(ZVG) Im Rahmen der Bundeszentralen Fortbildung tauschten sich auf Einladung des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG) Ausbilder, Lehrkräfte und Ausbildungsverantwortliche im Gartenbau vom 10. bis 12. November 2023 in der Bildungsstätte Gartenbau in Grünberg aus. Dabei wurde deutlich, wie wichtig der fachliche Austausch unter den Beteiligten zu Ausbildungsthemen und darüber hinaus sind. Referenten aus allen Fachsparten gaben neueste Einblicke in den Gartenbau und ihre Einbindung in den Schul- und Arbeitsalltag für Auszubildende. Den Auftakt machte Prof. Paul Lampert von der FH Erfurt in seinem Vortrag zu nachhaltigen Produktionssystemen im Gartenbau. Reinhard Cordts von E. Sander Baumschulen zeigte die kuriosesten Pflanzfehler von Bäumen, deren Behebung bzw. dass sie erst gar nicht auftreten. Dr. Philipp Schönfeld rundete das Thema der nachhaltigen Pflanzung im Bereich der Stauden ab. Sein eindringlicher Vortrag zu mineralischen Substraten in Verbindung mit trockenheitsverträglichen Pflanzungen stellte einen innovativen Baustein für die Umwandlung von Schotterflächen dar. Gärtnermeisterin Gudrun Esser informierte die Teilnehmer über die neuesten Möglichkeiten der ökologischen Grünflächenpflege und berichtete, warum diese so wertvoll ist. Die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft deutscher Junggärtner (AdJ), Eva Domes, berichtete zur Jugendarbeit im Gartenbau und blickte bereits zuversichtlich in das kommende Jahr und den nächsten Berufswettbewerb in 2025. Matthias Alferink, Berufsschullehrer der Berufsbildenden Schule in Meppen, stellte seine ehrenamtliche Tätigkeit im Netzwerk „Horticulture Teacher“ vor. Dabei wurden auch weitere Partner für ERASMUS+ Kooperationen gesucht, um Auszubildende ins europäische Ausland zu bringen. Die Jüngsten in unserer Generation für den Gartenbau zu gewinnen und wie sich Betriebe selbst engagieren können, zeigte Angie Hasenclever von den Europa Minigärtnern in vielen Beispielen von bereits gut funktionierenden ehrenamtlichen Helfern in der Branche. Der ZVG ist Mitglied im Vereinsbeirat. Im Workshop zum Weiterbildungsprojekt „QUAGA -Qualifizierung gartenbaulicher Fachkräfte sichern“ präsentierten Alexander Kühl, INIFES gGmbH, und Yvonne Grau, Referentin Bildung und Forschung im ZVG, das Projekt und zeigten den Teilnehmern eine Methoden-Leinwand zur Erarbeitung ihrer Nachhaltigkeitsthemen. Zur Weiterbildung von Auszubildenden stellte Finn Schachtschneider die Lern-App „Green Learning“ vor, welche im Januar 2024 bei der Internationalen Pflanzenmesse in Essen veröffentlicht wird. Digitale Tools im Unterricht, wie die Planungsapp von Petra Pelz und die richtige Nutzung von Instagram von Matthias Mannes, gaben den Teilnehmern methodische Ansätze für ihren Unterricht. Abgerundet haben das Programm Dr. Johanna Lochner mit einem methodischen Ansatz des Globalen Lernens im Gemüsebau und die Arbeit zum Wissenstransfer im Projekt FiniTo der LVG Heidelberg, vorgestellt von Barbara Degen. Der Beitrag Bundesfortbildungstagung des ZVG: Herausforderungen und Perspektiven der beruflichen Bildung wurden diskutiert. erschien zuerst auf Bildungsstätte Gartenbau.
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