu investieren. Denn wer sich im Job wohl und fit fühlt, ist auch motivierter. Die Bindung zum Team sowie zum ganzen Unternehmen steigt durch gemeinsame, sportliche Aktivitäten. Außerdem kann das Angebot von Fitness-Möglichkeiten als Teil des Employer Brandings dazu beitragen, dass sich potenzielle Mitarbeiter eher für das Unternehmen entscheiden. Wer Fitness für Mitarbeiter anbietet, signalisiert: "Ich interessiere mich für meine Angestellten und ihr Wohlbefinden." Wenn Führungskräfte sich an den Aktivitäten selbst mit beteiligen, wird dieser Effekt noch verstärkt. Welche steuerlichen Vorteile bringt betriebliche Gesundheitsförderung? Nicht nur Ihre Mitarbeiter und deren Produktivität profitieren von gesundheitlich-sportlichen Maßnahmen. Sie als Unternehmen können außerdem attraktive steuerliche Vorteile nutzen. Seit dem Jahr 2008 wird nach EStG die Förderung der Mitarbeitergesundheit steuerlich unterstützt. Bis zu 600 Euro im Jahr kann ein Arbeitgeber pro Mitarbeiter steuerfrei für erbrachte Leistungen "zur Verhinderung und Verminderung von Krankheitsrisiken und zur Förderung der Gesundheit" erbringen. Wenn Sie diese Option als Unternehmen nutzen wollen, können Sie dabei auf verschiedene, gesundheitsförderliche Maßnahmen zurückgreifen. Hierzu zählen: zertifizierte Präventionskurse, also Leistungen für eine individuelle und verhaltensbezogene Prävention, nicht zertifizierte Präventionskurse von Ihnen als Arbeitgeber – soweit bestimmte Voraussetzungen vorliegen und bestimmte Leistungen der betrieblichen Gesundheitsförderung im Handlungsfeld "gesundheitsförderlicher Arbeits- und Lebensstil". Die rechtlichen Details können Sie direkt auf der Website des Bundesgesundheitsministeriums nachlesen.* FAZIT: Mit Fitness-Angeboten Wohlbefinden und Motivation steigern Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Team-Sport und Fitness als Teil des Employer Brandings viele Vorteile bieten. Sie fördern das Teamgefühl und den Zusammenhalt im Unternehmen, was sich vor allem mit dem passenden, gebrandeten Zubehör zusätzlich verstärken lässt. Gemeinsamer Sport steigert nicht nur die Begeisterung und Leistungsfähigkeit der Angestellten, sondern kann auch die Gewinnung neuer Mitarbeiter ankurbeln. Als weiterer Pluspunkt lassen sich sogar steuerliche Vorzüge nutzen. Zögern Sie daher nicht, in die Fitness Ihrer Mitarbeiter zu investieren, um langfristig von den positiven Effekten zu profitieren. Greifen Sie bzw. Ihre Angestellten dabei auf die Profi-Tipps von Maria Purtsa zurück, kann eigentlich nichts mehr schief gehen. * Wichtig: Dieser Beitrag stellt keine Rechtsberatung dar, für die Richtigkeit der Angaben dieses Artikels übernehmen wir keine Garantie. Bei Unsicherheiten empfehlen wir Ihnen eine anwaltliche Rechtsberatung oder die Beratung einer Steuerfachkraft zu allen Fragen rund um das Thema "Steuerliche Vorteile der Förderung von Mitarbeitergesundheit".
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