Ein Gastbeitrag von Jörg Gastmann Vorbemerkung: Teile und herrsche oder gemeinsam gegen die Spaltung? Teile und herrsche lautet eine Jahrtausende alte Taktik der Mächtigen. Wenn man die Opposition dazu bringt, sich gegenseitig zu bekämpfen, ist die eigene Macht um so sicherer. 2020 wurden mehrere neue Parteien gegen die Corona-Politik gegründet, darunter im Juni dieBasis und Wir2020 sowie im Dezember neo die Lösung. Da niemand sonst kandidieren wollte und ich nicht schnell genug auf den nächsten Baum geklettert bin, wurde ich am 13.12.20 zum Bundesvorsitzenden von neo gewählt. Wichtiger ist, dass ich seit 2012 der Sprecher von economy4mankind (e4m) bin, einer parteineutralen Gruppe, die Programmideen für Parteien anbietet. Mit dem Engagement bei neo bin ich nicht mehr völlig parteineutral, aber wir bieten die Programmpunkte weiterhin allen Parteien an. 10 der wichtigsten e4m-Programmpunkte fanden Eingang in die große Abstimmung von rd. 10.000 Basis-Mitgliedern im Juni 2021, und fanden dort große Zustimmung. Und nun? Die Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt haben bewiesen, dass reine Anti-Corona-Maßnahmen-Parteien keine Chance haben. Auf der Startseite dieser Website ist das mit The economy, stupid treffend erklärt. Der Einzug in den Bundestag liegt als 1-Themen-Partei in unerreichbarer Ferne. Bei der Wahl in BaWü haben sich die Basis und Wir2020 gegenseitig kannibalisiert und je 1% erhalten. Von zusammen enttäuschenden 2 % rutschten sie bei der Wahl in Sachsen-Anhalt sogar noch ab auf zusammen 1,7%. In aktuellen Umfragen (Anfang August) liegen alle kleinen Parteien bei zusammen rd. 7%, davon entfallen 3% auf die freien Wähler. Die Partei von Martin Sonneborn, die ÖDP, diverse Tierschutz-, Rentner- und sonstige Parteien haben ihre Stammwähler. Die Basis liegt also weiterhin unter 2%. Wenn jetzt nicht ganz schnell die Strategie geändert wird, wird die Basis krachend an der 5%-Hürde scheitern. Wir wollen das ändern. Kooperation statt Konkurrenz Einige Basis-Vertreter meinen, wir sollten lieber gespalten bleiben und uns gegenseitig bekämpfen. Wir von neo folgen jedoch dem Aufruf zahlreicher Basis-Mitglieder zur Kooperation. Im Mai 2021 beschlossen wir, unsere eigenen Chancen zurückzustellen und bei der Bundestagswahl 2021 die Basis zu unterstützen. Ein Argument der Spalter lautet, unser Programm sei eine Agenda des World Economic Form (WEF) von Klaus Schwab. Vermutlich haben oberflächliche Leute irgendwo das Thema Grundeinkommen in einer Überschrift gesehen und nicht weiter gelesen, was es damit auf sich hat. Für oberflächliche Leute sind offenbar alle Klaus-Schwab-Agenten, die ein Grundeinkommen befürworten. Warum neo, economy4mankind und der Wahlkampf des Basis-Kreisverbands Oberbergischer Kreis das genaue Gegenteil einer WEF-Agenda sind, erläutern wir nachfolgend. Mit diesen 5 Maßnahmen können wir das WEF zerstören Das World Economic Forum (WEF) unter der Federführung von Klaus Schwab ist eine der mächtigsten Organisationen der Welt. Im WEF treffen sich die führenden Politiker, Milliardäre und Vorstandschefs der Großkonzerne. Nirgends sonst auf der Welt ist so viel Macht vereinigt. Wir können den WEF entmachten. Wer wissen will, was das WEF ist, findet Antworten zum Beispiel bei Norbert Häring vom Handelsblatt, einem der sehr wenigen qualifizierten und integren Journalisten in den großen Medien. Aufschlussreich und sachlich fundiert ist sein Artikel bei KenFM über das WEF, Annalena Baerbock und Angela Merkel. In seiner Buch-Rezension des Great Reset stellt er fest: Nur eine Revolution könnte Macht und Reichtum der globalen Elite gefährden, die durch alle Krisen hindurch immer mehr Reichtümer anhäuft und sich Besteuerung und Regulierung weitgehend entzogen hat. Ein Revolution zu vermeiden ist DAS Ziel von Schwabs Wirken. Weder Schwab noch die anderen Top-Globalisten erklärten, außer in leeren Floskeln, wie man die Welt retten