Gute Frucht durch Flle Teil 1 Inhalte von YouTube werden aufgrund deiner Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Akzeptiere die funktionellen Cookies im Cookie-Banner, um den Cookie-Richtlinien von YouTube zuzustimmen und den Inhalt anzusehen. // GUTE FRUCHT DURCH FLLE TEIL 2 Inhalte von YouTube werden aufgrund deiner Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Akzeptiere die funktionellen Cookies im Cookie-Banner, um den Cookie-Richtlinien von YouTube zuzustimmen und den Inhalt anzusehen. // // Was fllt dir auf, wenn du diesen Weinstock siehst? Zuerst die reiche Frucht natrlich. Wir definieren schnell alles aus der Frucht. Dabei ist die Frucht nur ein Resultat des gesunden Weinstocks, der Reben und der perfekten Pflege des Weingrtners. Nur wenn die Reben und der Weinstock perfekt versorgt sind, wchst solch eine Frucht. So ist es auch mit uns. In diesem Impuls will ich dir eine wundervolle Erkenntnis mitgeben, die mein Leben unglaublich bereichert hat. Ich sage dir, diese Erkenntnis kann auch dein Leben vollkommen zum Positiven umkrempeln. Ich will kurz in den Impuls hineinfhren: Wir Kinder Gottes sehnen uns danach solch ein Leben zu fhren, wie Gott es sich fr uns gedacht hat. Frei von Angst, Krankheit, Sorge, Mangel. Frei von Schten, Gebundenheiten und Schwachheiten. Gott hat fr uns kein Leben geplant, in dem wir von diesen Dingen beherrscht werden. Er hat geplant, dass wir ber diese Dinge herrschen und seine Herrlichkeit erleben und ausleben. Paulus sagt: "wie viel mehr werden die, welche den berfluss der Gnade und das Geschenk der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den Einen, Jesus Christus!" (Rmer 5,17) Nun stand fr mich lange die Frage im Raum, wie das gehen soll. Im Galaterbrief sagt Paulus sehr klar: "Wandelt im Geist, und ihr werdet die Lust des Fleisches nicht vollbringen." Mit Lust des Fleisches meint Paulus die negativen Dinge, die Schaden bei mir oder anderen bewirken. Zielverfehlungen oder unser Sprachgebrauch dafr: Snde. Da wo Snde auftritt, ist sie schdlich. Ein Christ hat das erkennt. Er findet im Glauben an Jesus keine Rechtfertigung fr einen schdlichen Lebensstil, sondern die Rettung daraus. Wie der Vers oben schon sagt, ist die Rettung das Geschenk der Gerechtigkeit. Dieses ist die Lsung. Dieses Geschenk bedeutet: Gott denkt nicht mehr an meine und deine Snden. Er kann es gar nicht. Sonst wre Jesus sinnlos gestorben. Der Hebrerbrief sagt: "An ihre Snden will ich nicht mehr denken." (Hebr. 10,17; Jer. 31,34; Jes. 43,25) Trotz dieser Tatsache haben wir alle mit Dingen zu tun, die nicht ganz dem Lebensstil entsprechen, den Jesus uns prsentiert hat. Ich habe lange mit der Frage gerungen, wie die Gnade mir helfen soll, ber Snde, Angst und Sorge zu herrschen. Paulus sagt, dass wir im Geist wandeln sollen und dann ist das gegessen.Aber was bedeutet das? Warum sagt Paulus so klar an anderer Stelle: "Die Snde wird nicht ber euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade." (Rmer 6,14) Die Gnade, das Wandeln im Geist ist irgendwie der Weg um zu triumphieren. Das wusste ich. Aber mir hat eine Schlsselerkenntnis gefehlt, um wirklich weiterzukommen. Dieses mchte ich heute mit dir teilen. Es begann damit, dass ich mich mit Galater 5,22 befasst hatte: "Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gtigkeit, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung." Ich wusste, das war es, was ich wollte. Wer meine Videos auf Youtube oder Instagram verfolgt, der wei, dass auch ich mit Herausforderungen