Zusammenfassung nach einem Monat „Nachhaltige Mode und Fair Fashion“

Wie ist die Nachhaltigkeits-Challenge #4 gelaufen? Es ist ein Thema, was uns alle ständig bewegt – und wo wir gleichzeitig alle etwas bewegen können. Im Großen wie auch im Kleinen. Zudem stelle ich für mich persönlich fest, dass nachhaltige Aspekte aus dem Themenbereich meines vierten Challenge-Monats vermeintlich einfach zu optimieren und umzusetzen sind. Zumindest, wenn ich nur mal meine modischen Neuanschaffungen betrachte. Denn ich bin und war noch nie ein Mensch gewesen, der ständig neue Mode braucht und deswegen seinen Kleiderschrank mit ständig neuen Kleidungsstücken auffrischen müsste. Insofern ist das für meinen persönlichen Challenge-Grad zunächst mal sehr zuträglich. Etwas anders sieht es dagegen aus, wenn ich all die vorhandene Kleidung in Betracht ziehe, die doch zum Teil ein tristes Dasein in meinem Besitz führt. Zu viele Teile, die zu selten benutzt und getragen werden und demnach eigentlich aussortiert werden könnten. Wo haben sich meine Hoffnungen zunächst nicht erfüllt? Damit wären wir auch gleich bei einem Vorhaben, welches ich leider im vergangenen Monat nicht realisieren konnte: den sog. „Kleiderschrank-Check“. Diesen hatte ich mir im Rahmen des passenden Challenge-Monats eigentlich fest vorgenommen, jedoch leider aus zeitlichen – wohl aber auch aufgrund unzureichendem Engagements – auf unbestimmte Zeit verschoben. Was ich aber dennoch aus dem Monat mitnehmen konnte, ist eine klasse Idee zur Umsetzung des Kleiderschrank-Checks. Ich glaube, das Ganze wird offiziell die „30-Tage-Challenge“ genannt und funktioniert recht einfach: 30 Tage lange mit nur 30 Kleidungsstücken auskommen (Socken und Unterwäsche sind ausgenommen). Und dann mal schauen, ob man einerseits selbst, andererseits aber auch andere Personen überhaupt einen Unterschied feststellen können. Diesen Versuch werde ich auf jeden Fall mitnehmen und später nachholen Womit bin ich richtig zufrieden gewesen? Womit ich durchaus happy bin, sind gewisse Erkenntnis-Zugewinne im Zusammenhang mit der Frage, auf welche Labels und Zertifikate man bei der Neuanschaffung von Kleidung – egal ob modisch, praktisch oder funktional – auf jeden Fall achten sollte. Hier war mir zuvor nicht so recht klar, welche Unterschiede es überhaupt zwischen Fair Fashion, Grüner Mode und Eco Fashion gab und welche Labels welchen Bereich widerspiegeln. Erfreulich ist auch, dass die Forschung nach neuen und umweltfreundlicheren Materialien bereits ordentlich vorangeschritten ist und wir Konsumenten mehr und mehr davon profitieren können. Seien es modische Textilien z.B. auf Holzbasis oder funktionale Kleidung, die nahezu vollständig auf chemische Bestandteile verzichtet. An welchen Stellen besteht durchaus noch Nachholbedarf? Alles in Allem wird es für mich, wie auch für uns alle, in Zukunft wohl mehr und mehr darauf ankommen, bei der Kleiderwahl seltener, aber dafür umso gezielter vorzugehen. Meint also, sämtliche Billiganbieter zu meiden, die man heutzutage noch allzu oft aus Gewohnheit aufsucht. Wer wie ich sowieso schon relativ selten shoppen geht, für den- oder diejenige wird das sicherlich ohne größere Probleme machbar sein. Gehen wir allerdings noch ein Stück weiter und sind bereit, WENN wir denn einkaufen, DANN auch tiefer in die Tasche zu greifen, steigt der Challenge-Grad schon merklich