würde. Wenn es für Lobbyisten, Politiker und Adlige nur darum geht, Floskeln zu verbreiten, und die Konzerne nur weiter Geld verdienen wollen, wozu dann der große Auftrieb mit Starbesetzung? Es geht für die Konzerne darum, im Zentrum der Reformdiskussion zu stehen und sich an die Spitze jeder möglicherweise gefährlichen Bewegung setzen zu können. So will das Forum sicherstellen, dass keine Reformbewegung außer Kontrolle gerät, die etwa die Marktmacht und Steuerprivilegien von Digital-, Finanz- und Gesundheitskonzernen angreifen könnte. Die jungen Hoffnungsträger der Elite sollen im Einzugsbereich ihrer Shaper-Stützpunkte mögliche Reformer und Revoluzzer identifizieren. Diejenigen, die sich als potentiell wirkmächtig und gefährlich herausstellen, werden umgarnt, zu Versammlungen in allen Teilen der Welt geflogen, mit Jobangeboten und Stipendien geködert und so unmerklich in einem Netz von Abhängigkeiten verstrickt, aus dem sie sich nicht mehr befreien können, ohne in die Bedeutungslosigkeit abzustürzen. Lasst uns über den Großen Neustart reden! Damit alles bleiben kann wie es ist. Die Macht des WEF basiert auf der Korrumpierung der Politiker und Parteien mit dem Geld der Superreichen sowie der Interessenvertretung der Konzernchefs. Das wäre vielleicht sogar vertretbar, sofern das WEF ehrenwerte, gemeinnütziger Ziele hätte. Das Gegenteil ist jedoch der Fall: Mit dem Great Reset streut Klaus Schwab der Öffentlichkeit Sand in die Augen (siehe oben bei Norbert Häring), um den modernen Feudalismus und die Herrschaft der Superreichen in die Zukunft zu retten. Klaus Schwab ist intelligent genug, um Aufstände als logische Konsequenzen der ständigen Umverteilung von unten nach oben kommen zu sehen. Der weitsichtige Milliardär Nick Hanauer schrieb dazu im Juli 2014: Ich sehe Mistgabelaufstände kommen zu uns Plutokraten. (Plutokratie = Herrschaft der Reichen) Da die Macht des WEF auf der Korrumpierung der Politiker und Parteien mit dem Geld der Superreichen und der Interessenvertretung der Konzernchefs basiert, muss man logischerweise genau hier ansetzen. Wir könnten den WEF entmachten, weil wir die 4 dazu erforderlichen Programmpunkte von economy4mankind nutzen. Der Kreisverband Oberbergischer Kreis der Basis nutzt diese 4 Programmpunkte ebenfalls: 1.: Abschaffung von Berufspolitikern und Entmachtung von Parteien Mit dem Programmpunkt temporäre Bürgerparlamente werden Berufspolitiker abgeschafft. Parteien verlieren ihre Macht komplett und werden durch ihre Bedeutungslosigkeit alle Mitglieder verlieren, die aus Karrieregründen Mitglied sind also so gut wie alle. In temporären Bürgerparlamenten werden unter den Freiwilligen der rd. 61,5 Mio. Wahlberechtigten für jede einzelne Entscheidung andere 1.000 Freiwillige ausgelost, die zuvor zwecks Qualifikationsnachweis einen einfachen Test bestanden haben: Den Einbürgerungstest (damit weisen auch langjährige Bundesbürger ein Mindestmaß politischer Kenntnisse nach). Die 1.000 Bürgerparlamentarier erhalten einen Monat vom Staat bezahlten Sonderurlaub. Sie haben dann einen ganzen Monat Zeit, sich mit einem einzigen Thema zu befassen und abschließend abzustimmen. Da sie selbst, ihre Kinder, Enkel und Freunde mit diesen Entscheidungen leben müssen, werden es weitaus bessere sein als heute. Es gibt dann schlicht niemanden mehr, den die Lobbyisten der Konzerne und Superreichen korrumpieren können. Denn sie wissen nicht, wer über ihr jeweiliges Thema entscheidet. Und selbst wenn sie es wüssten, reicht die Zeit nicht. Und selbst wenn die Zeit reichen würden, müsste die Mehrheit der abstimmenden Bürger ihre Interessen verraten und die ihrer Kinder, Enkel und Freunde. Wie temporäre Bürgerparlamente im Detail funktionieren und warum sie unkorrumpierbar sind, liest Du hier. Das nachfolgende Video erklärt es: Damit sind die Sockenpuppen des WEF raus aus dem Spiel: Die Berufspolitiker. Aber gehen wir weiter: 2.: Vermögensbeschränkungen