zu tun habe. Deshalb wollte ich endlich wissen, was es damit auf sich hat. Wenn ich mich mit solchen Themen befasse, lege ich mich manchmal aufs Sofa, um in einer entspannteren Haltungalles angehen zu knnen. Ich fragte also Gott, wie das alles nun wirklich funktioniert. Pltzlich war ein ganz klarer Gedanke in meinem Kopf. Er kam von Gott. "Es ist eine Frucht.", sagte mein himmlischer Papa zu mir. "Es ist eine Frucht meiner Flle!" Gott sagte zu mir, dass das Wandeln im Geist das Wandeln in seiner Flle, seiner Versorgung, seiner Liebe, seiner Weisheit und seiner Kontrollebedeutet. Besonders wichtig war ihm aber auch, dass es sich bei all diesen guten Dingen, nach denen wir uns sehnen, nicht um Werke handelte, sondern um Frchte. Denn ein paar Verse zuvor listet Paulus eine Menge Werke des Fleisches auf. Dinge wie Unzucht, Streit und Mord. Diese sind Werke, denn der Mensch selbst bewirkt sie aus Angst vor Mangel, durch seine eigene Leistung. Die guten Dinge aber sind nicht etwa Werke, sondern Frchte! Paulus benutzt in Galater 5,22 bewusst nicht das Wort Werke um ganz klar zu machen, dass diese guten Dinge nicht aus der Leistung und Weisheit des Menschen kommen, sondern ein Resultat des Wandelns im Geist sind. Des Wandels in seiner Flle. Gleich fiel mir eine andere Stelle in der Bibel ein, in der es um Frchte ging. Und diese ffnete extrem klar meine Augen fr diese einfache Wahrheit. Die Worte stammen von Jesus selbst. In Johannes 15 erzhlt Jesus vom Weinstock. 1 Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingrtner. 2 Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, die nimmt er weg; und jede, die Frucht bringt, die reinigt er, damit sie mehr Frucht bringe. 3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. 4 Bleibt in mir, und ich in euch. Wie die Rebe nicht von sich selbst aus Frucht bringen kann, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt. 5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, dieser bringt viel Frucht, denn auerhalb mir von mir knnt ihr nichts tun. 6 Wenn jemand nicht in mir bleibt, wird er hinausgeworfen wie die Rebe und verdorrt; und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen. 7 Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, um was ihr wollt, und es wird euch geschehen. 8 Hierin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt, und ihr werdet meine Jnger werden. Zuerst mchte ich dir mitteilen, dass der Vers 2 inden meisten Bibeln, auch der Elberfelder, nicht korrektbersetzt wurde. Wenn du im Wrterbuch nachschaust wirst du herausfinden, dass das Wort fr "wegnehmen" eigentlich "aufheben" bedeutet. Es bedeutet oft, etwas vom Boden aufzuheben und an einen anderen Ort zu transportieren. Der Lahme, der geheilt wurde, nahm auf Gehei von Jesus sein Bett vom Boden auf. Das ist dasselbe Wort. Gott wird dich also nicht von Jesus, dem Weinstock trennen oder aus dieser Welt "wegnehmen", wenn du mal keine gute Frucht bringst, wie es einige Theologen zu deuten suchten das macht im Kontext der Gnade auch berhaupt keinen Sinn. Sondern was der Weingrtner tut ist genau das Gegenteil. Schau dir mal das Bild hier an: // Der Weinstock besteht aus drei Komponenten. Der feste, starke Weinstock, das ist Jesus. Die Rebe, das sind die Sprsse und schlielich die Frucht, die an den Sprssen, also den Reben wchst. In diesem Gleichnis bist du nicht die Frucht, sondern die Rebe, also der Spross. Das ist ganz wichtig. Was tut Gott der Weingrtner nun mit der Rebe, die keine Frucht bringt? Wenn sie in Jesus ist (nicht wie in