an. Denn bei mir selbst muss ich feststellen, dass mich manche Preisunterschiede für faire Mode oder nachhaltige Kleidung nach wie vor oft schlucken lassen. Andererseits ist es ja aber auch von Vorteil, nicht jeden Euro gleich auf den ersten Blick zu investieren (Stichwort „weniger ist mehr“), solange er letztlich für die verantwortungsvollen Marken und Modelabels ausgegeben wird. Bevor ich mir jedoch Gedanken darüber mache, wo ich nachhaltig INVESTIEREN kann, werde ich mich selbst zuvor erst mal dazu durchringen, großzügig zu REDUZIEREN. Die Themen des letzten Monats: Den letzten Beitrag in meinem Challenge-Monat #4 möchte ich nutzen und nochmal etwas nachhaltigen Flair in die Gepostet von ale-kiwi-mania am Mittwoch, 21. Juli 2021 Die besten Modelabels für Fairtrade-Kleidung & nachhaltige Mode Auf Gepostet von ale-kiwi-mania am Dienstag, 20. Juli 2021 Nach der zurückliegenden, für mich anstrengenden Woche, in der ich leider weder zu irgendwelchen Fashion-Posts noch zu Gepostet von ale-kiwi-mania am Sonntag, 18. Juli 2021 Bei fairer Kleidung und Textilien sind immer mehr Label und Siegel zu finden, die auf ökologische Materialien und faire Gepostet von ale-kiwi-mania am Sonntag, 11. Juli 2021 Wegwerfware Kleidung: Umfrage zu Kaufverhalten, Tragedauer und der Entsorgung von Mode Laut einer repräsentative Gepostet von ale-kiwi-mania am Donnerstag, 8. Juli 2021 Heute habe ich zufällig von einem Freund einen sehr empfehlenswerten Hör-Tipp zum Thema Fast Fashion erhalten, den ich Gepostet von ale-kiwi-mania am Sonntag, 4. 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Outdoor-Bekleidung: 3 simple Fragen für den nachhaltigen Kauf auf wanderwuetig.de Fast Fashion – Wie wird Deine Kleidung nachhaltig?: Podcast – Quarks Daily Spezial Wegwerfware Kleidung: Greenpeace-Umfrage zu Kaufverhalten, Tragedauer und der Entsorgung von Mode Diese Siegel garantieren giftfreie Kleidung: Öko-Textilsiegel-Ratgeber von Greenpeace auf utopia.de „The Conscience of Clothing – MODE.MACHT.MENSCHEN.“: mehrteiliges Dokumentarfilmprojekt, welches für Gerechtigkeit in globalen Textillieferketten sensibilisieren möchte Zertifizierte Marken und nachhaltige Fair Fashion Labels: Die besten Modelabels für Fairtrade-Kleidung & nachhaltige Mode auf utopia.de Ausblick: Die nächste Monats-Challenge Die Nachhaltigkeits-Challenge #5 findet demnach verspätet vom 16.08. bis zum 15.09.2021 statt. Das Thema lautet: Nachhaltige Fortbewegung und umweltfreundliches Reisen Wie kann ich bei der Challenge dabei sein oder mehr erfahren? Kein Problem, egal ob du dich deiner eigenen Nachhaltigkeits-Challenge stellen möchtest, wir zusammen eine durchführen und uns austauschen wollen oder ob du als stiller Beobachter im Hintergrund bleiben magst. Trag dich einfach hier ein oder melde dich direkt bei mir zurück und ich nehme dich in den erlauchten Kreis der Challenger mit auf! So oder so, ich werde an dieser Stelle und über Social Media regelmäßig über den Verlauf meines nachhaltigen „Selbsttests“ berichten. ————————————————————————————————————————— Hinweis für alle Hashtag-Liebhaber: #akm_nachhaltigkeitschallenge ————————————————————————————————————————— [contact-form-7] Der Beitrag Zusammenfassung nach einem Monat „Nachhaltige Mode und Fair Fashion“ erschien zuerst auf ale-kiwi-mania // graphic/design/web.

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