Datenschutz: 5 Gründe für die Aufklärung im Kindesalter

Kinder kommen zunehmend früh in Kontakt mit dem Internet. Deshalb ist auch eine frühe Sensibilisierung für den Schutz der eigenen Daten notwendig. Datenschutz kann selbst für Unternehmen schwer sein – machen Sie es für Ihre Kinder einfach! In diesem Artikel habe ich Ihnen fünf Gründe zusammengefasst, die für eine frühe Aufklärung zum Thema „Datenschutz“ sprechen. 1. Kinder haben immer früheren Kontakt mit dem Internet Heute werden schon die Kleinen recht schnell an moderne Technik herangeführt – YouTube auf dem Smart-TV, Spiele auf dem Smartphone der Eltern und Tablets im Klassenraum. Während unsere Generation soziale Medien als neues Phänomen erlebt hat, gehören TikTok und Snapchat heute zu jedem Pausenhof dazu. Umso wichtiger ist es, Kinder früh für die Möglichkeiten, Gefahren und Spielregeln im Internet zu sensibilisieren. – So können Eltern dazu beitragen, dass ihre Kinder ein gesundes Urteilsvermögen im Umgang mit Technik erlernen. 2. Inhaltsblocker sind nur Stützräder Es gibt heute die Möglichkeit, unerwünschte Inhalte auf internetfähigen Geräten zu sperren. Aber die Entwicklung von neuen Apps & Plattformen geht täglich rasant voran. Auch mit ausgeklügeltesten Methoden können Sie (zumindest ab einem bestimmten Alter) nicht verhindern, dass Ihre Kinder mit potenziell gefährlichen Inhalten konfrontiert werden – oder sensible Daten unwissentlich Preis geben. Ich glaube, Inhaltsblocker sind nur Stützräder – irgendwann fällt jeder mal hin. Entscheidend ist, ob Ihre Kinder im Internet gut mit neuen Situationen zurechtkommen. Und, ob sie durch einen sensiblen Umgang mit Datenschutz fähig sind, sich selbst wieder aufzuhelfen oder um die nötige Hilfe zu bitten. 3. „Das Internet vergisst nicht!“ „Das Internet vergisst nicht“ – so floskelhaft dieser Satz auch sein mag, er bringt die Dringlichkeit des Themas Datenschutz auf den Punkt. Sicher würden Sie auch nicht wollen, dass alle Aussagen, die sie mit 14 getätigt haben, ihnen heute zur Last gelegt werden. – In Zeiten von Twitter kann aber genau das zum Verhängnis werden. So ging es Sarah-Lee Heinrich, der Bundessprecherin der Grünen Jugend, als öffentliche Tweets aus ihrer Jugend durch die Medien gingen. Ersparen Sie Ihren Kindern die Rechtfertigung für unüberlegt geteilte Äußerungen, Bilder und Daten, indem Sie Datenschutz früh thematisieren. 4. Es geht auch angstfrei Datenschutz muss kein Angstthema für Kinder sein. – Auch ohne Aufbau von Worst-Case-Szenarien lässt sich schon früh vermitteln, dass beim Teilen von Daten Vorsicht geboten ist. Um den Umgang mit Datenschutz spielerisch zu erlernen, eignen sich auch kindgerecht gestaltete Bücher und Videos. Zum Thema Datenschutz hat der Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationssicherheit zwei Pixi-Bücher herausgebracht, die sich jeweils an Kinder im Kindergarten- und Schulstartalter richten. Diese beiden Pixi-Bücher können sie hier kostenfrei bestellen. 5. Früh übt sich Der letzte und wichtigste Punkt: Je früher Kinder einen verantwortungsvollen und angstfreien Umgang mit dem Thema Datenschutz lernen, desto einfacher werden sie es später im Leben haben. Datenschutz-Fauxpas passieren auch Erwachsenen noch – wie Phishing-Simulationen in Unternehmen regelmäßig zeigen. Ein verantwortungsvoller Umgang mit den eigenen Daten kann vieles im späteren Leben erleichtern. Deshalb glaube ich, dass es wichtig ist, Kinder schon früh für den Schutz der eigenen Daten im Internet zu sensibilisieren. PS: Für den lockeren Einstieg finden Sie hier noch ein Malbuch vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik – ebenfalls kostenfrei bestell- oder herunterladbar! Der Beitrag Datenschutz: 5 Gründe für die Aufklärung im Kindesalter erschien zuerst auf BOS.

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