Barrierefreies Webdesign für die Zielgruppe 50/60plus

Das Archiv: Besser texten > Mehr verkaufen! // Wie mssen Websites gestaltet sein, um mit der konsumerfahrenen Zielgruppe 50plus barrierelos zu kommunizieren? Noch sind eigens fr Senioren gestaltete Websites die Ausnahme. Sei es, weil die Web Designer zu jung sind, um sich in ltere Menschen hineinzudenken, sei es, weil Berhrungsngste mit dem Alter bestehen. Aber auch viele Unternehmen ignorieren das "Goldene Marktsegment" oder wissen nicht, wie sie die konsumerfahrene und kaufkrftige Zielgruppe 50plus im Internet nutzengerecht und barrierelos erreichen. Hier die entscheidenden Tipps: Websites mit ruhigem, orientierungsfreundlichem Kommunikations-Design, mit klarem Seitenaufbau, angenehmen Farben sind, unter Bercksichtigung des Bedrfnisses nach Austausch und Unterhaltung(1), die Erfolgsfaktoren fr die Kommunikation mit reifen Menschen im Internet. Fr das ltere Auge unlesbar ist weie Schrift auf gelbem Hintergrund. Hier ein Beispiel: https://www.meineschufa.de/service ltere Menschen haben grssere Schwierigkeiten, Details zu unterscheiden. Deshalb sind Unterschiede auf dem Bildschirm deutlich hervorzuheben und da die Farbempfindlichkeit und Farbunterscheidungskraft altersbedingt nachlsst, ist die Farbwahl besonders wichtig. Auf Grn und Blau(2)mit unterschiedlicher Bedeutung ist zu verzichten, ebenso wie auf dunkle Schrift auf dunklem Hintergrund(3). Die Wahrnehmungsflexibilitt sinkt ebenfalls mit dem Alter. Es wird mehr Zeit bentigt, um Informationen auf dem Bildschirm aufzunehmen(4)und zu lesen. Deshalb sollten die Zeichen auf dem Bildschirm sehr gross sein(5). Und da es fr ltere schwerer ist, wichtige und unwichtige Informationen auseinander zu halten, sollte die Menge der angebotenen Informationen minimiert sein, das heit, nur die wichtigsten Informationen prsentiert werden. Websites fr Senioren zu gestalten, bedeutet eben mehr, als nur grosse Schrifttypen! 13 wichtige Spielregeln zur Gestaltung seniorenfreundlicher Websites: - Vermitteln Sie Vertrauen und Kompetenz - Sprechen Sie zu Senioren in ihrer Sprache - Versetzen Sie sich in ihre Gefhle und Situationen - Betonen Sie traditionelle Werte - Seien Sie in der Wortwahl subtil und behutsam - Seien Sie in der Formulierung klar, eindeutig und wahrhaftig - Wiederholen Sie wichtige Informationen mehrmals - Versuchen Sie nie mehr als ein Produkt auf einmal zu verkaufen - Kommen Sie ohne Umschweife auf den Punkt - Vermeiden Sie englische Begriffe - Geben Sie der Problemlsung, dem Gebrauchsnutzen und dem Service eine hhere Bedeutung als dem Preis und der emotionalen werblichen Aufladung - Sprechen Sie in Text und Bildern bewusst die Wnsche und Bedrfnisse der Senioren an - nicht ihr Alter - Verwenden Sie skalierbare Schrift, bekannte Schriftarten und einen grozgigen Zeilen-Abstand, sowie eine bersichtliche Gliederung Erklrungen: 1.Fr Senioren ist Konsum mehr als nur Kaufen. On- oder Offline, Einkaufen ist fr Senioren neben der Versorgungsfunktion vor allem eine Erlebnisfunktion; soziale Kontakte zu knpfen und mit dabei zu sein. 2.Im Alter trbt die Linse und wird gelblich, dadurch wird mehr violettes Licht herausgefiltert. Die Folge: Farbtne wie Grn, Blau oder Violett knnen nicht mehr so gut voneinander unterschieden werden. Gut zu unterscheiden sind Rot- und Gelb-Tne. 3.Je geringer die Helligkeit, desto geringer die Sehschrfe, denn die Netzhaut erhlt weniger Licht. Deshalb brauchen ltere Menschen mehr Licht! Bei einem 65jhrigen kommt nur noch 30 Prozent des Lichts an, das bei einem 20jhrigen auf die Netzhaut trifft. In der Netzhaut des Auges sitzen ausser den Lichtinnenzellen noch weitere Nervenzellen, die das Bild der Aussenwelt ber verschiedene Skizzen an das Gehirn weiterleiten, um dort zu einem - subjektiv - vollstndigen Bild der Umwelt zusammengesetzt zu werden werden. Je mehr Licht, desto vollstndiger das Bild. 4.Ungefhr ab dem 45. Lebensjahr nimmt die Geschwindigkeit der Informationsaufnahme und -verarbeitung sowie das Reaktionsvermgen ab. Im Alter lsst vor allem die rechte Gehirnhlfte - zustndig fr die Verarbeitung nichtsprachlicher Informationen - nach. Deshalb ist es wichtig, dass Bilder, die sich an die lteren Zielgruppen wenden, klar dargeboten werden, damit sie auch klar erfasst werden. 5.Im Alter tritt ein Verlust der Sehschrfe bis zu 80 Prozent ein - sowohl im Nah- als auch im Fernbereich; besonders bemerkbar bei geringer Beleuchtung. Auch die Leistungsfhigkeit der einzelnen Zellen lsst nach und die Pupille wird kleiner. So betrgt die Pupillengre eines 80jhrigen Menschen nur noch die Hlfte der eines 20jhrigen. Damit verbunden sind Schwierigkeiten beim Lesen, besonders wenn die Schrift zu klein ist. Erst ab 5 mm knnen Buchstaben gelesen werden. Deshalb mindestens 12 Punkt als Mindestgre oder direkt skalierbare Schrift verwenden, sodass ltere Leser die Schrift Ihren Bedrfnissen anpassen knnen. Fazit: Usability-Verbesserungen fr ltere Menschen sind immer auch fr Jngere! Auch Menschen mit Konzentrationsproblemen, Leseschwchen oder geringer Schulbildung sind nicht selten Teil der Zielgruppe einer Website. Genauso sind Surfer mit alter Hardware oder langsamen Internetanbindungen in der Nutzung vieler Websites stark eingeschrnkt. Solche Nutzer profitieren von einer seniorenfreundlichen, barrierefreien Website ebenso. Seniorenfreundlich bedeutet kundenfreundlich! Mehr in meinem eBook"Senioren machen Mrkte - So gewinnen Sie die wachsende Zielgruppe 50plus als lukrative Kunden!"

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