und Entmachtung der Superreichen Wir wollen, müssen und können den korrumpierenden Superreichen die Mittel für Korruption und politische Macht nehmen: Mit Vermögensbeschränkungen. Bei einem Vermögen x (zum Beispiel 30 Mio. Euro, darüber sollten Bürgerparlamente abstimmen) ist Schluss. Alles darüber wird mit einer Vermögenssteuer wegbesteuert. Wie das genau funktioniert, zeigt das folgende Video: 3.: Entmachtung der Arbeitgeber Heute sind fast alle Arbeitnehmer und Arbeitsuchenden Bittsteller am Arbeitsmarkt. Mit unserem Programmpunkt Arbeitsmarkt machen wir eine ausreichende Anzahl fair bezahlter Arbeitnehmer zur Grundvoraussetzung, um im Binnenmarkt Geschäfte machen zu können. Wir balancieren den Arbeitsmarkt aus. Arbeitslosigkeit und Armut gibt es nicht mehr. Das nachfolgende Video erklärt, wie es funktioniert: Damit ist der Feudalismus der Konzerne beendet. 4.: Das Ende der Konzerne durch progressive Marktanteil-Besteuerung Der WEF ist eine Lobby der Großkonzerne. Die Chefs der weltgrößten Konzerne sind dort Mitglieder, Gäste und Redner. Konzerne halten die Welt im Würgegriff, und der WEF unterstützt sie dabei. Eine der Fehlkonstruktionen des Kapitalismus, wie ihn auch das WEF will, ist die systembedingte Tendenz zur Marktkonzentration und Monopolbildung. Große Unternehmen kaufen kleinere auf oder drängen sie aus dem Markt. Übrig bleiben Monopolisten oder zumindest Oligopole und Kartelle, die die Kunden plündern, sobald die Konkurrenz ausgeschaltet ist. Die Basis will die Macht der Konzerne brechen. Aber wie? Nur ein Gesetzgeber hat die Macht, das zu beenden. Und zwar, indem er Gesetze erlässt, die diesen Mechanismus beenden. Das Steuersystem von economy4mankind beinhaltet in seinem Umsatzprovisionsgesetz in § 3 die Progressive Umsatzprovision nach Marktanteil und in § 4 die Progressive Umsatzprovision nach Umsatz. Je größer ein Unternehmen wird, und je höher sein Marktanteil, desto unverkäuflich teurer werden seine Produkte. Das lässt sich nicht nur problemlos national umsetzen. Die Logik ist dermaßen zwingend, dass sich weltweit alle Politiker und Parteien, die sich dem entgegenstellen, als von den Konzernen gekaufte Sockenpuppen offenbaren und abgewählt werden. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Medien: Betreiben Sie Kampagnen für die Interessen der Konzerne, funktioniert das für eine Weile, führt aber auf Dauer zum Abwandern der Zuschauer, Leser und Zuhörer, sodass sie bedeutungslos werden. Konzerne gibt es dann nicht mehr. Und damit auch keine Grundlage für den Einfluss eines WEF. 5.: Konzernchefs und das Ende der Finanzmarktspekulationen Wir sind alle Getriebene sagte einst der frühere SAP-Chef Henning Kagermann. Konzernchefs stehen jeden Tag unter dem riesigen Druck der kurzfristigen Renditeerwartungen der Aktionäre. Diesen Druck nehmen wir ihnen und machen Deutschland zum attraktivsten Finanzplatz der Welt aus Sicht von Aktionären, Vorständen, Aufsichtsräten, Pensionsfonds, seriösen Anlegern und allen Bürgern. Nur Spekulanten und Investmentbanken werden es hassen. Mehr Infos findest Du unter den Finanzmarktregeln von economy4mankind. Fazit Wer behauptet, dieses System sei eine Klaus Schwab Agenda, ist offensichtlich nicht die hellste Kerze auf der Torte. In jeglicher Hinsicht gilt: Wer nicht intelligent genug und zu oberflächlich ist, ist für jedes Amt in einer Partei ungeeignet.
Dacă vrem să numim o ţară tigru economic, ar trebui să ne concentrăm nu doar asupra creşterii PIB-ului, dar şi asupra altor indicatori cum ar fi, de exemplu, investiţiile. De fapt, investiţiile, şi nu consumul casnic, sunt cele care ajută ţările mai slab
zum Artikel gehenIch habe ein Forum für Bltech.de eingerichtet. In diesem Forum kann über Beiträge von Bltech.de, Computer und Technik diskutiert werden. Ihr könnt das Forum unter diesem Link erreichen: https://www.forum.bltech.de
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