Vers 6 - man ist in Jesus wenn man an ihn glaubt - Vers 6 war sicher auch ein Verweis auf Judas, der sich klar gegen Jesus entschied, obwohl er seine Liebe, Flle und Wunder erlebt hatte) dann hebt der gute Weingrtner die am Boden hngende Rebe auf und bindet sie je nach Weinart entweder direkt an den Stamm des Weinstocks oder an einen Draht, wie auf dem Bild zu sehen ist. Warum? Damit die Nhrstoffe aus dem Weinstock besser in die Rebe flieen knnen und sie gengend Halt fr die schwere Frucht hat. Zudem soll sie so mehr Platz fr die Frucht haben. Wenn du also keine Frucht bringst, dann hebt Gott dich vom Boden auf, wo du gar keine Frucht bringen konntest und bringt dich nher an Jesus heran. Er verschafft dir Freiheit, hegtdich und sorgt dafr, dass du alle Versorgung erlebst, damit du gesund bist undreiche Frucht bringen kannst. Auch im Kontext der nachfolgenden Verse macht dies Sinn. Denn innerhalb der Verse ist ein Wachstum zu erkennen. 2a - Keine Frucht. 2b - die Frucht bringt. 2c - mehr Frucht. 5 - viel Frucht. Gott ist daran interessiert dass du, sein geliebtes Kind, viel Frucht bringst. Deshalb unternimmt er alles, damit es mglich ist. Die Erkenntnis, die mir Gott so klar gegeben hat, ist schlielich ganz einfach und logisch. Damit zum Beispiel ein Apfelbaum richtig gute pfel wachsen lsst, muss es dem Baum selbst sehr gut gehen. Er muss genug Wasser haben, er darf nicht von Krankheit befallen sein, er braucht Pflege, gute Erde, Nhrstoffe und ausreichend Sonne. Die gute Frucht entsteht also aus der perfekten Versorgung, die der Baum hat. Ich dachte nun frher, dass zuerst die Frucht zu sehen sein muss und dann kann ich mit Gottes Segnungen rechnen. Wie oft hren wir die Worte: "Tue Gutes und das Gute wird dir folgen." Krass das Jesus dieses Prinzip in diesem Gleichnis eben mal komplett umdreht. Im Grunde sagt er: "Gutes wird dir folgen und aus diesem Glauben resultieren in deinem Leben gute Taten - gute Frucht." Du findest das weit hergeholt? Schau dir Psalm 23 an. "Nur Gutes und Gnade werden mir folgen mein Leben lang." Im gesamten Psalm spricht David nicht von einer "guten Tat", stattdessen schreibt er direkt: "Der Herr ist mein Hirte. Mir wird nichts mangeln.", " Mein Becher fliet ber." und schlielich "Nur Gutes und Gnade werden mir folgen mein Leben lang." David hat Gott als seinen Versorger anerkannt. Deshalb konnte Gott mit ihm arbeiten. Das Bild mit dem Hirten greift Jesus selbst auf und spricht, dass er dieser Hirte ist. (Joh. 10,11) Lass mich etwas ber diese bewusste Entscheidung Jesu sagen, dass er sich als Weinstock und als denguten Hirten bezeichnet. Denn weit du was eine Weinpflanze und Schafe gemeinsam haben? Beide brauchen so viel Pflege und Frsorge wie kaum eine andere Lebensform. Schafe sind manchmal nicht einmal in der Lage, selbst Nahrungzu finden. Sie sind absolut hilflos und brauchen sehr viel Pflege. Sie sind nicht besonders klug und rennen gerne mal blindlings auf eine Klippe zu. Sie sind anfllig fr Krankheiten und Streitereien untereinander. In der Wildnis wrden sie nicht berleben. Eine Weinpflanze nun, damit sie viel gute Frucht bringt, bentigt ebenfalls extrem viel Hilfe. Der Weingrtner muss dafr sorgen, dass die Pflanzen am perfekten Ort stehen, wo sie gengend Sonne und Wasser bekommen. Er muss sie pflegen, Reben zurechtschneiden, reinigen, etc. Es ist eine richtige Kunst. Schon allein dass die Reben uere Untersttzung brauchen um gute Frucht bringen zu knnen, zeigt ihre Hilfbedrftigkeit auf. Mit anderen Worten: Beide, Weinpflanzen und