Content Marketing Die Grundlagen für perfekte Inhalte

Content Marketing Die richtige Strategie für Ihre Zielgruppe finden “Content is King” Was Bill Gates schon 1996 in einem Essay schrieb, hat sich in den letzten Jahren als eine der wenigen Konstanten im Digitalen Marketing herausgestellt. Schließlich mag auch Google guten Content und ist in den letzten Jahren immer besser darin geworden, zu erkennen, was gute und schlechte Inhalte sind. Obwohl zu einer erfolgreichen SEO bzw. Digitalen Marketing-Strategie viele weitere Bausteine gehören, lässt sich aus der Erfahrung in der täglichen Arbeit mit unseren Kunden aus vielen verschiedenen Branchen festhalten, dass man zwar nicht automatisch mit gutem Content gute Rankings gewinnt, ohne gute Inhalte praktisch aber keine Chance auf gute Rankings für sein Unternehmen hat. Wie man einen Content-Redaktionsplan erstellt, haben wir schon in unserem Blogbeitrag zum Thema Redaktionsplan erklärt. In diesem Blogbeitrag wollen wir aber einen Schritt zurückgehen und die Frage beantworten, was ist eigentlich Content Marketing, wie kann man es nutzen und wie lässt sich die Verbindung zwischen dem Interesse potentieller Kunden und den Anforderungen an die Suchmaschine schaffen. Erfahren Sie bei uns, wie Sie zu einer Content-Marketing-Strategie gelangen können, die sowohl Ihre Kunden als auch die Suchmaschine begeistern. Content Marketing Aller Anfang ist schwer Zur Aufbau einer nachhaltigen Content-Strategie im Unternehmen muss man sich zu Anfang bewusst machen, wer wie und wo angesprochen werden soll. Letztendlich dienen alle Ihre Inhalte schließlich Ihren Kunden. Sie müssen sich also im ersten Schritt die Frage stellen: Wer ist meine Zielgruppe?  Die Antwort auf diese Frage bildet die Grundlage für die nächste und eigentlich wichtigere Frage: An welchem Punkt der Suche erreiche ich meine Zielgruppe? Diese Fragen sind für alle Unternehmen von Bedeutung, die eine funktionale Content-Marketing-Strategie entwickeln möchten. Bin ich Hersteller eines erklärungsbedürftigen Produkts oder einer sehr speziellen Dienstleistung, steht mein Seitenbesucher häufig am Ende einer langen Reise durch die Untiefen des Internets, bevor er meine Seite gefunden hat. Der Content, der sich an diese Nutzer richtet, kann also fachspezifischer sein und detailliert bereits informierten Nutzern mit Vorwissen die wichtigsten Informationen präsentieren. Somit kann es inhaltlich mehr um das Produkt und die jeweiligen Vorteile und USPs gehen. Die Suchbegriffe, die mit diesen Texten abgedeckt werden, sind aber dementsprechend sehr speziell und verfügen häufig über ein niedriges Suchvolumen. Um ein größeres Suchvolumen abzudecken, benötigt es weiterer Texte auf der Webseite, die sich um den gesamten Kosmos der eigenen Produkt- oder Dienstleistungswelt drehen. Hier können die Inhalte nicht nur rein informativer Natur sein, sondern auch unterhalten oder beraten. Im nächsten Schritt muss also überlegt werden, wie Sie Ihre Kunden bereits an einem früheren Punkt in Ihrer Suche erreichen können, also für allgemeinere Suchbegriffe mit einem höheren Suchvolumen. Hierfür sind neben einer tiefgehenden Keywordrecherche auch eine umfangreiche Seitenanalyse nötig, um die richtigen Orte für die zukünftigen Texte zu identifizieren und eine Seitenstruktur zu etablieren, in der genug Platz für die geplanten Inhalte vorhanden ist. Der richtige Platz für jeden Inhalt Wir hatten bereits die Produktdetailseite als einen Ort erwähnt, wo sich gezielt tiefgehende Inhalte und sehr spezifische Suchbegriffe unterbringen lassen. Hier wird der User im Conversion-Funnel also am Ende seiner Reise landen und bereits mit einer Kaufabsicht die Seite besuchen. Die Produktdetailseite bzw. die Seite auf der die Conversion stattfindet, lassen sich also den Bereichen Evaluation & Purchase zuordnen. Auf dieser Ebene vergleicht der Kunde bereits konkrete Produkte oder Dienstleistungen. Hier punkten Sie mit ansprechenden Produkttexten, welche Ihre Vorteile klar hervorstellen.  