Elisabeth Hannak, Renate Runge, Adi Hbel Adi Hbel, Autorin 3.3.2021 Jetzt in Coronazeiten habe ich zunchst einen "Dutsch" gekriegt, wie eine meiner Freundinnen mir schrieb. DerRoman DIE BRANDSTIFTERINblieb unvollendet liegen und wartet immer noch auf mich. Die Lust zum Schreiben war hinter all meinen Masken und den mit der groen Coronaschere abgeschnittenen, sozialen Kontakten, verloren gegangen. Auch einige Lesungen und die Vorstellung meines neuen Romans HANNAH, konnten dank Corona nicht stattfinden, was sich natrlich auch auf die Finanzen auswirkte. Aber es war bald "ausgedutscht". So konnte es nicht weitergehen. Ich bin nicht nur eine Mrderische Schwester, sondern bin auch Mitglied beim Verband deutscher Schriftsteller*innen und bei den Ulmer Autor*innen e.V.. Ich hatte bald schon eine Idee: Es ging dabei darum, eineKurzgeschichte zu Coronazu schreiben, also zum Abstand in diesen Zeiten. Ich schrieb eine Geschichte, in der mich meine Romanfigur ROSE in meinem Schreibturm besucht. 12 weitere Ulmer Autor*innen beteiligten sich an der Idee mit einer Kurzgeschichte. Dann hatte ich mich Anfang 2020 bei der Ausschreibung zumLITERATURPREIS SCHWABENmit einer Geschichte beworben. Und siehe da, von ber 200 Einsendungen war ich bei den 15 ausgewhlten, die in einem Band verffentlicht wurden. Ich war nicht bei den ersten Dreien, aber immerhin preisverdchtig! Meine Geschichte heit: Der verlorene Sohn. Das Buch ist im September 2020 beim Wissner Verlag, Augsburg, unter dem Titel: HEIMAT. LITERTURPREIS SCHWABEN, erschienen. Die Preisverleihung in Augsburg, fand Corona geschuldet natrlich nicht statt. Mit meinem Autoren-Kollegen und bildenden Knstler, Dietmar Herzog, beteiligte ich mich amBERBLINGER-WETTBEWERB. Dazu musste ein Video gedreht und eine eigene Internetseite hergestellt werden. Diese Aktion war leider ohne Erfolg. Die Teilnahme an derULMER KULTURNACHTim September 2020, war unter Hygienebedingungen sehr gewagt. Aber wir stemmten alles, von der Anmeldung, Werbung, Hygienekonzept, Hilfskrfte suchen, Musiker buchen, Lesungen im Halbstundentakt. Der Besuch war nicht so umfangreich wie blich, doch es hat sich gelohnt. Zur Weihnachtszeit beschftigte mich dann ein wichtiges Thema: Die Weihnachtsgeschenke. Ich schrieb dieKurzgeschichte: Billy, mein Billy. Sie wurde auf deronline-Plattformliteraturcaf.de, verffentlicht. Dann kam eine weitere Ausschreibung.LITERATUR ZWISCHEN DEN JAHREN! Ein Kultur-Radiosender wollte in der Zeit um Weihnachten seinen Hrer*innen vom 24.12.2020 bis 1.1.2021 Lesungen nonstop, jeweils von 10 bis 20 Uhr. anbieten. Die Texte drei halbstndige Abschnitte mussten eingelesen und als Audiodatei verschickt werden und wurden dann verffentlicht. Ich beteiligte mich mit drei Texten: 1)DAS BESTE STCK. Auszug aus meinem Kurzkrimi, verffentlicht in FRAUEN MORDEN SCHNER. Wellhfer Verlag, Mannheim, 2) Drei Kapitel ausEIN KLEINES, LEICHTES GLCK. epubli verlag, Berlin 3) Auszug aus: Verschenkte Trume. Aus dem Kurgeschichtenband: Himbeertage. Geschichten vom Leben, Lieben, Trumen.Verlag neopubli, Berlin. Auch erhltlich als E-book bei kindle. Und dann musste etwas Neues her. Mein Schreibfreund, Dietmar Herzog, wollte auch seine "Ruhezeit" beenden. Wir bewarben uns beimWettbewerb des MUSEUM BROT UND KUNST in Ulm, das einzigartig ist in der Bundesrepublik. Sie machen einen Wettbewerb mit dem Titel: KULTURSAATEN. Wir wurden ausgewhlt und werden bis Mitte Juli 2021ein Foto-Kunst-Schreib-Projekt mit 5-7 Jugendlichen mit dem Titel:So essen wir, verwirklichen. Die Vorbereitungen laufen schon. Damit nicht genug. Ich hatte eineSchreibidee, die mich tglich zunchst an mein Schreibbuch und zur berarbeitung an den Laptop bringt. Und das geht so: Ich oder mein Partner ruft an, nennt einen Oberbegriff und das Gegenber nennt einen Unterbegriff zu diesem Begriff. Zum Beispiel: Oberbegriff Metall, Unterbegriff: Rohr. Oder anderes Beispiel: Oberbegriff Musik, Unterbegriff Cello. Dann schreiben wir beide in 3-4 Tagen eine Kurzgeschichte zum jeweiligen Unterbegriff. Wir treffen uns in meinem Schreibturm einmal die Woche und lesen uns 2-3 unserer Geschichten vor und diskutieren darber. Das macht Spa!! Und was da fr unterschiedliche Geschichten entstehen, alle zum selben Thema! Inzwischen sind je Autor*in 28 Geschichten entstanden. Vielleicht machen wir daraus am Ende ein Buch. Lesungen waren ja nicht mglich, lesen konnte ich trotzdem. In Ulm war, wie auch in anderen Stdten, eine grere Kulturreihe geplant. Gefrdert wurde die Veranstaltungsreihe durch das Kulturministerium Ba-W. Der Projekt-Titel heit:Da blht was Neues!Ort ist das Ulmer Kornhaus - Der Kulturspeicher. Initiator*in ist der Arbeitskreis Kultur zusammen mit der Kulturabteilung Ulm und der Jungen Ulmer Bhne. Hier wollten dieUlmer Autor*innen an drei Terminen Lesungen anbieten. Ich war fr zwei Termine eingeplant. Leider ging gar nichts. Allerdings beschlossen die Initiator*innen die Veranstaltungen so weit als mglich fr youtube aufzunehmen. Die LesungLieblingsgeschichtenist schon im Kasten. Der Titel meiner Lieblingsgeschichte ist:Der Kleiderbgel im Lauf der Jahrhunderte. Skript zum Vortrag: DER KLEIDERBGEL IM SPIEGEL DER JAHRHUNDERTE. Gehalten auf demKONGRESS ZUR ENTWICKLUNG DER MENSCHHEITSGESCHICHTE, von Frau Prof. Dr. Dr. Ungewiss, am 22.1.2021 (Kurzfassung). Link:https://youtu.be/r2aWwbXPexg(ca. ab Min. 19:15) Das zweite ist die Krimilesung, welche fr Ende Mrz geplant war. Auch sie findet nun online statt. Ich habe jetzt also auch meinen Kurzkrimi DAS BESTE STCK DES SCHNITZELCHENS, eingelesen, leider sehr verkrzt auf ca. 20 Minuten. Das beste Stck ist erschienen in: FRAUEN MORDEN SCHNER, Wellhfer Verlag, Mannheim. Wenn ich den Link fr Youtube habe, schicke ich ihn in die Welt. Irgendwann kommt jetzt dann wieder mein Roman ROSE dran. //
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