Ich bin Zoe, 29 Jahre alt. In meinem Hauptjob in der Teamleitung fördere ich unter anderem Potenziale, habe immer ein offenes Ohr und bereite dem Team stets Freude und viel Positivität. Meine Reise beginnt im Körper Vor rund 10 Jahren begann ich meine Fitnessreise mit Kraftsport und einer radikalen Ernährungsumstellung. Ich war unzufrieden und wollte für mich perfekt sein, meinen Körper formen und mich gesund ernähren. Doch mein Ehrgeiz trieb mich im Jahr 2018 zu weit. Zu intensives Training und zu wenig Kalorien führten dazu, dass ich krank wurde. Der Körper spielte verrückt, eine sekundäre Amenorrhoe setzte ein. Es war ein Schock für mich, als mir bewusstwurde, dass mein Körper nicht mehr im Gleichgewicht war und nicht mehr funktionierte, wie er sollte. Ich musste einen Schritt zurücktreten, langsamer machen und vor allem meine Kalorienzufuhr erhöhen. Doch das war leichter gesagt als getan, denn Essen war für mich zum Feind geworden. Eine Essstörung hatte sich in mir festgesetzt und machte es schwer, auf meinen Körper zu hören. Das tägliche Abwiegen und tracken der Kalorien wurde zu meinem täglichen Begleiter – es passierte fast schon automatisch. Ständig sagte ich Verabredungen und Restaurantbesuche ab oder verkürzte Zeit – auch mit der Familie, damit noch genug Zeit für den täglichen Sport übrigbleibt. Es war meine Prio Nummer 1 und wurde vor alles und jedem gesetzt. Ich war in einem Teufelskreis, in meinem eigenen Film, in dem nur ich eine Rolle spiele. Das Ende der Kontrolle 4 Jahre später hatte ich die Kraft mir selbst zu helfen. Waren es Siddhis? Es war auf jeden Fall eine übernatürliche Fähigkeit, die mir geschenkt wurde. Denn in dem Jahr 2022 traf mich ein sehr schwerer Schicksalsschlag – mein Papa verstarb mit 56 Jahren, unerwartet und ganz plötzlich ohne Vorerkrankungen. Ab diesem Zeitpunkt war ich so stark wie noch nie! Ich ging mit voller Power in die Emotion – für mich. Abwechslung war keine Option. Trauer war meine akute Krankheit, ich musste gesund werden, wie bei einer Grippe. In dieser Zeit wurde mir klar, dass meine Zeit zu kurz ist, um sie mit oberflächlichen Dingen wie das Aussehen, Essen und Sport zu verschwenden. Ich begann, die Priorität auf wichtigere Dinge zu setzen: Spaß mit Freunden und Familie, jeden Moment genießen, loslassen, leben – raus aus der Kontrolle! Diese Kraft und übernatürliche Fähigkeit, die ich hier entwickelt hatte, machte mich so stark. Es war ein Adrenalin-Schub, mein Leben zu ändern. Der Weg zum Yoga und zu mir Schritt für Schritt fand ich den Weg zum Yoga. Je mehr ich praktizierte, desto tiefer tauchte ich in die Spiritualität ein. Yoga half mir nicht nur körperlich zu heilen, sondern auch mental und emotional. Das meine langjährige und Yoga begeisterte Chefin Ulla ein Jahr später die be yogi Shala-la eröffnete und dann auch noch eine Ausbildung zum Yoga-Lehrer anbot, war für mich DAS Zeichen. Die letzten 16 Tage zeigten mir, das ist mein Weg. Ich möchte mit meiner Geschichte auch weitere Menschen überzeugen, dass Yoga viel mehr ist und nicht nur körperliches Workout. Heute bin ich dankbar für all die Herausforderungen, die mich stärker und unverwundbarer gemacht haben. Ich habe gelernt, auf meinen Körper zu hören, ihn zu respektieren und ihm das zu geben, was er braucht. Und so setze ich meinen Weg zum Yoga fort, mit all dem Wissen, aber auch mit dem Bewusstsein, dass es nicht nur um äußere Perfektion geht, sondern um innere Balance und Frieden.
Ich heiße Martina. Wie kam ich zu be yogi? Meine lange Yoga-Reise Dafür muss ich ein paar Jährchen zurückgehen. Das Licht der Welt erblickte ich am 31. Mai 1958. Bereits in diesem Alter war ich schon sehr sportlich, auch für meine Eltern. Dies ist b
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