Schafe mssen in allem die perfekte Versorgung haben, um gute Frucht und Nutzen bringen zu knnen. Das bedeutet ganz praktisch, dass du an die Versorgung, Liebe und Flle Gottes in allen deinen lebensbereichen glauben darfst und diese wird dich dazu befhigen, gute Frucht hervorzubringen. Du musst nicht erst die Frucht bringen und dann wirst du Segen sehen das macht auch gar keinen Sinn. Sondern du siehst und glaubst der Versorgung Gottes, dass er all deine Bedrfnisse ausfllt und weit bertrifft, und dann kommt die Frucht. Ist es khn, das zu behaupten? Sicherlich. Aber schau dir zwei einfache Geschichten des Alten Testaments an. Adam und Eva lebten in vollkommener Flle. Gott setzte sie in einen Garten, in dem sie in Allem genug hatten. Aus dieser Flle heraus gab er ihnen den Auftrag, den Garten zu bebauen und zu behten. Jedoch erst nachdem sie in allem genug hatten. Was geschah aber, als die Schlange Eva folgende Lge erzhlte: "Hat Gott wirklich gesagt: Ihr sollt von keinem Baum des Gartens essen?" Dabei hatte Gott das nie gesagt. Sondern von 999.999 Bumen von einer Million Bumen (ich wei dass die Zahl nicht in der Bibel steht ;) durften sie essen. Und der eine musste anscheinend da stehen, weil die Menschen sonst wohl keinen freien Willen gehabt htten. Dieser eine Baum musste sein, von dem zu essen aussagte: "Ich will selbst herrschen und mich versorgen." Was macht die Schlange also? Sie lsst Eva die Gte Gottes anzweifeln. Es scheint, als wrde Gott ihnen etwas, das Gut ist, vorenthalten. Der Gedanke von Mangel wird gest. Als Folge essen beide die Frucht. Der Mensch wird selbst zum eigenen Versorger und kmpft seitdem um sein berleben. Doch als Adam und Eva noch im Garten Eden (Eden heit "Vergngen") waren, liest du dort irgendwo davon, dass Gott sie wegen einer Snde zurechtwies? Anscheinend taten weder Adam noch Eva sich selbst, dem anderen oder der Umwelt unrecht an. Sie verfehlten nicht das Ziel der Schpfung. Sie taten nicht Snde, denn das Wort Harmatia im Neuen Testament fr Snde bdeudet schlicht "Zielverfehlung". Warum taten sie kein Unrecht? Ich habe festgestellt, dass oft die einfachste Antwort stimmt. Sie lautet: Weil sie dafr keinen Grund hatten. Sie besaen alles. Gott sorgte fr den Menschen. Der Mensch brauchte schlielich wie auch Rebe und Schafe vollkommene Versorgung. Der Mensch war niemals erschaffen worden, Erfllung, Versorgung, Schutz und Weisheit sich selbst zu verschaffen, wie auch Weinpflanzen und Schafe sich nicht selbst versorgen knnen. Sie sind hilfsbedrftig. Das zu erkennen und der bedingungslose Gte des Schpfers, des guten Hirtens und des Weingrtners zu glauben, ist heute unsere Aufgabe. Du kannst Gottes vollkommene Versorgung annehmen. Du kannst seine Flle und seine Papaliebe erleben. Wenn du gute Frucht bringen willst, musst du es sogar, wie auch Schafe sich auf die Frsorge einlassen mssen. Ein Schaf, dass seinem Hirten misstraut und immer wieder selbst versucht den besten Weg durch das Tal des Todesschattens zu finden, wird nicht in der Flle und Versorgung des guten Hirten leben knnen. Es wird oft erschpft sein. Besonders wenn es denkt, dass es dem guten Hirten gefallen muss, etwas fr ihn leisten muss um dessen Frsorge zu verdienen. Deshalb ist es so wichtig, dass wir die Grundlagen der Gnade verstehen, wie ich sie oben beschrieben habe. Der gute Hirte und der Weingrtner sehen deine Fehler nicht mehr. Sie versorgen dich nicht aufgrund deiner Taten, sondern aufgrund deines Glaubens. Warum? Damit du die Person bist, zu der dich Gott erschaffen hat. Damit er dir den rechtmigen Platz als Knigskind zuweisen kann und du lernst, in dieser Position zu leben weil du in der vollkommenen Gunst des Knigs stehst. Damit du selbst erfllt bist und als Resultat dessen gute Frucht bringst. Ich gebe dir ein simples weiteres Beispiel, um deinen Glauben in diese einfache Botschaft zu strken. Als Gott mit Abraham einen Bund schloss, sagte er ihm vier Dinge:"Frchte dich nicht.", "Ich bin dein Schild"und"Dein Lohn wird sehr gro sein."