Bereits zum dritten Mal fand am 20. Juni 2015 ein „Arnikatag“ im Naturhof Faßmannsreuth statt. Traditionell gingen Führungen zu Arnikawiesen in den Rehauer Forst. Eine kleine Ausstellung in der Kräuterschule zeigte Trocknung und Extraktion der Tinktur aus Arnikablüten.Neben weiteren Besucherinnen und Besuchern – darunter die Bürgermeister aus Schönwald, Regnitzlosau und Schwarzenbach/Saale – nahm der Obst- und Gartenbauverein Wölbattendorf am Arnikatag teil. Dokumantation des Projekts Die Arnikatage dokumentieren auch die Geschichte unseres Projektes. 2009 und 2010 begannen der Landschaftspflegeverband Hof und mein freiberuflicher Kollege Thomas Blachnik, die Situation der Arnika im Bayerischen Vogtland und Rehauer Forst zu bilanzieren. Auftraggeber war damals der Freistaat Bayern vertreten durch die Regierung von Oberfranken (Bayerisches Biodiversitätsprogramm). Das Gutachten (siehe Infothek!) zeigte den starken Rückgang der Arnika seit den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts.In diesem Rahmen wurde der 1. Arnikatag im Juni 2010 finanziert, Öffentlichkeit und Kommunalpolitiker auf die Situation aufmerksam gemacht. 2012 informierte der Arnikatag dann über das erste Bundesprogrammprojekt, wieder mit starker Resonanz und zahlreichen Besucherinnen und Besuchern.
Bundesweite Aufmerksamkeit gewannen wir dieses Jahr mit einem Beitrag in der Apotheken-Umschau, der im September unter dem Titel „Wir retten die Arnika“ erschien.
Am Donnerstag, den 22.September war Frau Piwernetz, die Regierungspräsidentin von Oberfranken, zu Gast im Landkreis Hof. Zunächst nahm Sie an einer Veranstaltung des Bund Naturschutz, Kreisgruppe Hof, teil. Hierbei wurden junge Flussperlmuscheln aus einer
Von Anfang an war klar, dass für die geplante Wiedernutzung der Arnika und Herstellung von Arzneiprodukten ein pharmazeutischer Hersteller gefunden werden musste. Unserem Anspruch getreu sollte dieser auch in der Region beheimatet sein. Das Arzneimittelre
Rechtzeitig vor Ablauf des ersten Arnikaprojektes kam aus Bonn der Bewilligungsbescheid für das Folgeprojekt. Damit können wir unsere Aktivitäten rund um die Arnika reibungslos fortsetzen. Großer Dank gilt unseren ProjektbetreuerInnen vom „Projektträger D
Was sich in der Überschrift so salopp liest, hat einen konkreten Hintergund. Die Arnika im Projektgebiet ist auf dem Monitor. Ihre Entwicklung und der Verlauf unserer Ansaatflächen wird beobachtet. Geschieht dies auf Dauer ist es ein „Monitoring“. Damit s