WordPress: Die versteckten Einstellungen im Admin-Panel

Mit steigender Zahl installierter Plugins leidet die Übersicht im WordPress-Backend. Nur gut geschulte Nutzer:innen wissen genau, wo sie welche Einstellungen vornehmen müssen. WordPress bietet im Backend jedoch eine zusätzliche Seite, auf der Admins viele Einstellungen auf einen Blick einsehen und anpassen können. Diese Seite steuert ihr über eine URL an – einen Menü-Punkt gibt es dazu nicht. Versteckte WordPress-Admin-Seite über URL aufrufen Die versteckten Einstellungen im Admin-Panel erreicht ihr über die URL /DEINESTAMM-URL/wp-admin/options.php. Auf der Einstellungsseite sind alle Parameter aus der Datenbanktabelle wp_options aufgezählt. In die Formularfelder tragt ihr dabei die gewünschten Werte ein. Ausnahme: Die Felder mit der Beschriftung „Serialized Data“ können nicht so einfach geändert werden. Das bedeutet „Serialized Data“In den Feldern rechts neben jedem Parameter können sich Daten verschiedener Typen befinden, etwa als Text oder Zahl. Arrays allerdings, also mehrere Daten in einer Reihe, werden in einem ausgegrauten Feld als „Serialized Data“ ausgegeben. Diese Daten verfügen über eine komplexe Datenstruktur und lassen sich daher nicht einfach ändern. Bei allen Änderungen solltet ihr aber genau wissen, was ihr tut. WordPress warnt: „Diese Seite ermöglicht den direkten Zugriff auf deine Website-Einstellungen. Du kannst hier Dinge zerstören. Bitte sei vorsichtig!“ WordPress: Praktische Änderungen in der options.php Abhängig von den installierten Plugins können die verfügbaren Einstellungen hunderte Zeilen lang sein. Die folgenden Felder sind jedoch in allen Fällen praktisch: blog_charset: Passt Zeichensatz beziehungsweise Zeichenkodierung an, den die WordPress-Installation verwendet. In der Regel ist das UTF-8. image_default_link_type: Setzt mit dem Wert file den Link von eingesetzten Bildern automatisch auf den der Bilddatei. image_default_align: Bestimmt die Standardausrichtung von eingefügten Bildern, z.B. center, right oder left. default_category: Legt die Standardkategorie per ID für neue Beiträge fest. close_comments_days_old: Legt die Zahl der Tage fest, nach denen die Kommentare unter einem Beitrag geschlossen werden sollen. comment_max_links: Bestimmt die maximale Anzahl an Links in einem Kommentar. Änderungen nur mit größter Vorsicht vornehmen Zum Schluss bleibt nur nochmal zu betonen, dass jede Änderung mit Bedacht vorgenommen werden sollte. Ein falsches Zeichen an der falschen Stelle kann zu Fehlern oder im schlimmsten Falle gar völliger Unerreichbarkeit der Webseite führen und ist oft nur schwer nachzuverfolgen. Es hat also seinen Sinn, dass WordPress dieses mächtige Werkzeug so gut versteckt. Erfahrene WordPress-Administratoren sind damit aber in der Lage, wichtige und zum Teil versteckte WordPress- und Plugin-Einstellungen schneller zu finden und zu bearbeiten. Wie hat dir der Artikel gefallen? Vielen Dank für dein Feedback!

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