Überall, wo mit und an Pflanzen geforscht wird, ist die „Gen-Schere“ CRISPR/Cas nicht weit. Präzise und schnell können damit bestimmte Gene abgeschaltet werden, um so deren Funktion aufzuklären. Doch in Europa stoßen solche Projekte schnell an ihre Grenzen: Freilandversuche mit editierten Pflanzen scheitern an überzogenen Auflagen und einem feindlichen gesellschaftlichen Klima.
Großbritannien macht Ernst und erleichtert Forschung und Freilandversuche mit genom-editierten Pflanzen. Das britische Parlament hat Mitte Januar ein entsprechendes Gesetz beschlossen. Dies sei nur der erste Schritt zu einer umfassenden Neu-Regulierung na
Forschung mit der Gen-Schere CRISPR/Cas boomt - auch bei Pflanzen. Über 40 Kulturarten wurden schon mit einem Genome Editing-Verfahren bearbeitet, etliche Entwicklungen sind bereits reif für den Markt. China hat dabei mit großem Abstand die Nase vorn, vor
In der Schweiz sind für weitere fünf Jahre Freilandversuche mit gentechnisch verändertem Weizen geplant. Das Ziel: Eine verbesserte Resistenz gegen die Pilzerkrankung Mehltau. Anders als in Deutschland, gibt es in der Schweiz die Möglichkeit, gentechnisch
Genome Editing, die „Gen-Schere“, revolutioniert die Pflanzenforschung – weltweit. Doch die EU schaut wie gelähmt zu. Seit Jahren schiebt sie die längst überfällige politische Entscheidung vor sich her, ob und wie solche Pflanzen reguliert werden sollen.
Schwedische Wissenschaftler haben eine neue Stärke-Kartoffel entwickelt. Mit der Genschere CRISPR/Cas blockierten sie ein Gen - das gleiche wie bei der inzwischen wieder vom Markt verschwundenen Gentechnik-Kartoffel Amflora. Jetzt könnte die CRISPR-Kartof