Auf der Ebene “Intent” hat der Kunden bereits die Absicht etwas zu kaufen, ist sich aber noch nicht sicher, welches Produkt oder Dienstleistung er wirklich braucht. Auf dieser Ebene können beispielsweise Test-Demos, Walkthroughs oder Kaufempfehlungen stehen angesiedelt sein, die zu einer näheren Beschäftigung mit Ihrem Produkt führen sollen. So kann es danach in die engere Auswahl für die Evaluation gehen. Ein klassisches Beispiel wäre zum Beispiel eine Kaufberatung für ein passendes Geschenk zum Muttertag. Auf der Stufe Consideration ist der Nutzer bereit, sich mit einem Problem zu befassen und könnte zum Beispiel durch Fallstudien oder Test-Accounts angesprochen werden.  Auf der Stufe Interest hat der Nutzer bereits Interesse an der Firma gezeigt und war bereits Kunde oder hat seine Daten hinterlassen, sodass er beispielsweise durch E-Mail-Marketing mit neuen Angeboten, Produkten oder Rabatten erneut angesprochen werden kann. Auf der Stufe Awareness muss man davon ausgehen, dass die Nutzer noch keine Kenntnis vom Unternehmen oder dem Produkt hat haben. Es muss also erst die Aufmerksamkeit geschaffen werden. Dies kann zum Beispiel durch Blogbeiträge, Social Media Posts und Infografiken geschehen, die sich gut teilen lassen. Natürlich müssen nicht alle Textsorten direkt zum Anfang vorhanden sein, hier kommt es sehr stark auf das jeweilige Produkt an und die Zielgruppe an, welche Inhalte am besten funktionieren. Content Marketing Von Qualität und Keyword-Dichte Es gilt aber nicht nur, die richtige Textsorten zur Kundenansprache zu finden, sondern auch qualitativ hochwertigen Content für die Kunden und Suchmaschinen zu verfassen. Dabei spielt es natürlich eine Rolle ob ich B2B-Kunden mit einer hochpreisigen Dienstleistung ansprechen und überzeugen oder ein relativ günstiges Produkt im B2C-Bereich verkaufen. So oder so müssen die Texte aber einen Mehrwert für den Kunden bieten, sonst springt der Besucher wieder ab und kommt wahrscheinlich auch nicht wieder. Hierbei ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass nicht auf allen Ebenen des Conversion Funnels stark werbende Texte benötigt werden und sogar kontraproduktiv sein können.  Wichtiger ist es hier, eine ausgiebige Keyword-Analyse durchzuführen, um herauszufinden, nach was die potentiellen Nutzer wirklich suchen. Hat man die passenden Keywords für seinen Inhalt gefunden, geht es im nächsten Schritt aber nicht darum, den Text mit diesem Keyword und seinen Varianten möglichst vollzustopfen. Wie eingangs erwähnt, ist Google über die Jahre immer besser darin geworden, die Qualität von Inhalten zu erkennen. So spielen Themenkomplexe die wichtigere Rolle im Content-Marketing. Ein Text zu einem bestimmten Thema umfasst immer auch andere Themenbereich bzw. Unterthemen. Hierbei kann eine WDF*IDF-Analyse hilfreich sein, mit deren Hilfe man die Begriffe identifizieren kann, die in einem Text “erwartet” werden, der sich mit einem bestimmten Thema beschäftigt. Es gibt also eine ganze Menge zu beachten, wenn man als Unternehmen mit der richtigen Strategie erfolgreich Content Marketing betreiben will. Unsere Kunden sind häufig absolute Experten auf Ihrem Themengebiet und kennen wiederum Ihre Kunden oft sehr genau. Die externe Perspektive einer im Content Marketing erfahrenen Agentur wie 3W Future kann aber dabei helfen, neue Wege in der Kundenansprache zu entdecken und die bisher genutzten Texte auf Ihre Effektivität hin zu überprüfen. Gerne beraten wir Sie ausführlich zum Thema Content Marketing und wie Sie speziell davon profitieren können. Der Beitrag Content Marketing Die Grundlagen für perfekte Inhalte erschien zuerst auf 3W FUTURE GmbH & Co. KG.

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