Ein breites Bündnis von 35 Organisationen, bestehend aus Vertretern der Medizin, Wissenschaft, Verbraucher- und Kinderschutz, hat einen dringenden Appell an die Bundesregierung gerichtet. Ihr Ziel ist es, ein Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel zu etablieren, um Kinder vor Reklame für Nahrungsmittel mit hohem Zucker-, Fett- und Salzgehalt zu schützen. Bereits vor mehr als einem Jahr kündigte Bundesernährungsminister Cem Özdemir ein Gesetz gegen die Werbung für ungesunde Lebensmittel an. Jetzt steht das Bündnis bereit, um die Umsetzung dieses Vorhabens voranzutreiben. Die Forderung ist klar: Die Bundesregierung soll das Gesetz noch vor der Sommerpause verabschieden. Die alarmierenden Zahlen sprechen für sich: Kinder sehen durchschnittlich 15 Werbespots für ungesunde Lebensmittel pro Tag, wobei 92% der beworbenen Produkte als tendenziell ungesund eingestuft werden. Diese Entwicklung alarmiert die Bündnispartner, die die gesundheitlichen Folgen, insbesondere Übergewicht und Folgeerkrankungen bei Kindern, bekämpfen wollen. Das Ziel des Bündnisses ist eine schnelle und umfassende Durchsetzung des Werbeverbots. Die Argumentation fokussiert auf die schwerwiegenden gesundheitlichen Konsequenzen eines übermäßigen Konsums ungesunder Lebensmittel und unterstreicht die Notwendigkeit eines umfassenden Schutzes für die jüngsten Mitglieder unserer Gesellschaft.
Olaf Scholz besucht bald die Kleingartenanlage am Schellenberg in Castrop-Rauxel. Diese Sorgen will der Verein beim Kanzler ansprechen. Der Beitrag Kleingarten bereitet sich auf Kanzler Scholz vor: „Er ist auch nur ein Mensch wie du und ich“ erschien zuer
zum Artikel gehenMehr als 35 Verbände richten in einem offenen Brief einen Appell an Bundeskanzler Olaf Scholz: Sie fordern, dass der Schutz der Kinder vor ungesunder Lebensmittelwerbung nun endlich gesetzlich verankert werden müsse.
zum Artikel gehenDass weniger Werbung für ungesunde Produkte zu einer gesünderen Ernährung vor allem von Kindern und Jugendlichen beiträgt, ist wissenschaftlich unbestritten. Doch während in Deutschland noch kontrovers über einen Gesetzesentwurf für eine strengere Werber
zum Artikel gehenAn Kinder gerichtete Werbung für Lebensmittel mit zu viel Zucker, Fett und Salz soll nach Plänen von Ernährungsminister Özdemir gesetzlich beschränkt werden.
zum Artikel gehenDas hörte sich sehr gut an, was die Deutsche Rentenversicherung Anfang November 2021 zu vermelden hatte, eine Rentenerhöhung von mehr als fünf Prozent im Jahr 2022. Allerdings hat sie da nicht mit der neuen Regierung gerechnet. Die, noch gar nicht im Amt,