Balkonkraftwerke erfreuen sich einer zunehmenden Beliebtheit, wurden diese Minikraftwerke doch lange belächelt und unterschätzt, zeigt sich nun in der Praxis deren beachtenswerter Beitrag zur Stromkostenreduzierung. Bei guter Platzierung kann ein solches Kraftwerk ca. 200,- Euro an Stromkosten pro Jahr einsparen. Die Preise für die Komponenten purzeln munter weiter (zw. 399,- und 500,-) und die Montage ist ohne Handwerker selbst zu bewerkstelligen. Wären da nicht die Vorbehalte der Hausverwaltung und die Frage der Haftung und der Sicherheit. Wie groß darf ein Balkonkraftwerk in Zukunft sein? Bisher gilt die 600 Watt Regelung. Wie muss ein Balkonkraftwerke befestigt sein? Brauche ich eine Versicherung? Wie überzeuge ich meine Hausverwaltung o. Hausbesitzer? Die rechtlichen Voraussetzungen, damit die Hausverwaltungen hier mitziehen müssen, versucht der Rechtsausschuss des Bundestages zu klären. Der Rechtsausschuss des Bundestages befasst sich am Montag, 19. Februar 2024, mit den rechtlichen Fragen rund um das Thema Steckersolargerät und Balkonkraftwerk. Grundlage der öffentlichen Anhörung sind je ein Gesetzentwurf der Bundesregierung (20/9890) und der Unionsfraktion (20/6905) zu dem Thema. Die Anhörung beginnt um 17 Uhr und wird live auf www.bundestag.de übertragen. Die hib-Meldung zum Gesetzentwuf der Unionsfraktion: https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-950190 Die hib-Meldung zum Gesetzentwurf der Bundesregierung: https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-984538 Die Liste der Sachverständigen sowie deren Stellungnahmen (nach Eingang) auf bundestag.de: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw08-pa-recht-balkonkraftwerk-989314 Der Beitrag Anhörung zu Balkonkraftwerken erschien zuerst auf Sein.de.
Die Bundesregierung will die Installation von Steckersolaranlagen erleichtern. Doch schon jetzt steigt deren Zahl kräftig, insbesondere in NRW und Bayern.
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