(Oder"Ich bin dein sehr groer Lohn") und"Sieh auf zu den Sternen So zahlreich werden deine Nachkommen sein."Das glaubte Abraham und dieser Glaube wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet. Das bedeutet, das Gott seine Snden nicht mehr sah, stattdessen ihn aufgrund seines Glaubens versorgte, auch in seinem tiefsten Bedrfnis nach Nachkommen.Dabei ist die Verheiung die Gott ihm gibt, millionenfach grer als Abrahams Bedrfnis Krass oder? Wir denken viel zu klein, weil wir die Gte Gottes in Zweifel ziehen. Aber Abraham glaubte. Nun wissen wir, dass Abraham Fehler machte. Er war zweimal bereit zu seinem eigenen Schutz seine Frau Sarah in den Harem von fremden Knigen zu entlassen. Doch was geschieht? Anstatt dass nun Abraham von Gott eins auf den Deckel bekommt, nimmt sich Gott die Knige vor. Das Ende ist, dass keiner der Teilhaber bleibende Schden trgt, jedoch Abraham aus diesen Situationen sehr viel reicher hervorgeht. Du kannst diese Geschichten gerne selbst nachlesen. (1. Mose 12 & 20) Was tut Gott hier? Abraham hat einen Mangel an Vertrauen zu Gott. Gott hatte zu ihm gesagt: "Frchte dich nicht. Ich bin dein Schild." Abraham hatte aber gefrchtet, dass ihm Schaden zugefgt wird. Er hatte Gott als seine Versorgung angenommen aber in dieser Situation hatte er weiche Fe bekommen und eigene Wege versucht. Doch Gott begegnet Abraham nicht mit dem Aufzwingen von Gesetzen, wie spter am Berg Sina im Bund des Gesetztes, so wie wir vermuten wrden. Sondern stattdessen berzeugt er Abraham von seiner Flle und bedingungslosen Versorgung. Er erzieht Abraham mit Gnade. (unverdiente Gunst) Wir sehen dass dies nicht vergeblich war. Denn als Isaak geboren wurde, war Abraham bereit, dieen Gott hinzugeben und zu opfern, weil Gott es von ihm verlangt hatte. Im Neuen Testament lesen wir, dass Abraham daran glaubte, dass Gott Isaak wieder zum Leben erwecken knnte. Er hatte erkannt, dass nicht Isaak als sein Nachkomme seine Sicherheit und Altersvorsorge war, sondern Gott. Er war so weit im Glauben vorangekommen, dass er genau wusste, dass wenn Gott sogar so etwas krasses verlangte, es nur Gutes und Leben, nur Vorteile fr sich und seinen Sohn bewirken wrde. Nun wissen wir zwei Dinge. Isaak wurde nicht gettet, sondern Gott gab ein Opfertier anstatt von Isaak. Er hatte nie vor, dass Abraham seinen Sohn opfern sollte. Das wollte er nie. Diese Geschichte zu verstehen ist etwas schwierig. Ich werde sicherlich einmal eine Impuls darber machen. Nur so weit: Auch die Schuld Abrahamsmusste geshnt werden, wenn Gott gerecht war. Es brauchte dafr ein Opfer, denn die Folge der Snde ist immer Tot. Doch Gott, in seiner Liebe, wollte dieses Opfer nicht von den Menschen nehmen sondern stellte selbst ein Opfer bereit. Jesus, seinen einzigen Sohn, der sein Leben, wie auch Isaak einst, freiwillig gab. Denn Isaak war zu dem Zeitpunkt etwa ber 30 Jahre alt gewesen und htte seinen alten Vater leicht berwltigen knnen. Was damals nun geschah, ist ein Hinweis heute fr uns, was es fr Gott bedeutet haben musste, seinen einzigen Sohn