Am Donnerstag, den 22.September war Frau Piwernetz, die Regierungspräsidentin von Oberfranken, zu Gast im Landkreis Hof. Zunächst nahm Sie an einer Veranstaltung des Bund Naturschutz, Kreisgruppe Hof, teil. Hierbei wurden junge Flussperlmuscheln aus einer Zuchtstation in den Zinnbach gesetzt.Anschließend fuhr Frau Piwernetz zusammen mit Herrn Dr. Rebhan von der Abteilung Naturschutz und der Projektleiterin Frau Saller zu einigen Arnika-Flächen. Herr Landrat Dr. Bär, 1.Vorsitzender des Landschaftspflegeverbandes, begleitete sie. Frau Saller erläuterte die Vermehrung der Arnika auf den beiden Flächen im Tänningsbach- und im Bocksbachtal und zeigte die nun mittlerweile 4-jährigen Jungpflanzen. Besichtigungen im Rehauer Forst Danach ging es weiter durch den Rehauer Forst, wo im nächsten Jahr der Arnika-Radweg und der Arnika-Wanderweg eröffnet werden sollen. Frau Piwernetz besichtigte die grenznahe Fläche am Franzosengrab mit den verschiedenen seltenen Pflanzenarten. So kommen am trockenen Waldrand Arnika vor, im feuchteren Bereich Waldläusekraut, Breitblättriges Knabenkraut und im nassen Bereich das seltene Wollgras. Die Fahrt ging weiter zum Naturhof Faßmannsreuth. Frau Piwernetz besichtigte den Schaugarten, die Kräuteranbauflächen und den Naturhof. Hier wurde Sie über die Sammlung und Trocknung der Arnikablüten, über die Tinkturherstellung (in der Apotheke) und die Arbeit des Kräuterhofes informiert. Zum Abschluss bewirteten die 1.Vorsitzende des Naturhofs Frau Böhm und Frau Raithel uns mit selbstgebackenem Apfelkuchen und Kaffee.Bei strahlendem Herbstwetter war das eine gelungener Nachmittag. Über das Interesse an unserem Arnika-Projekt von Frau Regierungspräsidentin Piwernetz und Herrn Landrat Dr. Bär haben wir uns sehr gefreut.
Bundesweite Aufmerksamkeit gewannen wir dieses Jahr mit einem Beitrag in der Apotheken-Umschau, der im September unter dem Titel „Wir retten die Arnika“ erschien.
Bereits zum dritten Mal fand am 20. Juni 2015 ein „Arnikatag“ im Naturhof Faßmannsreuth statt. Traditionell gingen Führungen zu Arnikawiesen in den Rehauer Forst. Eine kleine Ausstellung in der Kräuterschule zeigte Trocknung und Extraktion der Tinktur aus
Rechtzeitig vor Ablauf des ersten Arnikaprojektes kam aus Bonn der Bewilligungsbescheid für das Folgeprojekt. Damit können wir unsere Aktivitäten rund um die Arnika reibungslos fortsetzen. Großer Dank gilt unseren ProjektbetreuerInnen vom „Projektträger D
Die Möglichkeit, das Projekt und die Herstellung individueller Möbel an eine Firma zu übergeben, war ausschlaggebend dafür, dass einer unserer Lieblingskunden uns für das nächste Projekt angeheuert hat.
zum Artikel gehenWas sich in der Überschrift so salopp liest, hat einen konkreten Hintergund. Die Arnika im Projektgebiet ist auf dem Monitor. Ihre Entwicklung und der Verlauf unserer Ansaatflächen wird beobachtet. Geschieht dies auf Dauer ist es ein „Monitoring“. Damit s