Volksbank, Raiffeisen, Sparda: Keine Geschäfte mit Atomwaffen-Herstellern! Jetzt Protestmail senden
Die am 24.11. verabschiedeten neuen DAX-Richtlinien verzichten auf das Ausschlusskriterium mit Bezug auf kontroverse Waffensysteme.
Elf deutsche Finanzdienstleister haben den Atomwaffen-Produzenten seit Januar 2017 mehr als 10 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt.
Die DZ-Bank formuliert ihre Richtlinie um - praktisch will sie aber nichts ändern. Haben Sie eine Standardantwort von Ihrer Bank erhalten? So können Sie reagieren.
Rede der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) bei der Hauptversammlung der Deutschen Bank. Jonathan Seel, Frankfurt, 24. Mai 2018
Mit der neuen "Richtlinie zu kontroversen Waffen" setzt sich die Deutsche Bank das Ziel, ihre Geschäftsbeziehungen zu Atomwaffen-Herstellern zu beenden und auch in Zukunft alle Transaktionen mit solchen Firmen auszuschließen.
Rede der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) bei der Hauptversammlung der Commerzbank. Heidi Kassai, Frankfurt, 8. Mai 2018
Obwohl die Rüstungsrichtlinie der Commerzbank eine direkte Finanzierung von Waffenlieferungen in Kriegs- und Spannungsgebiete verbietet, bleibt die Finanzierung von Unternehmen, die solche Lieferungen ausführen, weiterhin möglich.
Deutsche Kreditinstitute finanzieren mit Milliardenbeträgen die Herstellung von Atomwaffen und beteiligen sich somit am weltweiten nuklearen Wettrüsten.
Wir haben zwanzig Unternehmen identifiziert, die an der Modernisierung der Atomwaffenarsenale beteiligt sind.
Deutsche Banken müssen sich auf Verbot einstellen Utrecht/Berlin. Deutsche Finanzinstitute haben 2016 erneut einen Milliardenbetrag in Atomwaffen-Hersteller investiert. Das ist []