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habe mich noch umgeschaut am aussichtspunkt stand keine bank mit platz für alte ansichten wind verlangt diesig nach klarer sicht und scheinwerfer stechen muster in die dämmerung immerhin zwei elsternpaare umflattern ihr frisch gemähtes wiesenrev
Ich tauche auf und halte den Traum fest in den Händen. Er tropft und es hängen ein paar Algen an ihm, aber ansonsten ist er ganz der Alte. Eine Stimme neben mir fragt: Was willst du mit dem alten Ding? Es ist ein Fisch mit viel Grau in den Schuppen. De
- war eine Bekannte von ihm, die aussah wie Asta Nielsen, über das Geländer geklettert und hatte sich in die Tiefe gestürzt. Das erfuhr ich aus dem Roman, den er über seine Jugend geschrieben hat. In dieser Stadt schienen sie ziemlich selbstmordgefährdet
sieht ebenfalls die straßenbahn seßhaft unter glänzendem glas krümmt sich zur aufrechten flasche
Der Klee spricht zum Spitzwegerich: „Sag, bleib ich oder gehe ich?“ Der antwortet dem Klee: „Nun, wenn du willst, dann geh. Doch willst du in das Haus, zieh deine Wurzeln aus.“ Da sprach der Klee zu mir: „Ich bleibe lieber hier.“ A ribwort plantain speak
Das Kleid trug sie in Rot und nicht in reinem Weiß. Gesellschaftlich war das ihr Tod, sie zahlte einen hohen Preis. Der Liebste brach mit ihr den Pakt und nahm sich eine andere Frau. Das Kleid hat ihr kein Glück gebracht. Sie wusste es ja ganz genau. Au
Hinter hohen Hecken Hinter Dornenhecken will ich leben, ganz verborgen hier in meiner Welt. Dornen können Sicherheit mir geben, dort ist alles wie es mir gefällt. Schön versteckt mit Blättern unter Zweigen, wachsen Rosen, die wie Blut so rot. Und sie we
Was sind Helikoptereltern? Die verhindern, dass sich diese Spielagonie einstellen kann Weil das Kind zu nass geworden ist, noch unbedingt etwas essen oder trinken oder eingecremt werden muss Und was sind Rasenmähereltern? Die die Strandburg konzipieren u
vielleicht habe ich durch meine werke ein paar leuten etwas freude geschenkt dem großen leben kleine fliegenflügel angeklebt die schlammige pfütze mit blütenblättern geschmückt leise ein kleines lied in das laute rauschen gesummt ein winziges loch in
warum ist der himmel oben kein gelächter, matt wo der dünne strohhalm bleicht schlapft ein schlürfendes wesen krumme rücken am tresen warum ist der himmel oben
alle personen in diesem werk sind frei erfunden denn es gibt keine nur ich und außerdem: woher weiß ich genau dass ich keine erfindung bin die ausgeburt eines mächtigen geistes der über leben und tod entscheidet über das schicksal jeder armen seele sch
Hunderte von Schmetterlingen flattern, wie's der Südwind will. Wer soll Ordnung in sie bringen, halten sie doch niemals still. Taumelnd Blumen weiß umringen, tausendfach und ohne Ruh. Wer soll Ordnung in sie zwingen, und vor allem auch: wozu?
Jetzt bist du da, ich kann die Spannung fühlen. Wir sind uns nah, zugleich so schmerzhaft fern. Die Zeit ist reif, wir müssen Wunden kühlen, die der Vergangenheit gehören. Du bist wie Blütenstaub im Wind, ich die Saat, auf brachem Feld. Ich schick
Was ich lese und gelesen habe I. Bekenntnisse und Anfänge Um es gleich vorweg zu nehmen – bei all der Liebe zum ‚Schöngeistigen’ bin ich doch früh eine echte ‚Krimitante’ geworden und geblieben. Mich hat immer der soziale Aspekt interessiert, was über de
Mit besten Grüßen an Bertold Zähring Landmann sei der Sense Lust, da es Freude bringt, Altes zu schneiden. Die Welt über dreht der Wind und treibt Blüten vor sich her.