hinzugeben. Diese Geschichte geht viel tiefer, doch davon muss ich ein anderes Mal schreiben. Jedoch sehen wir, welche Mae der Glaube Abrahams angenommen hatte. Er war vollkommen bereit, Gottes Willen zu gehorchen. Er brachte berwltigende Frucht. Warum? Weil er auf Gottes Versorgung, Fhrung und Liebe vertraute. Immer dort aber, wo der Mensch, der sich nicht der Vergebung seiner Snden bewusst ist, Mangel sieht, sieht er sich gezwungen Unrecht an sich selbst oder anderen zu tun, damit dieser Mangel ausgefllt wird. Der Mensch ist nicht kompliziert erschaffen worden. Die Sehnsucht danach, dass Mangel ausgefllt ist, ist ganz normal. Jetzt ist es wichtig, dies Versorgung Gott zu berlassen und ihm fr vollkommene Flle zu vertrauen. Ich knnte noch von vielen weiteren Personen erzhlen, die durch die Flle Gottes Frucht brachten.Joseph, David, Daniel, Petrus und die anderen Jnger aber das grte Beispiel wird dich vielleicht berraschen. Es ist Jesus selbst. Denn wir haben gelesen, dass die Weinpflanze aus drei Elementen besteht. Weinstock, Rebe und Frucht. Die Rebe, also wir, ziehen unsere ganze Energie, unsere Nhrstoffe, unsere Flle aus Jesus, aus dem guten Hirten, der uns so sehr liebt, dass er sein Leben fr uns gab. Seine Liebeberzeugt uns auch von der Gte des Vaters. Denn zustzlichstehen wir unter der Frsorge und Kontrolle des Weingrtners. Aber ist dir bewusst, dass Jesus selbst unter der vollkommenen Versorgung Gottes steht? Der Weingrtner muss dafr sorgen, dass der Weinstock an der richtigen Position steht, gute Erde hat, genug Sonne, frei von Krankheit ist und gengend Nhrstoffe bekommt. Der Weinstock ist absolut auf die Frsorge des Weingrtners angewiesen. Dieser entscheidet perfekt was bei Bedrohung zu tun ist und was der richtige Zeitpunkt fr Vernderungist. Jesus nun war sich dieser Flle in Gott absolut bewusst. Er machte sich keinen Sorgen darum, was er den nchsten Tag essen oder anziehen sollte, und das als Wanderprediger. Er predigte, dass sogar die Blumen auf dem Feld besser gekleidet sind als Salomo, der wohl reichste Knig der jemals lebte. Wie viel mehr wrde also Gott fr uns sorgen! (Matt. 6,30) Glaubte Jesus etwa seiner eigenen Predigt nicht? Natrlich tat er das. Er lebte unter der vollkommenen Versorgung Gottes. Er machte sich nicht abhngig von Menschen oder den Umstnden die er sah, sondern vertraute ganz in Gottes Gte. Das war ein Grund warum er Krankheiten heilen und Dmonen austreiben konnte. Geldprobleme hatte er nicht. (Matt. 17,24 - 27) Gott fr bermige Flle von Nahrung zu danken (nicht mit Zweifel zu bitten! - er wusste das Gottes Gte auf seiner Seite steht - Mk 11,26)und damit gleich ein klares Zeugnis der Gte Gottes zu geben, war fr ihn vllig normal. (Mk 6,34 uf, Lukas 9,11 uf, Lukas 5,7) Das erste Zeugnis fr Petrus war eine berflle an Versorgung in dessen Handwerk. Bei der Speisung der 5000 blieben etliche Brotkrbe brig. Jesus selbst htte bei seiner Gefangennahme etliche Legionen von Engeln befehlen knnen, dass sie ihn verteidigten. (Matt. 26,53) Er war sich dem vollkommenen Schutz Gottes bewusst. Wie htte er sonst mitten im Sturm im Boot schlafen knnen, whrend seine Jnger frchteten, sie wrden umkommen. Der Gedanke, dass Gott ihn nicht beschtzen wrde, kam ihm garnicht. Was fr ein Glaube an die vollkommene Gte und Flle Gottes. Im Rmerbrief beschreibt Paulus Jesus nun als den neuen Adam. Weit du, Adam ist durch den Akt des Misstrauens an Gottes Gte aus den Garten Eden (aus Vergngen), aus der vollkommenen Versorgung und Liebe Gottes hinausgetreten. Die