15 Merkmale von Frauen, die toxische/narzisstische Partner anziehen

Die Partnerinnen von toxischen Männern haben einige charakteristische Merkmale. In manchen Artikeln über toxische Beziehungen ist zu lesen, dass es jede Frau treffen kann. Das stimmt vermutlich nicht, denn Frauen, die eine besonders starke Anziehungskraft auf toxische Männer ausüben, haben fast alle der folgenden 15 Merkmale: Es sind besonders einfühlsame Frauen, mit einem außergewöhnlich hohen Maß an Mitgefühl. Sie werden gelegentlich als überempathisch beschrieben. Es sind immer kluge und/oder gebildete Frauen; nicht wenige sind beruflich hochqualifiziert. Ihr besonderes Empathievermögen kommt oft eher anderen, aber nicht ihnen selbst zugute. Sie haben eine tiefe Sehnsucht, fast eine Erinnerung, nach einem Zuhause, von dem sie nicht wissen, wo es ist. Sie sind emotional: nur emotionale Menschen sind manipulierbar. Sie haben eine Stress-Sucht; aus psychischen Extremlagen ziehen sie Kraft. Stress, auch sogenannt positiver, ist ihr Motor. Sie haben eine differenzierte Ethik und einen feinen Gerechtigkeitssinn und: sie sind oft noch selbst in partnerschaftlichen Extremsituationen willens und in der Lage in einer Verletzlichkeit den anderen anzuhören und sich in seine Lage zu versetzen. Und genau das ist es, was der toxische Partner braucht: jemand, der sich selbst verlässt und mit ihm mehr Mitgefühl hat, als mit sich selbst. Diese Frauen haben ein komplexes Geflecht an Schuldgefühlen und den damit verbundenen Abgrenzungsproblemen. Infolge haben sie keinen oder einen leicht irritierbaren Kontakt zu ihren Grenzen und Bedürfnissen. Wenn ihre Grenzen überhaupt von ihnen selbst wahrgenommen werden, sind sie leicht davon abzubringen. Der toxische Partner wird ihre Abgrenzungsversuche als Dummheit, Psychoverirrung oder als Beziehungsverweigerung deklarieren. Jeder Kontakt, den sie zu ihren Grenzen hat, wird unterwandert; ihr Kontakt zu ihren eigenen Bedürfnissen sabotiert. Viele dieser Frauen waren in ihren Herkunftsfamilien der Sündenbock, weil sie schon dort, mit ihrer Klugheit und Sensibilität, die Wahrung der verdrängten Familieninhalte bedrohten. Die Frauen können (müssen nicht) eine Neigung zu Selbsthass haben, der lange Zeit im Verborgenen schlummert. Projiziert der toxische Partner seinen Selbsthass auf die Partnerin, addiert sich beides sofort auf. Das „Nein“ zu sich selbst schlägt mit aller Härte zu, bishin zum Zwang zu körperlich selbstverletzendem Verhalten. Ihr Fairnessempfinden ist zu fein, als, dass sie sich einfach „im Recht“ fühlen und das auch durchsetzen: sie würden immer eine Teilschuld oder Teilverantwortung freiwillig übernehmen. Unter dem steten Druck des Beziehungsabbruchs und Liebesverlusts aber übernehmen sie zunehmend die volle Schuld und Verantwortung für alles. Das Geflecht an Schuldgefühlen gibt ihnen vor, dass sie nur geliebt und gehalten werden können, wenn sie die Last anderer tragen und unzumutbare Kompromisse eingehen. Lange Zeit betreiben diese Frauen eine Art doppelter Buchführung. Ein Teil von ihnen weiß, dass sie nichts Verwerfliches getan haben. Ein anderer Teil in ihnen ist zunehmend unsicher, ob nicht an dem, was ein so „kluger, reflektierter und empfindsamer“ Mann so sagt, etwas dran ist. Mit der Zeit verliert sich diese doppelte Buchführung, in dem Maß, in dem er ihre Inhalte durch seine ersetzt. Sowie seine Realität mehr und mehr zu ihrer wird, verlieren die Frauen den Kontakt zu den inneren Regionen, in denen sie ihr Urteilsvermögen, ihre Entscheidungsgrundlagen, ihre Wahrnehmung und Korrekturinstanzen finden: sie denken „es liegt an mir“. Diese Frauen haben meist ein unerschöpfliches Arsenal an Möglichkeiten eine unmögliche Beziehung möglich zu machen und sie lassen sich immer wieder was Neues einfallen, wenn es darum geht, ihre Grenzen weiter überschreiten zu können. Ihre Flexibilität und Bereitschaft in Streitgesprächen nach Lösungen und Kompromissen zu suchen ist enorm hoch. Sie können nicht unterscheiden zwischen ihrer natürlichen Flexibilität als Frau, die es ihnen ermöglicht, Kinder großzuziehen und sich in viele Lebenssituationen einzupassen, und einer pathologischen Kompromissfähigkeit, in der sie sich selbst verlieren. Sie brauchen in persönlichen Angelegenheiten oft Ermutigung und Rückversicherung und suchen das bei Menschen, von denen sie diese Unterstützung nicht bekommen.Sie fühlen sich für das Wohlbefinden anderer verantwortlich. Sie fühlen sich schnell unbehaglich, wenn jemand um sie herum schlechte Laune oder „irgendwas“ hat und denken, es könne an ihnen liegen. Sie haben das Bedürfnis, andere aufzumuntern, zu ermuntern und wiederherzustellen. Vielleicht interessiert dich auch das E-Book Toxische Beziehung: Kann er sich ändern? Der Kernkonflikt der Beziehung und die Folgen Zum E-Book Foto und Beitragsbild: GabiPott / photocase.de Der Beitrag 15 Merkmale von Frauen, die toxische/narzisstische Partner anziehen erschien zuerst auf Beziehung in Balance.

zum Artikel gehen

Emotionale Misshandlung Was haben sie davon?

Für einen normal fühlenden Menschen, der sich in andere hineinversetzen und mitleiden kann ist es kaum vorstellbar: der Soziopath „ernährt“ sich von der Zuwendung, die er bekommt, wenn er andere in in die Ecke drängt, verletzt und emotional misshandelt. W

zum Artikel gehen

An diesen äußeren Merkmalen kannst du eine toxische Beziehung erkennen

Diese Liste ist ein grober Überblick und erlaubt dir, Merkmale einer toxischen Beziehung eindeutig zu erkennen, oder aber sie zu verwerfen. Die Liste ist nicht vollständig; sie wäre sonst mehrere Seiten lang. Aber sie macht es leicht, eine schnelle Übe

zum Artikel gehen

Wie finde ich endlich den richtigen Partner?

Die biologische Uhr tickt Wie finde ich endlich den richtigen Partner? Einladung zum interaktiven Vortrag Speziell für Frauen von 30 40 Jahren Sie möchten endlich eine Familie gründen, aber der passende Mann fehlt dazu? Warum habe ausgerechnet ich kein

zum Artikel gehen

Merkmale der Generation Y aus Marketingsicht

Lernen Sie das Kaufverhalten und die Merkmale der Generation Y kennen, um diese Zielgruppe zu erreichen.

zum Artikel gehen

Altersvorsorge für Frauen: So sichern Frauen ihre Rente

Frauen verdienen weniger als Männer, haben oft keine durchgängige Erwerbsbiografie und arbeiten häufig in Teilzeit. Wie können Frauen dennoch ihre Rente sichern?

zum Artikel gehen