Adreßbuch für das Amt Aplerbeck 1914-1915 Kurz vor dem Beginn des Ersten Weltkrieges wurde das einzige Adressbuch herausgegeben, das allein das Amt Aplerbeck und seine Gemeinden zum Schwerpunkt hat. Sucht man Aplerbecker Adressbuchangaben anderer Jahrgänge vor der Eingemeindung Aplerbecks nach Dortmund, muss man die Adressbücher zu Rate ziehen, die den Kreis Hörde beinhalten, zu dem das Amt Aplerbeck bis 1928 gehörte. Aus dem Adreßbuch für das Amt Aplerbeck 1914-1915 wird hier seitenweise das alphabetische Einwohnerverzeichnis der politischen Gemeinde Aplerbeck gezeigt. Die Buchstabengruppen grenzen die Namens-Bereiche ein: Abel-Anth, Apel-Baum, Baum-Bell, Bell-Blat, Blec-Brato, Brau-Brun, Brun-Calo, Capa-Dick, Dick-Drög, Drol-Elsh, Emde-Ewal, Ewal-Flec, Flei-Funk, Funk-Goga, Gohm-Gruß, Gruß-Hans, Hans-Heie, Heil-Herk, Herk-Hirs, Hitz-Hück, Hue-Imho, Imme-Kapu, Karc-Kimn, Kimp-Kloc, Klöt-Köst, Köst-Krab, Krab-Kuch, Kuch-Lang, Lang-Lind, Link-Luka, Luka-Mell, Mell-Milo, Milo-Nawr, Nawr-Ober, Oech-Peru, Pest-Quan, Quas-Röde, Röme-Sale, Sale-Schi, Schi-Schm, Schm-Schr, Schr-Schu, Schu-Seil, Setz-Spie, Spin-Strä, Strä-Taue, Tebr-Timm, Ting-Vaup, Vaup-Vosw, Wadz-Weib, Weic-West, West-Wild, Wild-Wort, Wort-Zimm, Zimm-Zyle Viele Straßennamen, die in dem Adressbuch genannt werden, gibt es heute nicht mehr. Die meisten Straßen erhielten nach der 1929 erfolgten Eingemeindung nach Dortmnd einen neuen Namen. Hier eine Gegenüberstellung der Straßennamen vor /nach der Eingemeindung: Straßennamenliste (1929)
Anfang der 1950er Jahre war auch in Dortmund-Aplerbeck ein neuer Friedhof dringend notwendig, denn es fehlte Raum für Bestattungen. Das galt auch für die anderen Stadtbezirke. Deshalb sann das städtische Garten- und Friedhofsamt nach Abhilfe. 1953 beganne
zum Artikel gehenNachdem Aplerbeck nach Dortmund eingemeindet war, wurden zahlreiche Straßen mit neuen Namen versehen. Der Grund dafür war ein sehr praktischer: Waren die Straßennamen nicht eindeutig, so konnte es zu Missverständnissen und Verwechslungen kommen. Das wollt
zum Artikel gehenFast drei Jahrzehnte lang hat in Aplerbeck nahe der Grenze zu Sölde ein Unternehmen bestanden, das man hier nicht vermutet hätte: eine Pelztierzucht. Noch gibt es Zeitzeugen, denen die Fuchsfarm in Erinnerung ist. Schriftliche Überlieferung ist aber kaum
zum Artikel gehenJahrhundertelang versorgten Brunnen die Aplerbecker mit Wasser. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts änderte sich die Situation. Durch den fortschreitenden Bergbau sank der Grundwasserspiegel und viele Brunnen versiegten. Besonders betroffen waren d
zum Artikel gehenAls der alte Kirchhof rund um die Georgs-Kirche nicht mehr für Begräbnisse genutzt werden wollte, weil er überbelegt war, fasst die evangelische Kirchengemeinde den Beschluss, einen neuen Friedhof anzulegen. Das Gelände für den Friedhof mit Zugängen von d
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