Abkehr von dem Vertrauen in Gottes Gte, lie ihn einen schweren Lebensweg ertragen. Jesus aber ging niemals aus dieser Versorgung und Flle heraus. Er blieb die gesamte Zeit auch auf der Erde im Garten Eden. Er vollendete das, was Adam, der Mensch, nicht konnte und erledigte dabei noch das Problem mit der Strafe fr die Snde, hob die Trennung zwischen Gott uns Mensch auf. Wenn das mal nicht gute Frucht aus Gnade ist. Er vertraute der Liebe und Flle Gottes. Er handelte nicht aus Angst, sondern vertrieb die Angriffe des Teufels, der ihn darin versuchte, sich durch seine eigene Autoritt Versorgung zu verschaffen. (Matt. 4) Stattdessen verwies Jesus klarauf die Versorgung durch Gott. Dass sein Vater genau wusste, was richtig war und ihm absolute Flle geben wrde. Ja, Gott erzieht. Er kann nicht immer direkt das geben, was wir uns ersehen. Aber er fhrt uns an die Position, wo wir dies empfangen knnen. Manchmal ist eine gewisse Zeit der Geduld notwendig, damit sich auch unser Glaube und unsere Gedanken verndern. Dazu ist oft Erziehung notwendig und dass wir lernen, ihm mehr und mehr zu vertrauen und nicht mehr auf unsere eigene Leistung, Weisheit und Kontrolle zu setzen. Aber das Ergebnisist die Flle. Jesus war immer in dieser Flle. Und siehst du heute seine Frucht? Tat er jemals Unrecht, jemals eine Snde? Nein, sondern er brachte stattdessen Leben, Heilung, Versorgung und konnte durch sein Leben in der Flle bis ans Kreuz gehen, weil die Liebe zu den Menschen ihn dazu antrieb. Willst du also heute Frucht sehen, dann hast du nur eine Mglichkeit. Nimm die Gnade an. Lass dir unverdient Gutes geben. Nimm die unverdiente Gte Gottes an. Lass deinen Mangel ausfllen. Lass die Angst in deinem Leben brechen. Und besonders: Lerne deinen Wert aus den Augen Gottes zu sehen und nicht aus deiner Leistung oder der Meinung anderer Menschen. (Aber darum wird es in den folgenden Wochen gehen. Besonders auch imAGAPE ZOOM- jeden Dienstag Abend) Gott sagt heute zu dir, wie auch zu Abraham: "Frchte dich nicht. Ich bin dein Schild und dein Lohn wird sehr gro sein." Glaube einfach daran. Erhebe Gott zu deinen Versorger, deinem liebenden Papa, deinem Wertgeber, deinem Erzieher, deiner Weisheit, deiner Sicherheit, deinem Leiter, deinem guten Hirten, deinem Weingrtner, deiner Flle - und erlebe wie du zuerst Frucht, dann mehr Frucht und schlielich viel Frucht bringst. Jesus hat alle Strafe fr deine Schuld auf sich genommen. Gott sieht deine Snde nicht mehr. Heute darfst du freimtig zum Thron der Gnade kommen und empfangen. (Hebr. 4,16) Denke daran: Zuerst kommt nicht die Frucht, sondern die Flle.Die gute Frucht kommt aus der Flle.Denke einfach an den Weinstock und vertraue der Liebe deines himmlischen Papas. // Triff dich mit uns ber ZOOM und werde durch Lobpreis, Gebet und eine starke Message der Liebe Gottes ermutigt. Wir freuen uns auf dich! Bald geht es mit einem spannenden Thema weiter. Abonniere den Newsletter, um nichts zu verpassen. Hat dir der Impulsgeholfen? Lass es uns wissen! Schreibe uns gerne eine Nachricht in die Kommentare oder per Mail. Der Autor Johannes ist der Sohn von Peter und Barbara Pfendt, den Grndern vonAGAPE-LEBEN. Nachdem sein Vater mehr // Untersttzung Um die Anstellung von Johannes zu sichern und die Projekte weiterzuentwickeln, bentigen wir Untersttzung. Hier erfhrst du, was unsere Vision ist und wofrSpenden genutzt werden. Alle Impulse Aufbruch im Glauben Teilen Gib auch deinen Freunden die Chance,ermutigt zu werden. 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